Sonntag, 16. März 2014

Haruki Murakami / Südlich der Grenze, westlich der Sonne

Klappentext
Wie eine Halluzination taucht die Kindheitsgeliebte des Barbesitzers Hajima nach Jahrzehnten wieder auf, unfassbar und geheimnisum-woben. Immer an regnerischen Abenden erscheint Shimamoto wie eine verführerische Andeutung aus einer fremden Welt und hebt das Leben des tüchtigen Geschäftmannes und Familienvaters aus den Angeln. ›Südlich der Grenze, westlich der Sonne‹ erzählt mit großer Magie vom Einbruch dämonischer Kräfte in ein Leben – und scheut dabei keine Tabus.Als ›Gefährliche Geliebte‹ in der Übersetzung aus dem Englischen erschien, führte der Streit über die Sprache des Romans und seine Darstellung von Sexualität zur Auflösung des »Literarischen Quartetts«. Nun wurde er zum ersten Mal direkt aus dem japanischen Original ins Deutsche übersetzt: Ursula Gräfe, die längst zur deutschen Stimme Murakamis geworden ist, legt dabei verborgene Schichten frei und enthüllt einen Roman, den wir alle zu kennen glaubten, auf aufregende Weise neu. Der ideale Zeitpunkt für neue Leser, diesen modernen Klassiker zu entdecken – und für alle, die seinem Zauber schon zuvor verfallen waren, sich neu zu verlieben.

Autorenporträt
Haruki Murakami ist einer der wichtigsten zeitgenössischen Autoren Japans. Die meisten seiner Bücher erzielten Millionenauflagen und wurden mit hohen japanischen Literaturpreisen ausgezeichnet. Der Autor wurde 1949 in Kyoto geboren, studierte Theaterwissenschaften und begann mit dem Schreiben von Drehbüchern. Von 1974 bis 1982 leitete er einen Jazzclub und bedauerte später, dass er während dieser Zeit nicht geschrieben hatte. Er lebte danach viele Jahre in Europa und bis 1995 in den USA. Dorthin war er geflüchtet, weil er die Popularität nach seinem Erfolgsroman "Naokos Lächeln" in Japan nicht mehr ertragen mochte. Murakami sagt selbst: "Ich möchte mich nur aufs Schreiben konzentrieren". In seinen Büchern vermischen sich westliche Ansichten vom Schicksal des Individuums mit Fantasy- Elementen aus der japanischen Götterwelt. 

Von Murakami habe ich die Trilogie IQ84 gelesen. Erst wollte ich es gar nicht lesen, da ich mit so einer fiktiven Welt, wie ich sie im Klappentext beschrieben sah, nicht zurechtzukommen glaubte. Aber mich zog es immer wieder zu ihm zurück, bis ich das das Buch schließlich doch gekauft habe und war von dem Inhalt total angetan. Eine so schöne literarische Sprache und dieser Mix zwischen Fiktion und Wirklichkeit hat mir auch total gefallen. Eine Welt für sich, als müsse diese Welt so sein, wie Murakami sie beschrieben hat. Wenn mir nun das vorliegende Buch auch gefallen wird, dann zählt Murakami auch zu meinen Favoriten als Autor.
Gestern Abend habe ich einige Seiten gelesen, die mir gut gefallen haben. Auf meinem großen SuB liegen noch drei ungelesene Bücher von dem Autor.

Weiteres schreibe ich im nächsten Post, wenn ich das Buch durchhaben werde.