Und
wieder ein Buch, das wir gemeinsam auf Whatchareadin lesen.
Klappentext
Die Wolken hängen schwer über der Geest, als Ingwer Feddersen, 47, in sein Heimatdorf zurückkehrt. Er hat hier noch etwas gutzumachen. Großmutter Ella ist dabei, ihren Verstand zu verlieren, Großvater Sönke hält in seinem alten Dorfkrug stur die Stellung. Er hat die besten Zeiten hinter sich, genau wie das ganze Dorf. Wann hat dieser Niedergang begonnen? In den 1970ern, als nach der Flurbereinigung erst die Hecken und dann die Vögel verschwanden? Als die großen Höfe wuchsen und die kleinen starben? Als Ingwer zum Studium nach Kiel ging und den Alten mit dem Gasthof sitzen ließ? Mit großer Wärme erzählt Dörte Hansen vom Verschwinden einer bäuerlichen Welt, von Verlust, Abschied und von einem Neubeginn.
Autorenporträt
Dörte Hansen, geboren 1964 in Husum, lernte in der Grundschule, dass es außer Plattdeutsch noch andere Sprachen auf der Welt gibt. Die Begeisterung darüber führte zum Studium etlicher Sprachen wie Gälisch, Finnisch oder Baskisch und hielt noch an bis zur Promotion in Linguistik. Danach wechselte sie zum Journalismus, war einige Jahre Redakteurin beim NDR und arbeitet heute als Autorin für Hörfunk und Print. Sie lebt in der Nähe von Husum. „Altes Land“ ist ihr erster Roman.
Meine ersten Leseeindrücke
Ich habe
bisher 150 Seiten gelesen und mir gefällt das Buch sehr gut, besser noch als
den Vorgänger Altes Land. Eine sehr
nachdenkenswerte Lektüre. Ich finde die Figuren alle spannend, interessant, wie sie in dem Dorf leben .... Man hat es hier auf jeden Fall mit differenzierten Charakteren zu tun. Das macht ein gutes Buch aus. Es befinden sich Beziehungen darunter, die still und leise harmonieren,
während sie nach außen genau das Gegenteil zeigen.
Weitere Informationen zu
dem Buch
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Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
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Verlag: Penguin Verlag (15. Oktober 2018)
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Sprache: Deutsch
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ISBN-10: 3328600035