
Foto: Von Mutari - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4075178
Hier auf dieser Seite geht es nur um Isabel Allende.
Mein erstes Leseprojekt startete ich mit Isabel Allende. Habe so ziemlich alle Bücher von ihr gelesen, nur das jüngste Buch noch nicht, Der japanische Liebhaber, da mich die letzten Bücher von der Autorin ein wenig enttäuscht haben. Irgendwie haben die letzten Bücher von der Konsistenz her nachgelassen und ich wage zu behaupten, I. A. würde viel zu viele Bücher innerhalb kürzester Zeit schreiben. Das macht sich aus meiner Sicht mittlerweile am Inhalt bemerkbar.
Das Geisterhaus hatte ich in meinen Zwanzigern das erste Mal gelesen. Einige Jahre später wurde im Kulturradio dieses Buch vorgelesen, sodass ich Lust bekam, es ein weiteres Mal zu lesen. Danach setzte ich die Allende-Bücher mit dem Lesen fort.
Was hat mir an Isabel Allendes Bücher gefallen? Sie schreibt historische Romane, die auf mich sehr authentisch gewirkt haben. Sehr gute recherchierte Themen. Auch von dem magischen Realismus fühlte ich mich sehr angezogen. Außerdem wirkten viele ihrer Figuren authentisch und deren Auftreten und deren Charaktereigenschaften habe ich als recht differenziert erlebt.
Gelsen habe ich,
- Amandas Suche
- Das Geisterhaus
- Das Portrait aus Sepia
- Das Siegel der Tage
- Der japanische Liebhaber
- Die Insel unter dem Meer
- Die Stadt der wilden Götter
- Eva Luna
- Fortunas Tochter
- Inés meines Herzens
- Mayas Tagebuch
- Mein erfundenes Land
- Paula
- Von Liebe und Schatten
Das Buch Die Stadt der wilden Götter wurde als Jugendbuch deklariert aber es hat mir so gar nicht gefallen. Entweder ist man eine Jugendbuch-Autorin oder man ist es nicht und es war gut, dass sich die Autorin entschlossen hatte, keine Jugendbücher mehr zu schreiben. Die Insel unter dem Meer hat mir am besten gefallen.