Klappentext
Autorenporträt
Dann hatte ich den Bogen wieder raus und befinde mich derzeit auf Seite 250. Aber ich glaube nicht, dass mich das Buch bis zum Ende fesseln wird. Pietro redet mir zu viel. Und es sind mir einfach viel zu viele hypnotische Gedanken ... Das Buch hätte man locker um einige Seiten kürzen können.
Mal schauen, wie es weitergehen wird ...
Über den Mut, seiner inneren Stimme zu vertrauenDieser Roman ist dicht und tiefgründig, aber auch rasant und unterhaltsam. Die äußeren Umstände sind ansprechend – ein erfolgreicher Geschäftsmann aus Mailand und seine süße Tochter stehen im Mittelpunkt – die inneren Umstände allerdings sind tragisch:Pietro hat seine Freundin verloren, an dem Tag und möglicherweise in dem Moment, als er eine fremde Frau vor dem Ertrinken rettet. Als er mit seinem Bruder zurück zu ihrem gemeinsamen Ferienhaus kommt, steht dort der Krankenwagen, seine Freundin ist an einer Hirnblutung vor den Augen der gemeinsamen Tochter gestorben. Dass dies alles wenige Tage vor der Hochzeit des Paares geschieht, sorgt kurzfristig für tiefe Betroffenheit. Doch dann nimmt uns Sandro Veronesi, der Autor von „Stilles Chaos“, mit in die Großstadt und in den italienischen Alltag.
Autorenporträt
Sandro Veronesi, geboren 1959 in Florenz. Er ist Architekt, arbeitet jedoch seit einigen Jahren als Schriftsteller. Er gilt als einer der bedeutendsten Autoren seiner Generation in Italien und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.Das ist das erste Buch, das ich von dem Autor lese. Ich kannte ihn bisher noch nicht. Die ersten fünfzig Seiten fand ich recht interessant, doch dann geriet ich ins Stocken. Ich fand die nächsten fünfzig Seiten total langweilig, als der Protagonist und Icherzähler täglich bis Schulschluss vor der Schule seiner Tochter steht und auf sie wartet. Die Schule geht bis nachmittags um 16:30 Uhr. Damit will Pietro seiner Tochter etwas Gutes tun, die nämlich ihre Mutter an einer Hirnblutung verloren hat. Seinen Arbeitsplatz hat er also in seinem Auto vor der Schule verlagert. Das kommt mir ein wenig arg übetrieben vor ...
Dann hatte ich den Bogen wieder raus und befinde mich derzeit auf Seite 250. Aber ich glaube nicht, dass mich das Buch bis zum Ende fesseln wird. Pietro redet mir zu viel. Und es sind mir einfach viel zu viele hypnotische Gedanken ... Das Buch hätte man locker um einige Seiten kürzen können.
Mal schauen, wie es weitergehen wird ...