Sonntag, 1. Juli 2018

Helmut Böttiger / Wir sagen uns Dunkles

Vorab eine kurze Leseplanung dazwischengeschoben 

Nach der Hälfte von dem recht umfangreichen Irving von insgesamt 1137 Seiten, Bis ich dich finde, haben meine Lesepartnerin Tina und ich in der Mitte von 577 Seiten eine Lesepause eingelegt, damit wir noch andere Lesetermine wahrnehmen können. Ich stehe zwischen John Irving und Harry Potter, der ebenfalls recht umfangreich ist, weshalb ich erstmal das Buch von Böttiger vorziehen möchte. Tina liest ab dem 1. Juli in der Leserunde von Whatchareadin mit. Bei mir steht immer zum Monatsbeginn ein weiterer Harry Potter an, mittlerweile den letzten Band, lese ich nach Böttiger, den Irving setzen wir Ende Juli fort, den wir dann im Anschluss wie gewohnt rezensieren werden.

Hier die Buchvorstellung zu John Irvings Buch.

Wir sagen uns DunklesUnd im Folgenden die Buchvorstellung Wir sagen uns Dunkles von Helmut Böttiger.

Klappentext
Die Geschichte einer unmöglichen Liebe
Es ist eine Liebesgeschichte, um die sich viele Legenden ranken: Ingeborg Bachmann und Paul Celan lernten sich als junge, noch unbekannte Lyriker im Frühling 1948 kennen, und ihre Beziehung, die immer wieder von Phasen des Rückzugs gezeichnet war, dauerte bis Anfang der Sechzigerjahre, als beide schon längst zu den bedeutendsten Dichtern der deutschen Nachkriegszeit zählten. Kaum jemand wusste von der Nähe der beiden, und sie hielten es auch in der Tat nie lange miteinander aus – zu unvereinbar der biografische Hintergrund, zu groß die gegenseitig zugefügten Verletzungen, zu sehr hatten sie ihr Leben der Dichtung verschrieben. 
Der vielfach ausgezeichnete Kritiker Helmut Böttiger legt die bislang erste umfassende Darstellung der Beziehung Bachmanns und Celans vor. Eine faszinierende psychologische Studie zweier herausragender Dichter, die gemeinsam um Worte rangen, einander brauchten und doch nicht miteinander leben konnten.

„… die Liebesgeschichte dieser beiden Dichter gehört zu den dramatischsten und folgenreichsten Begebenheiten der deutschen Literatur nach 1945“
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Autorenporträt
Helmut Böttiger, geboren 1956, ist einer der renommiertesten Literaturkritiker des Landes. Nach Studium und Promotion war er als Literaturredakteur u.a. bei der Frankfurter Rundschau tätig. Seit 2002 lebt er als freier Autor und Kritiker in Berlin und veröffentlichte u.a. »Nach den Utopien. Eine Geschichte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur« (2004) und »Celan am Meer« (2006). Er war Kurator der Ausstellung »Doppelleben. Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland« (2009) und Verfasser des Begleitbuchs. 1996 erhielt er den Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis für Essayistik, 2012 den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik. Für sein zuletzt veröffentlichtes Buch »Die Gruppe 47« wurde er mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2013 ausgezeichnet.
Eigentlich mag ich keine Liebesgeschichten lesen, aber hier mache ich mal eine Ausnahme, da die beiden, Paul Celan Ingeborg Bachmann, recht interessante Persönlichkeiten waren.

Weitere Informationen zu dem Buch

·         Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
·         Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt; Auflage: 2 (28. August 2017)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 342104631X

Hier geht es auf die Verlagsseite von DVA.


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