Mittwoch, 6. Juni 2012

Luca Di Fulvio / Der Junge, der Träume schenkte (1)



Erste und unvollendete Buchbesprechung zu diesem Werk

Ich werde das Buch nicht weiter lesen, auch werde ich das Buch nicht weiter verschenken, stattdessen es in den Müll werfen. In dem Buch geht es hauptsächlich um Vergewaltigungen in Übermaß. Es besitzt ein hohes Potential an Gewalt. Ich glaube nicht an eine so schwarze und einseitige Welt.
Das Buch erfüllt meinen literarischen Ansprüchen ganz und gar nicht und so möchte ich meine Zeit nicht weiter mit solchen BASTEI LÜBBE Büchern vergeuden, wo so viele andere und wirklich gute Bücher noch auf mich warten.
Des weiteren tauchen Begriffe wie "Rasse" auf. Für einen Gegenwartsautoren echt enttäuschend, wobei mir bewusst ist, dass viele, viele ItalienerInnen sehr rassistisch eingestellt sind. Nicht anders als bei uns hier in -D-.

Ich möchte den DUDEN zitieren, damit ihr mir glaubt, dass der Begriff Rasse tatsächlich disputabel ist:

Sprachtipp:
Ob der biologische Begriff der Rasse auch auf Menschen Anwendung findet, ist inzwischen wissenschaftlich höchst umstritten. Wenn auf entsprechende Unterschiede Bezug genommen werden muss, sollten deshalb Ausweichformen wie Menschen anderer Hautfarbe gewählt werden.
© Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]


Das war das erste und letzte Buch von BASTEI LÜBBE.

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  "Die rechte Vernunft kommt aus dem Herzen ." (T. Fontane)

UB:

Dickens: Schwere Zeiten
Kuan: Die Langnasen
Lenz: Die Masken
Leroux: Das Phantom der Oper
Lueken: New-York
Manguel: Die Bibliothek bei Nacht
Mann. T. Erzählungen (1)
Miin: Madame Mao
Muawad: Verbrennungen
Osorio: Mein Name ist Luz
Rahimi: Stein der Geduld
Remarque: Der schwarze Obelisk
Senger: Kaiserhofstr. 12
Thackeray: Das Buch der Snobs
Zweig: Brennendes Geheimnis

Gelesene Bücher 2012: 40