Klappentext
Atorinnenporträt
Amar hat es sich nicht ausgesucht, einziger Sohn und Stolz der Familie zu sein. Wenn er gegen seine muslimischen Eltern rebelliert, ist es seine ältere Schwester Hadia, die ihn schützt. Bis sie sich fragt: wovor eigentlich? Vor den Möglichkeiten, die sie als junge Frau nicht hat? Nach einem Streit mit dem Vater läuft Amar von zu Hause weg. Und Hadia nimmt nach und nach seinen Platz ein. Drei Jahre später heiratet sie einen Mann ihrer eigenen Wahl: für die Familie die Chance, sich neu zu erfinden. Doch dann kehrt Amar zurück.Gibt es eine Eifersucht, die verzweifelter ist, als die unter Geschwistern? Müssen wir die Welt unserer Eltern erst akzeptieren, bevor wir uns daraus befreien können?»›Worauf wir hoffen‹ ist ein strahlend imaginierter, vollendeter Roman über fast alles, was uns etwas bedeutet: Liebe, Familie, Glaube, Freiheit, Reue, Vergebung. Fatima Farheen Mirza ist eine überwältigende neue Stimme.« Anthony Marra
Atorinnenporträt
Fatima Farheen Mirza, 1991 geboren, wuchs in Kalifornien auf. Sie studierte am renommierten Iowa Writers' Workshop und lebt heute in New York.
Meine ersten Leseeindrücke
Eine
interessante fiktive fünfköpfige indische Familienbiografie namens Jaan, die in
Kalifornien lebt. Die Eltern der Kinder sind in ihrer Erzeihung recht anspruchsvoll, legen viel Wert auf traditionelle, religiöse Konventionen. Ein schwarzes Schaf gibt es in jeder Familie, so auch in dieser, wobei alle Kinder ihren Preis zahlen, wenn es darum geht, entweder zu werden, wie man möchte, oder zu werden, wie die Eltern sie haben möchten ? ... Wie lebt es sich in einem Land, in dem es um Werteverschiebungen geht?
Mir gefällt das Buch sehr gut. Lediglich die vielen Zeitsprünge sind Geschmackssache. Mich stören sie noch nicht, finde es aber immer schade, wenn man einen Abschnitt gelesen hat, und man jeweils immer wieder aus dem Kontext herausgerissen wird. Viel zu plötzlich, so finde ich, ohne den letzten Abschnitt richtig verarbeitet zu haben. Man muss sich die Fakten im Kopf behalten. Da der Schreibstil leicht verständlich ist, kann man sich diese gut behalten.
Mir gefällt das Buch sehr gut. Lediglich die vielen Zeitsprünge sind Geschmackssache. Mich stören sie noch nicht, finde es aber immer schade, wenn man einen Abschnitt gelesen hat, und man jeweils immer wieder aus dem Kontext herausgerissen wird. Viel zu plötzlich, so finde ich, ohne den letzten Abschnitt richtig verarbeitet zu haben. Man muss sich die Fakten im Kopf behalten. Da der Schreibstil leicht verständlich ist, kann man sich diese gut behalten.
Ich habe
mich gefragt, ob das Buch autobiografische Züge hat.
Weitere Informationen zu
dem Buch
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Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
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Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (28. Februar 2019)
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Sprache: Deutsch
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ISBN-10: 3423281766
Wir
lesen das Buch wieder gemeinsam auf Whatchareadin.