Samstag, 1. August 2015

Ann Kirschner / Salas Geheimnis

Klappentext
Zuerst dachte sie, dass es nur ein paar Wochen dauern würde. Doch aus sechs Wochen wurden fünf Jahre Zwangsarbeit. Sala war 1940 sechzehn Jahre alt, als sie ihre polnische Heimatstadt verlassen musste, um die von den Nationalsozialisten befohlene Zwangsarbeit abzuleisten. Fünf Jahre lang überlebte die junge Jüdin unter schwersten Bedingungen sieben verschiedene Lager, um dann für lange Zeit darüber zu schweigen. Erst am Vorabend einer schweren Herzoperation vertraute sie sich ihrer Tochter Ann Kirschner an.Anhand der Briefe, die Sala sich in dieser Zeit mit ihrer Familie und Freunden schrieb, erzählt Ann Kirschner die Geschichte der grausamen Odyssee ihrer Mutter durch das besetzte Europa von Salas Leben in den Lagern, den kleinen Fluchten, von Freundschaft und ihrem unbedingten Willen zu überleben. Eine bewegende und grausame Zeit, über die Sala lange schweigt, auch als sie in den USA ein neues Leben findet.

Autorenporträt
Ann Kirschner ist die Tochter von Sala Garncarz Kirschner und Sidney Kirschner. Sie arbeitete als Literaturwissenschaftlerin an der Princeton University und als freie Unternehmerin. Heute ist sie Dekanin am Macauly Honors College der City University of New York.
Mit dem Buch habe ich vor ein paar Tagen begonnen. Es ist sehr interessant geschrieben. Die vielen persönlichen Briefe und Tagebucheintragungen stellen eine historsche Quelle des Nationalsozialismus' dar. Stimmt immer wieder traurig, erinnert zu werden, zu welchen Schreckenstaten Menschen doch fähig sind.

Werde es mit den restlichen hundert Seiten heute wohl beenden.