Klappentext
Systematisch wurden in den Jahren der argentinischen Diktatur (1976-1983) die Babys inhaftierter Regimegegnerinnen geraubt und von Militärs adoptiert. Viele Jahre später versucht eine junge Frau – Opfer dieser Praxis –, Licht in das Dunkel ihrer Herkunft zu bringen. Alle ihre inneren Kräfte muß Luz dabei aufbieten, um von den Schatten der Vergangenheit nicht erdrückt zu werden.
Einfühlsam und differenziert erzählt Elsa Osorio in ihrem Weltbestseller von dem aufrüttelnden Geschehen. Für Mein Name ist Luz, in sechzehn Sprachen übersetzt, wurde Elsa Osorio mit dem Literaturpreis von Amnesty International ausgezeichnet. Ihr Roman Im Himmel Tango ist 2007 im Insel Verlag erschienen.
Autorenportrait im Klappentext
Elsa Osorio wurde 1952 in Buenos Aires geboren und lebt seit 1994 vorwiegend in Madrid, wo sie als Journalistin, Dozentin und Drehbuchautorin für Film und Fernsehen arbeitet. Neben zahlreichen anderen Preisen wurde sie 1982 mit dem argentinischen "Premio Nacional de Literatura" für ihr Buch Ritos privados aus dem selben Jahr ausgezeichnet. Für Reina Mugra (1990) erhielt sie den "Premio Sociedad Argentina de Escritores" und 1992 für ihre Komödie Ya no hay hombres den Preis für das beste Drehbuch.
A veinte años, Luz (1998, dt. Mein Name ist Luz, 2000) ist ihr sechster Roman. Mit dem Thema der Kinder von "Verschwundenen" hat sie darin ein besonders düsteres Kapitel der südamerikanischen Militärdiktaturen aufgegriffen. Das Buch war Anstoß für viele weitere Nachforschungen, nicht nur in Argentinien.
Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch ein Literaturforum... .
„Die rechte Vernunft liegt im Herzen“ (Theodor Fontane)
Gelesene Bücher 2012: 54
Gelesene Bücher 2011: 86