Samstag, 6. Oktober 2018

Tommi Kinnunen / Wege, die sich kreuzen

Klappentext
In einem Städtchen im Norden Finnlands, 1996. Lahja liegt auf dem Totenbett. Sie kann zurückblicken auf ein langes Leben, in dem sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen konnte: das Fotografieren. Aber eines war ihr nicht vergönnt: körperliche Erfüllung. Ihr treu sorgender Ehemann Onni konnte ihr nicht geben, nach was sie sich sehnte – bis sie sich nach Jahren der unterdrückten Gefühle zu einer grausamen Tat hinreißen ließ. Erst nach ihrem Tod findet ihre Schwiegertochter Kaarina auf dem Dachboden einen Brief, der die entsetzliche Wahrheit ans Licht bringt. Er erzählt von einer Familientragödie, die schon fast hundert Jahre zuvor mit Lahjas Mutter Maria ihren Anfang genommen hat.
Über das ganze 20. Jahrhundert mit all seinen Erschütterungen spannt dieser epochal-opulente Familienroman. Kunstvoll verwebt Tommi Kinnunen darin die Schicksale von vier Menschen, deren Träume größer sind als die Möglichkeiten, die das Leben offeriert. Und trotz Enttäuschungen erkämpfen sie sich ihr Glück.

Autorenporträt
Tommi Kinnunen wurde 1973 im nordfinnischen Kuusamo geboren, wo auch sein Erstling "Wege, die sich kreuzen" spielt. Heute arbeitet er als Lehrer in Turku, im Südwesten des Landes. Das Buch war ein großer Leser- wie Kritikererfolg und führte die finnische Bestsellerliste wochenlang an. Der Roman war für den renommierten Finlandia-Preis und den Europäischen Literaturpreis nominiert und wurde vielfach ausgezeichnet. "Wege, die sich kreuzen" erscheint in über 20 Ländern.

Weitere Informationen zu dem Buch

·         Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
·         Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt; Auflage: 2 (19. März 2018)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3421047715


Meine ersten Leseeindrücke

Einhundert Seiten habe ich gelesen und das Buch gefällt mir recht gut. Allerdings die Zeitsprünge sind mir etwas zu groß. Aber im zweiten Strang erfährt man Dinge, die im ersten nicht erzählt wurden. Bin neugierig, wie es weitergeht.

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