Klappentext
Autorenporträt
Millie Bird ist sieben, als sie ihr erstes totes Ding findet, Rambo, ihren Hund. Von da an führt sie Buch über alles, was auf der Welt verloren geht: die Stubenfliege. Die Großmutter. Der Weihnachtsbaum. Darauf, dass sie auch ihren Dad in ihr Buch der Toten Dinge eintragenmuss, war sie überhaupt nicht vorbereitet, und auch nicht darauf, dass ihre Mom sie im Kaufhaus stehen lässt und nicht wiederkommt.Karl ist siebenundachtzig, als sein Sohn ihn ins Altersheim bringt. Hier wird er nicht bleiben, denkt Karl, als er seinem Sohn nachschaut, und kurz darauf haut er ab. Erst mal ins Kaufhaus, bis sich was Besseres findet. Dort trifft er Millie.Agatha ist zweiundachtzig und geht nicht mehr aus dem Haus, seit ihr Mann gestorben ist. Halb versteckt hinter Gardine und Efeu, sitzt sie am Küchenfenster und beschimpft die Passanten. Bis das kleine Mädchen von gegenüber zurückkommt, allein …Von Verlust und Trauer erzählt Brooke Davis in diesem berührenden Roman – und zugleich von einem Abenteuer voll furiosem Witz: Wie drei, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aufbrechen, um Millies Mutter zu suchen, und dabei zurück ins Leben und die Liebe finden.
Autorenporträt
Brooke Davis wurde in Bellbrae, Victoria (Australien) geboren. Sie studierte Creative Writing, u.a. an der University of Canberra, und arbeitete als Buchhändlerin. Schon während ihres Studiums wurde sie mit mehreren literarischen Preisen ausgezeichnet. Ihr Erstlingsroman "Noch so eine Tatsache über die Welt" erschien 2014 und wurde zum internationalen Bestseller.Brook Davis ist mir unbekannt. Ich habe die ersten 120 Seiten gelesen und es gefällt mir recht gut. Anfangs war mir der Scheibstil ein wenig gewöhnungsbedürftig aber nun gefällt es mir, wie die Autorin ihren Stoff aufgezogen hat. Viele traurige Themen findet man darin und alles recht einsame Menschen, die sich ein wenig surreal verhalten, aber trotzdem ist das Buch recht hoffnungsvoll. Neben der schweren Themen hat das Buch trotzdem etwas Leichtes.