Mittwoch, 13. August 2014

Francois Lelord / Die kleine Souvenierverkäuferin

Klappentext
Kann man sich verlieben, wenn einen Welten trennen? Und warum kann man sich manchmal nicht lieben, wenn doch alles zu passen scheint? Könnte es Julien doch nur gelingen, Cleas Gefühle zu erwidern. Gemeinsam arbeiten die beiden Ärzte daran, den Ausbruch einer Epidemie in Hanoi zu verhindern. Aber obwohl sie das perfekte Paar wären, muss Julien immerzu an eine junge Vietnamesin denken, der er manchmal am See des zurückgegebenen Schwertes begegnet …

Autorenporträt
François Lelord, geboren 1953, studierte Medizin und Psychologie und wurde Psychiater, schloss jedoch seine Praxis, um zu reisen und sich und seinen Lesern die wirklich großen Fragen des Lebens zu beantworten. Er lebt mit seiner Frau in Paris und Thailand. 
Ich bin eigentlich keine Freundin von Lelord. Das eine oder andere Buch mag gut bei mir angekommen sein, aber insgesamt eher oberflächlich. Der Autor findet auf alle weltbewegenden Fragen eine Antwort ... Doch das vorliegende Buch hatte mich gereizt, es doch noch mal mit dem Autor zu versuchen. Er spielt jetzt hier zwar nicht den Psychiater, aber es ist schon wieder eine Liebesgeschichte, und nun nach 150 Seiten erlebe ich eine notorische Langeweile.

Aber ich beschließe, das Buch zu Ende zu lesen, vielleicht kommt ja doch noch die Wende.

Was mir allerdings gut gefällt, ist, der Autor verhält sich der fremden Kultur gegenüber nicht abfällig, sondern respektvoll. Man trifft selten AutorInnen, die das können.