Dienstag, 26. März 2013

Umberto Eco / Der Friedhof in Prag


  • Broschiert: 528 Seiten
  • Verlag: Weltbild (2012)
  • 15,99 €
  • ISBN-10: 3863654374

Klappentext
Der Italiener Simon Simonini lebt in Paris, und er erlebt eine dunkle Geschichte: geheime Militärpapiere, die der jüdische Hauptmann Dreyfus angeblich an die deutsche Botschaft verkauft, piemontesische, französische und preußische Geheimdienste, die noch geheimere Pläne schmieden, Freimaurer, Jesuiten und Revolutionäre – und am Ende tauchen zum ersten Mal die Protokolle der Weisen von Zion auf, ein gefälschtes "Dokument" für die "jüdische Weltverschwörung ", das fatale Folgen haben wird. Umberto Eco erzählt eine Geschichte des 19. Jahrhunderts – eine Geschichte, die tief in die Vergangenheit eindringt und doch immer auch von unserer Gegenwart erzählt.

Autorenportrait im Klappentext
Umberto Eco, geboren 1932 in Alessandria, lebt heute in Mailand. Er studierte Pädagogik und Philosophie und promovierte 1954 an der Universität Turin. Anschließend arbeitete er beim Italienischen Fernsehen und war als freier Dozent für Ästhetik und visuelle Kommunikation in Turin, Mailand und Florenz tätig. Seit 1971 unterrichtet er Semiotik in Bologna. Eco erhielt neben zahlreichen Auszeichnungen den "Premio Strega" (1981) und wurde 1988 zum Ehrendoktor der Pariser Sorbonne ernannt.Er verfasste zahlreiche Schriften zur Theorie und Praxis der Zeichen, der Literatur, der Kunst und nicht zuletzt der Ästhetik des Mittelalters. Seine Romane "Der Name der Rose" und "Das Foucaultsche Pendel" sind Welterfolge geworden.2011 wurde Umberto Eco mit dem "Premio Pavese" ausgezeichnet.

Seinen Debüt-Roman Der Name der Rose hatte ich versucht zu lesen, als er rauskam. In den späten 1980er Jahren. Ich konnte gar nichts mit dem Buch anfangen, selbst der Film war mir nicht zuträglich. Erst heute konnte ich Worte dafür finden, woran das gelegen haben konnte.  Die Welt, die der Autor beschreibt, ist recht düster und ausschließlich von schlechten Menschen besetzt. Auch das Mittelalter ist eine Zeit, die so gar nicht an mich herangehen will. In dem vorliegenden Buch reicht das Buch auch bis in das Mittelalter hinein.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Buch bis zum Schluss durchhalten werde. Ich habe mir das Buch nur zugelegt, weil ich durch einen Bekannten auf das Buch neugierig gemacht wurde. Mal sehen, wie weit ich komme. Die literarische Sprache ist sehr schön, diese alleine wäre für mich schon ein Grund, das Buch nur der literarischen Sprache auszulesen. Auch mit vielen philophischen Gedanken ist die Sprache untermalt. Das gefällt mir sehr gut.

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wenn jemand schlecht über ein anderes Volk spricht,
dass er sein eigenes für überlegen hält.
 (Umberto Eco)