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Klappentext
Sie heißen Paula, Judith, Brida, Malika und Jorinde. Sie kennen sich, weil das Schicksal ihre Lebenslinien überkreuzt. Sie sind aufgewachsen in den Grenzen der DDR, nun, nach der Wende, wollen sie alles, bekommen vieles, doch immer sticht der Stachel ihrer Rolle als Frau: Muss man gefallen? Muss man gefällig sein? Ist allein zu sein eine Option, oder ist man nur mit Mann oder Familie eine wirkliche Frau? Und wie kann sie gehen, die Liebe in Zeiten wie diesen? Es sind fünf Frauen, die das Leben aus dem Vollen schöpfen. Fünf Frauen, die das Leben beugt, aber keinesfalls bricht.
Paula lernt an einem heißen Sommerabend ihren zukünftigen Mann kennen. Sie heiraten, sie bekommen ein Kind, doch das Kind stirbt, und die uferlose Trauer reißt alles mit sich. Judith, Paulas beste Freundin, eine arrivierte Ärztin, eine kultivierte Frau, sich ihrer selbst gewiss, sucht über den Umweg durchs Bett den Mann zum Leben. Hinter ihrer ironischen Abgeklärtheit steckt der fast mädchenhafte Wunsch nach zärtlicher Liebe. Dann wird sie vom richtigen Mann zum falschen Zeitpunkt schwanger und treibt das Kind heimlich ab. Brida ist Schriftstellerin und eine Frau, die alles wollte; die sich aufrieb zwischen der Liebe zu ihren Kindern und der inneren Notwendigkeit zu schreiben. Malika war als Teenager ein vielversprechendes Geigentalent, doch die Hoffnung auf eine große Karriere verlöscht ebenso wie ihre Hoffnung auf Familie und Kinder, als ihr Mann sie verlässt. Doch dann tritt Jorinde auf. Malikas jüngere Schwester, erfolgreich und interessant, die alles hat, was Malika nicht hat. Sie macht ihrer Schwester ein unerhörtes Angebot.Es sind fünf Frauen, die das Leben aus dem Vollen schöpfen. Fünf Frauen, die das Leben beugt, aber keinesfalls bricht.
Autorenporträt
Daniela Krien, geboren 1975 in Neu-Kaliß, studierte Kulturwissenschaften und Kommunikations- und Medienwissenschaften in Leipzig. Seit 2010 ist sie freie Autorin, 2011 erschien ihr Roman ›Irgendwann werden wir uns alles erzählen‹, der in 14 Sprachen übersetzt wurde. Ihr 2014 veröffentlichter Erzählband ›Muldental‹ wurde 2015 mit dem Nicolaus-Born-Debütpreis ausgezeichnet. Daniela Krien lebt mit zwei Töchtern in Leipzig.
Meine ersten Leseeindrücke
Ich habe
bisher 151 Seiten gelesen. Irgendwie stimmt mich das Schicksal dieser drei
Frauen negativ. Von den fünf Frauen habe ich drei gelesen und keine von diesen drei
Frauen lebt ein glückliches Beziehungsleben. Dort, wo eine Beziehung
funktioniert, sind die Rollen zwischen Mann und Frau ganz klassisch verteilt,
vgl. Götz und Svenja.
Eigentlich
mag ich keine Bücher, in denen die Thematik Liebe behandelt wird. Aber hier
wollte ich eine Ausnahme machen, da der Diogenes Verlag immer gute Bücher
herausbringt.
Nun bin ich
mittendrin in dem Geschehen und hoffe auf eine Wende bei den zwei letzten
Frauen namens Malinka und Jorinde.
Weitere Informationen zu
dem Buch
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Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
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Verlag: Diogenes;
Auflage: 1 (27. Februar 2019)
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Sprache: Deutsch
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ISBN-10: 3257070535