Verschwörer gegen Hitler
Briefe aus Militärgefängnis und Gestappohaft von 1943-1945
Briefe aus Militärgefängnis und Gestappohaft von 1943-1945
Klappentext
Der Jurist Dohnanyi schloss sich bereits Ende der dreißiger Jahre Widerstandskreisen an. 1942 verhalf er einer Reihe von Juden, die als Agenten getarnt wurden, zur Flucht in die Schweiz, im März 1943 war er an einem Attentatsversuch gegen Hitler beteiligt, der jedoch fehlschlug. Im April 1943 wurde er wegen angeblicher Devisenvergehen im Zusammenhang mit der Fluchthilfe inhaftiert. Nach dem gescheiterten Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 flog seine Mitarbeit an den früheren Putschplänen auf. Am 9. April 1945 wurde er im KZ Sachsenhausen gehängt.
Autorenporträt
Hans von Dohnanyi, geboren 1902 in Wien, war Jurist und einer der engagiertesten Angehörigen des Widerstands gegen Hitler. In seiner Schulzeit hatte er in Berlin Klaus und Dietrich Bonhoeffer kennengelernt. Er heiratete ihre Schwester Christine, mit der er drei Kinder hatte, Barbara, Klaus und Christoph. Dohnanyi wurde als NS-Gegner im KZ-Sachsenhausen hingerichtet. Winfried Meyer, geboren 1952, studierte Germanistik und Politikwissenschaften. Er wurde mit einer Arbeit über das »Unternehmen Sieben« promoviert, Hans von Dohnanyis Rettungsaktion für verfolgte Juden im Jahr 1942. Er ist Mitarbeiter am Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung.
Klaus von Dohnanyi (Nachwort)
Klaus von Dohnanyi, geboren 1928, hatte zahlreiche politische Ämter inne. Er war u.a. Bundeswissenschaftsminister und Erster Bürgermeister der Freien- und Hansestadt Hamburg.
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Gebundenes
Buch mit Schutzumschlag
ISBN:
978-3-421-04711-3
Erschienen: 14.09.2015, 350 Seiten