Mittwoch, 13. Dezember 2017

Mirellas Leseprojekte

In meiner fünfjährigen Bloggerkarriere habe ich ein paar Leseprojekte veranstaltet, habe mir aber nie ein Label dazu angelegt. Dies noch nachträglich aufzuholen, wäre sehr zeitaufwendig, da sich mittlerweile sehr viele Bücher angehäuft haben. Deshalb habe ich überlegt, mir nun eine Liste zu erstellen, auf der alle meine Leseprojekte festgehalten sind, damit sie nicht versanden. Anfangs hatte ich noch keine Blogerfahrung, ich konnte noch nicht wissen, welche Schwerpunkte sich mir beim Lesen ergeben würden. Viele AutorInnen kannte ich zwar schon, aber viele kannte ich auch nicht. Wenn ich von gewissen AutorInnen sehr angetan war, hatte ich beschlossen, mir so viele Bücher wie nur möglich von diesen anzuschaffen und sie auch zu lesen. Nun habe ich diese Liste doch gestückelt.

Foto: Von Mutari - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4075178

Hier auf dieser Seite geht es nur um Isabel Allende. 


Mein erstes Leseprojekt startete ich mit Isabel Allende. Habe so ziemlich alle Bücher von ihr gelesen, nur das jüngste Buch noch nicht, Der japanische Liebhaber, da mich die letzten Bücher von der Autorin ein wenig enttäuscht haben. Irgendwie haben die letzten Bücher von der Konsistenz her nachgelassen und ich wage zu behaupten, I. A. würde viel zu viele Bücher innerhalb kürzester Zeit schreiben. Das macht sich aus meiner Sicht mittlerweile am Inhalt bemerkbar.


Das Geisterhaus hatte ich in meinen Zwanzigern das erste Mal gelesen. Einige Jahre später wurde im Kulturradio dieses Buch vorgelesen, sodass ich Lust bekam, es ein weiteres Mal zu lesen. Danach setzte ich die Allende-Bücher mit dem Lesen fort.


Was hat mir an Isabel Allendes Bücher gefallen? Sie schreibt historische Romane, die auf mich sehr authentisch gewirkt haben. Sehr gute recherchierte Themen. Auch von dem magischen Realismus fühlte ich mich sehr angezogen. Außerdem wirkten viele ihrer Figuren authentisch und deren Auftreten und deren Charaktereigenschaften habe ich als recht differenziert erlebt. 




Isabel Allende 

Gelsen habe ich, 
  1. Amandas Suche 
  2. Das Geisterhaus
  3. Das Portrait aus Sepia
  4. Das Siegel der Tage
  5. Der japanische Liebhaber
  6. Die Insel unter dem Meer
  7. Die Stadt der wilden Götter
  8. Eva Luna
  9. Fortunas Tochter
  10. Inés meines Herzens
  11. Mayas Tagebuch
  12. Mein erfundenes Land
  13. Paula
  14. Von Liebe und Schatten
Das Buch  Die Stadt der wilden Götter wurde als Jugendbuch deklariert aber es hat mir so gar nicht gefallen. Entweder ist man eine Jugendbuch-Autorin oder man ist es nicht und es war gut, dass sich die Autorin entschlossen hatte, keine Jugendbücher mehr zu schreiben. Die Insel unter dem Meer hat mir am besten gefallen.





4 Kommentare:

Anne hat gesagt…

Hallo Mira,
viel Spaß beim Vervollständigen Deiner Projekte. Ich möchte gerne versuchen, weniger neue Autoren zu lesen und zu kaufen, als viel mehr von denen zu lesen, die mir bisher gefallen haben. Mal schaun, ob ich das hinbekomme.

Liebe Grüße
Anne

Mirella Pagnozzi hat gesagt…

Das kann ich verstehen, liebe Anne, es gibt nämlich auch unter den Literatinnen und Literaten jede Menge Eintagsfliegen. Man muss sich nicht zu jedem. Autor und zu jedem Buch eine Meinung bilden. Viel Erfolg wünsche ich dir damit.

monerl hat gesagt…

Liebe Mira,

mir gefällt so eine Aufstellung zu den jeweiligen Autoren-Leseprojekten! So kann man sich eine tolle Übersicht machen.

Von Allende habe ich "Paula" noch auf dem SuB. Angefangen hatte ich mal mit dieser Jugendtrilogie und dann mittendrin im ersten Buch abgebrochen, da es mich einfach nicht für sich einnehmen konnte. Deshalb kann ich sehr gut nachvollziehen, was du "Die Stadt der wilden Götter" sagst. "Das Geisterhause" habe ich als Film gesehen und konnte mich dann nie dazu aufraffen, das Buch zu lesen. Vielleicht irgendwann mal. "Der japanische Liebhaber" würde mich auch sehr reizen!

GlG vom monerl

Mirella Pagnozzi hat gesagt…

Liebe Monerl,
Paula ist Isabel Allendes Tochter, die unter einer schweren Erkrankung litt und daran auch gestorben ist. Sie hat in dem Buch die Krankheit ihrer Tochter verarbeitet, und diente als Trauerbewältigung. Also, kein fiktiver Roman. Ich fand das Buch sehr spannend. Zeigt viel von der privaten Allende.
LG, Mira