Montag, 25. Juni 2018

John Irving / Bis ich dich finde

Bis ich dich findeLesen mit Tina


Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Dirk van Gunsteren und Nikolaus Stingl

Bis ich dich finde‹ ist die Geschichte des Schauspielers Jack Burns. Seine Mutter ist Tätowiererin, sein Vater ein Organist, der verschwunden ist. Ein Roman über Obsessionen und Freundschaften; über fehlende Väter und (zu) starke Mütter; über Kirchenorgeln, Ringen und Tattoos; über gestohlene Kindheit, trügerische Erinnerungen und über die Suche nach der einen Person, die unserem Leben endlich einen Sinn gibt.  
Laut seiner Mutter war Jack Burns bereits ein Schauspieler, bevor er Schauspieler wurde, doch die lebhaftesten Erinnerungen an seine Kindheit waren die an jene Augenblicke, in denen er den Drang verspürte, sich an der Hand seiner Mutter festzuhalten. Das waren die Augenblicke, in denen er nicht spielte. So beginnt John Irvings elfter Roman, ›Bis ich dich finde‹ – die Geschichte des Schauspielers Jack Burns. Seine Mutter, Alice, ist eine Tätowiererin aus Leith. Sein Vater, William Burns, ist ein junger Kirchenorganist aus Edinburgh und ein »Tintensüchtiger«, dem nachgesagt wird, daß er sich so viele Tattoos stechen lassen wird, bis sein Körper ein einziges Notenblatt und jeder Quadratzentimeter beschrieben ist. Eine düstere Prophezeiung. Doch Alice lässt sich nicht beirren – der tintensüchtige Organist hat längst ihr Herz erobert. Als Jack vier ist, begleitet er seine Mutter auf eine Reise durch verschiedene Ost- und Nordseehäfen – Hamburg, Kopenhagen, Stockholm, Oslo, Helsinki. Die beiden suchen Jacks Vater, der verschwunden ist. Aber Alice benimmt sich höchst rätselhaft, und der Vater bleibt unauffindbar. Jack wird in Kanada und Neuengland erzogen, doch geprägt – und unauslöschlich gezeichnet – wird er durch seine Beziehung zu älteren Frauen. Erst als er längst kein kleiner Junge mehr ist und als Hollywoodstar in Transvestitenrollen Triumphe feiert, bricht Jack noch einmal – allein – nach Europa auf.

Autorenporträt
John Irving, geboren 1942 in Exeter, New Hampshire, lebt in Toronto. Seine bisher vierzehn Romane wurden alle Weltbestseller und in mehr als 35 Sprachen übersetzt, vier davon verfilmt. 1992 wurde Irving in die National Wrestling Hall of Fame in Stillwater, Oklahoma, aufgenommen, 2000 erhielt er einen Oscar für die beste Drehbuchadaption für die Verfilmung seines Romans ›Gottes Werk und Teufels Beitrag‹. 2013 erhielt er die weltweit wichtigsten Auszeichnungen für seine Darstellung von sexueller Toleranz und Gleichbehandlung in seinem literarischen Werk.

Auszeichnungen

  • John Irving erhält den Straight for Equality in Literature-Award in New York. PFLAG, die amerikanische Non-Profit-Organisation für Familien und Freunde Homo-, Bi- und Transsexueller, würdigt damit John Irvings Bestreben für sexuelle Toleranz und Gleichbehandlung in seinem literarischen Werk. , 2013
  • John Irving erhält den Lambda Literary Foundation Bridge Builder Award der weltweit größten LGBT(Lesbian, Gay, Bisexual and Transsexual)-Literatur-Organisation , 2013
  • John Irving wird im Januar als Mitglied in die ›American Academy of Arts and Letters‹ aufgenommen , 2001
  • John Irving erhält den Oscar für die beste Drehbuchadaption für den Film ›The Cider House Rules‹ , 2000
  •  Wird in die ›National Wrestling Hall of Fame‹ als ›Outstanding American‹ aufgenommen. , 1992
  •  ›National Book Award‹ für ›The World According to Garp‹ , 1980
  •  ›Guggenheim Werkstipendium‹ , 1976

Verfilmungen

  •  John Irving und wie er die Welt sieht, André Schäfer, 2010/2011
  •  The Door in the Floor - Die Tür der Versuchung, Tod Wiliams, 2004
  •  Gottes Werk und Teufels Beitrag, Lasse Hallström, 1999
  •  Simon Birch, Mark Johnson, 1998
  •  Das Hotel New Hampshire, Tony Richardson, 1984

Da dies ein sehr dickes Buch ist, werden Tina und ich es splitten, damit wir dazu kommen, andere Bücher zu lesen, die auch termingebunden sind. Denn zum Monatsbeginn ist bei mir Potter dran, und Tina liest in der Leserunde mit. Mit dieser ersten Hälfte werde ich bis zum kommenden Sonntag zu tun haben. 

29.06.18
Ich werde Potter verschieben, da der letzte Band auch recht umfangreich ist, und möchte unbedingt zwischen Irving und Potter noch ein Rezensionsexemplar lesen, sonst kann ich Potter nicht genießen. 

Dieses Jahr scheint bei mir das Jahr der dicken Bücher zu sein. 

Weitere Informationen zu dem Buch

Hiergeht es zur Diogenes Verlagsseite. 

·         Taschenbuch: 1152 Seiten
·         Verlag: Diogenes; Auflage: 9 (22. Mai 2007)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3257236212