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Montag, 5. Januar 2015

Gila Lustiger / So sind wir

Klappentext
Der Familienroman über die Geschichte der europäischen Juden.Wie ist ein Leben nach Auschwitz möglich? Die Autorin erzählt in ihrem Familienroman über die Atempausen im Leben. Das Heranwachsen zwischen Deutschland und Israel. Die ideologischen Selbstbetrügereien als alltägliche Zwischenstationen, die aus Opfern Menschen machen. Über das Private und Intime nähert sie sich mit unverkennbar ironischem Blick der europäischen Geschichte. Gila Lustiger bringt virtuos jenen Erzählstrom in Fluss, der die jüdische Prosa auszeichnet.

Autorenporträt
Gila Lustiger wurde 1963 in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte Germanistik und Komparatistik an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Seit 1987 lebt sie als freie Autorin in Paris. Ihr erster Roman, »Die Bestandsaufnahme«, erschien 1995, dann 1997 »Aus einer schönen Welt«. Mit »So sind wir «(2005), einem Familienroman über die Geschichte der europäischen Juden, stand sie 2005 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschien ihr Roman »Woran denkst Du jetzt« (2011).
Das Buch habe ich beim Bücher-Oxfam gebunden, gut erhalten und pesigünstig erworben. Die Autorin selber ist mir noch unbekannt. Es ist 2005 erschienen und ist derzeit als Taschenbuch zu bekommen.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Selma Lagerlöf / Marbacka

Klappentext
Selma Lagerlöf verbringt eine ereignisreiche und glückliche Kindheit auf dem elterlichen Gut Marbacka. Dort zieht sie auch den jungen Gänserich groß, der später in ihrem bekanntesten Buch "Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen" die Leser verzaubert. Im Mittelpunkt ihrer Erzählungen stehen ihre Familie und das Gut selbst, das immer wieder erweitert und verschönert wird. So bringt uns die berühmte Autorin das harte, aber auch idyllische Leben auf einem abgelegenen Gutshof im Schweden aus vergangenen Zeiten nahe.

Autorenporträt
Selma Lagerlöf  geboren1858 auf Gut Mårbacka in der heutigen Gemeinde Sunne, Värmland, Schweden; † 16. März 1940 ebenda) war eine schwedische Schriftstellerin. Sie ist eine der bekanntesten Schriftstellerinnen des Landes und gehört zu den schwedischen Autoren, deren Werke zur Weltliteratur zählen. 1909 erhielt sie als erste Frau den Nobelpreis für Literatur und wurde 1914 als erste Frau in die Schwedische Akademie aufgenommen. Sie verfasste religiöse, fantasievolle und heimatverbundene Werke sowie Kinderbücher. Ein sehr bekanntes Werk Lagerlöfs ist Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen, das sie 1906 schrieb. (Wikipedia)
Bekannt ist mir die Autorin nicht durch ihre Bücher, sondern durch ihre Kinderfilme, wie z.B. Nils Holgersson, den ich mir als Kind angeschaut habe.




Freitag, 17. Oktober 2014

Isabel Allende / Mein Leben, meine Geister

Klappentext

Mit jedem Wort, das ich schreibe, gebe ich mich zu erkennen", sagt Isabel Allende, und auch in diesem Interviewband zeigt sie sich so persönlich und unverstellt wie in ihren Büchern, in denen sie immer einen Teil ihrer eigenen Geschichte verarbeitet. Die Trauer um den Tod ihrer Tochter Paula, Chile, ihr Leben in Kalifornien, jugendlicher Übermut und politisches Engagement, ihre Romane und Erzählungen, aber auch der nicht immer einfache Alltag mit ihrem zweiten Mann Willie und der großen Familie unter einem Dach und natürlich ihre große Leidenschaft, die Literatur - über (fast) alles spricht Isabel Allende hier vertraut und offen mit ihrer Freundin, der Literaturprofessorin Celia Correas Zapata. Vom Geisterhaus bis zu Porträt in Sepia: Das Leben und die Innenansichten einer außergewöhnlichen Frau, die trotz vieler Schicksalsschläge nie den Humor verloren hat, und einer der meistgelesenen Schriftstellerinnen dieser Zeit, die in diesen Gesprächen tut, was sie am besten kann: erzählen - ernsthaft, aber immer mit einem Augenzwinkern.

Autorenporträt
Isabel Allende wurde am 2. August 1942 in Lima/Peru geboren. Nach Pinochets Militärputsch am 11. September 1973 ging sie ins Exil. 1982 erschien ihr erster Roman La casa de los espíritus (dt. Das Geisterhaus, 1984), der zu einem Welterfolg wurde. Der dänische Regisseur Bille August verfilmte den Roman 1993. Allende arbeitete unter anderem als Fernseh-Moderatorin und war Herausgeberin verschiedener Zeitschriften. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Kalifornien. Ihr Werk erscheint auf deutsch im Suhrkamp Verlag.
Habe mir von meinem Allende-Buch-Stapel obigen Titel ausgesucht, weil mich der Titel neugierig gestimmt hat, wobei ich nicht wirklich weiß, was mich erwartet.
... meine Geister? Alle Bücher von Allende, die ich bisher gelesen habe, sind auch mit esoterischen Themen besetzt. Diese Themen behandeln mediale Figuren, die übersinnliche Fähigkeiten besitzen. Was ist davon Fiktion? Was Wirklichkeit?

