Donnerstag, 10. April 2014

Carson McCullers / Uhr ohne Zeiger



Klappentext
Aus dem Englischen von Elisabeth SchnackIn ihrem letzten Roman thematisiert Carson McCullers die Unabwendbarkeit des Todes: Dem Apotheker Malone wird von seinem Arzt eröffnet, daß er nur noch ein gutes Jahr zu leben hat. Ist das genug Zeit, sich vom Vergangenen zu verabschieden und das Sterben zu akzeptieren?


Autorenporträt
Carson McCullers, geboren 1917 in Columbus (Georgia), gestorben 1967 in Nyack (New York), dort begraben. McCullers wollte eigentlich Pianistin werden. Mit 500 Dollar fuhr sie 18-jährig alleine nach New York, um an der renommierten Juilliard-Musikschule zu studieren. Das Geld verschwand auf mysteriöse Weise, doch sie blieb in New York, arbeitete als Sekretärin, Kellnerin, Barpianistin und beschloss, Schriftstellerin zu werden. Der Erfolg ihres Erstlings, ›Das Herz ist ein einsamer Jäger‹, machte die 23-Jährige zum literarischen ›Wunderkind‹. Mit 23 erlitt sie den ersten von drei Schlaganfällen, ihr Leben wurde bestimmt durch die Krankheit, der sie ihr Werk abrang, und durch Einsamkeit, besonders nach dem Selbstmord ihres Mannes 1953.
Die Autorin zählt zu meinen Favoriten. Gelesen habe ich von ihr Das Herz ist ein einsamer Jäger. Das Buch führte dazu, dass ich mir noch weitere Werke von der Autorin angeschafft habe, und die werde ich in zeitlichen Abständen nach und nach lesen. Das nächste Buch von ihr wird die Autobiographie sein, die ich lesen werde.

Die ersten einhundert Seiten habe ich schon durch und es liest sich genauso spannend wie das letzte, das ich von ihr gelesen habe.  Unter Spannung verstehe in in diesem Fall die gesellschaftskritischen Themen, die McCullers wieder in ihr Buch gepackt hat. Auch der Rassismus bekommt hier seinen Raum.

Freue mich auf mehr ...





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