Samstag, 26. Juli 2014

Rolf Lappert / Auf den Inseln des letzten Lichts (1)

Abbruch der Lektüre

Leider habe ich das Buch so gar nicht vertragen. Es wirkte auf mich wie ein Narkotikum. Gestern Abend schon quälte ich mich durch die Buchseiten hindurch und wurde total müde. Heute Morgen, wo ich eigentlich ausgeschlafen war, setzte sich die Qual fort. Das Buch ermüdete mich und so musste ich es abbrechen. Es ging einfach nicht. Obwohl das Thema schon zu mir passen würde. Eine der beiden ProtagonistInnen ist militante Tierschützerin gewesen. Und von ihrem Wesen her war sie mir auch total sympathisch. Sie liebt Tiere, sie liebt Bücher, sie liebt ihren jüngeren Bruder ...

 Sie besaß so viele Bücher, dass sogar die Badewanne davon gefüllt war. Zur Körperpflege suchte sie eine öffentliche Badeanstalt auf.

Tja, und irgendwie ging es dann nicht mehr weiter. Wie der Autor das Thema aufgezogen hat, war mir ein wenig realitätsfern. Und es langweilte mich. Ging nicht an mich, sorry. Nach hundertzehn Seiten  klappte ich schließlich das Buch zu ...

Zur Erinnerung gebe ich noch einmal den Klappentext rein, für diejenigen, die das Buch lesen möchten:
Die Geschwister Megan und Tobey sind trotz aller Unterschiede auf einzigartige Weise aneinander gebunden. Eines Tages ist Megan verschwunden, und Tobeys Suche nach ihr wird zu einem lebensgefährlichen Abenteuer: Auf einer winzigen philippinischen Insel stößt er auf eine seltsame, im Verfall begriffene Welt. Wissenschaftler und Versuchstiere einer einstigen Forschungsstation für Primaten vegetieren hier vor sich hin, und Tobey kommt einem dunklen Geheimnis auf die Spur, von dem nur Megan die ganze Wahrheit kennt … Nach seinem preisgekrönten Roman "Nach Hause schwimmen" liefert Rolf Lappert, der Autor aus der Schweiz, erneut ein Meisterwerk der Erzählkunst, das die Absonderlichkeiten des Lebens beschreibt und eine faszinierende fremde Welt eröffnet.
Lasst euch von mir nicht entmutigen. Es ist wie im wirklichen Leben. Es muss jeder eigene Erfahrungen machen.

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Siehe das Gute im Menschen,
dann tust du dich leichter.
Sicherlich gibt es Dummköpfe.
Aber bist du selbst immer klug?
(Tuomas Kyrö)

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