Nun war Allendes Großmutter tatsächlich jemand, die sehr hellsichtig gewesen sein soll. Und diese Großmutter taucht unter einem anderen Namen auch in ihrem Werk Das Geisterhaus auf.

Alle ihre Werke seien ein Gemisch zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Eigene Erlebnisse würde die Autorin in ihre Geschichten verpacken. Sie würde dadurch auch ihr Leben verarbeiten.

Das Buch enthält hauptsächlich Intervieuws von eine ihrer besten Freundinnen namens Celia Correas Zapata
Allende spricht so, wie sie schreibt. Ich höre ihr auch in diesem Buch so gerne zu. Und es beinhaltet so viel Weisheit. Ich bin wieder mal tief von ihr beeindruckt. 

Die schönen Zitate, die mich schon auf den ersten Seiten beglückt haben, hebe ich mir für später auf.

Folgende Bücher habe ich von der Autorin gelesen:

  1. Amandas Suche 
  2. Das Geisterhaus
  3. Das Portrait aus Sepia
  4. Das Siegel der Tage
  5. Die Insel unter dem Meer
  6. Die Stadt der wilden Götter
  7. Fortunas Tochter
  8. Inés meines Herzens
  9. Mayas Tagebuch

Lesen muss ich noch:
  1. Aphrodite
  2. Der unendliche Plan
  3. Eva Luna
  4. Mein erfundenes Land
  5. Mein Leben, meine Geister
  6. Paula
  7. Von Liebe und Schatten
Nr. 1, 2 und 7 müssen noch angeschafft werden.




Montag, 18. August 2014

Isabel Allende / Das Siegel der Tage

Klappentext
Isabel Allende ist die Meisterin des Erzählens, und ihre vielköpfige Familie bietet einen reichen Fundus an unglaublichen Geschichten. Die Erfolgsautorin hat sie in diesem Buch, das sie an die verstorbene Tochter Paula richtet, aufgeschrieben: Liebschaften und unverhoffte Trennungen spielen eine Rolle ebenso wie zwei lesbische buddhistische Nonnen, die sich wie selbstverständlich eines elternlosen Säuglings annehmen, oder ein stoischer Buchhalter, der sich auf Befehl seiner chinesischen Mutter auf die Suche nach einer Ehefrau macht.

Autorenporträt
Isabel Allende wurde am 2. August 1942 in Lima/Peru geboren. Nach Pinochets Militärputsch am 11. September 1973 ging sie ins Exil. 1982 erschien ihr erster Roman La casa de los espíritus (dt. Das Geisterhaus, 1984), der zu einem Welterfolg wurde. Der dänische Regisseur Bille August verfilmte den Roman 1993. Allende arbeitete unter anderem als Fernseh-Moderatorin und war Herausgeberin verschiedener Zeitschriften. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Kalifornien. Ihr Werk erscheint auf deutsch im Suhrkamp Verlag.

Gelesen habe ich von der Autorin:
Das Geisterhaus
Das Portrait aus Sepia
Die Insel unter dem Meer
Die Stadt der wilden Götter
Fortunas Tochter
Mayas Tagebuch
Am besten hat mir Die Insel unter dem Meer gefallen.

Die anderen Werke waren auch alle gut.

Ich beginne heute mit dem Isabel Allende-Lese-Projekt, nach dem ich mit Carson McCullers gestern abgeschlossen habe. Das bedeutet, dass ich in mehreren Abständen alle Allende-Bücher lesen werde, die ich habe und die in meiner Anschaffung noch fehlen.


Montag, 17. Februar 2014

Fred Hatfield / Nördlich der Sonne

Allein in den Wäldern Alaskas


Klappentext
Hatfield, ein Jäger und Fallensteller, war auch ein Poet - der letzte echte Trapper Alaskas. Keine Geländewagen oder Motorschlitten standen für ihn bereit, dafür Skier und Packschlitten, Schneeschuhe und Mokassins. Er lebte allein, litt manchmal unter der Einsamkeit, verdiente mühsam sein Lebensunterhalt - eine elende und oft auch grausame Plackerei.


Autorenportrait
Fred Hatfield, geb. 1910, kam 1933 in Alaska an, einem Land, das viel zu bieten hatte. Hatfield fand, was er gesucht hatte. Die harten, langen Winter verbrachte er allein, später mit Frau und Kindern in der Wildnis. In den kurzen SOmmern schlug er sich als Berufsfischer durch. Im ALter von 80 Jahren schrieb er seine Erinnerungen nieder. Entstanden ist der authentische Lebensbericht des letzten >> echten Trappers<<.