Sonntag, 6. Juli 2014

Jules Verne / Reise zum Mittelpunkt der Erde (1)

Eine Buchbesprechung zur o. g. Lektüre

Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Ein Science - Fiction Roman, der gar nicht so abwegig war. Man konnte die Reise mental gut mitverfolgen.
Es war recht spannend, wobei man den Ausgang der verschiedenen Gefahrensituationen dieses Abenteuers sehr gut schon vorausahnen konnte, da der Icherzähler Axel von den Ereignissen dieser Reise berichtet, und wäre er tödlich verwundet, könnte er nicht mehr erzählen.

Axel ist nämlich die Figur gewesen, die am meisten in lebensbedrohliche Gefahren geriet. Doch auch die beiden anderen Reisepartner waren Gefahren ausgeliefert. Axels Onkel, deutscher Professor Lidenbrock, ist ein waschechter Wissenschaftler, der bereit ist, für die Wissenschaft sein Leben aufs Spiel zu setzen, während Axel eher ängstlich und traurig war, seine Liebste, die Gretchen, zurückzulassen, wobei selbst Gretchen ihn für diese Reise ermuntert hat. Axel hatte keine andere Wahl. Wenn er vor seinem Mädchen und vor seinem Onkel nicht als Schwächling dastehen wollte, dann blieb ihm nichts anderes übrig, als sich zu fügen und sich den wissenschaftlichen Reiseplänen seines Onkels anzuschließen.

Zur Erinnerung gebe ich noch einmal den Klappentext rein:
Ein rätselhaftes Dokument, das besagt: „Steig hinab in den Krater des Sneffels Yocul, kühner Wanderer, und du wirst zum Mittelpunkt der Erde gelangen“, veranlassen Professor Lidenbrock und seinen Neffen Axel zu einer abenteuerlichen Reise in die Tiefen der Erde, wo zahlreiche Gefahren und Überraschungen warten.
Von Hamburg aus reisen sie in den Norden. Erst nach Dänemark, wo sie einen Gefährten treffen, der dem Professor und Axel sich eher als Führer und Begleitung zur Verfügung stellt. Von Dänemark aus geht die Reise weiter nach Island.

Was dann kommt, sind alles interessante Bilder, wo man als Leser eingeladen wird, sich die Innenwelt unserer Erde á la Jules Verne vorzustellen..
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Alle Religionen und alle unterschiedlichen Kulturen
 haben ihre Berechtigung,
solange sie anderen nicht schaden. (M. P.)

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