Klappentext
Der große Gatsby ist ein gesellschaftskritischer Roman, der im New York der 1920er Jahre spielt. Im Mittelpunkt steht die Verkörperung des amerikanischen Traums, das Streben nach Geld, Macht und Liebe, und schließlich dessen Scheitern.
Autorenportrait
Mit dem großen Erfolg seines Romanerstlings 'This Side of Paradise' und mit 'The Great Gatsby' wurde F. Scott Fitzgerald (1896-1940) zum literarischen Wortführer jener Ära, für die er das Schlagwort 'Jazz Age' prägte. Er hat das glitzernde New York der Zwischenkriegsjahre, das sich für die Rhythmen von Duke Ellington und Louis Armstrong begeisterte, zeitdokumentarisch eingefangen, ohne die Frage auszublenden, ob dieser Glanz trügerisch sei. Seine Helden, kaum verhüllte Porträts Fitzgeralds, strotzen vor Selbstbewußtsein und leiden zugleich an ihrem Ausbeuten der eigenen Seele.
Von dem Autor habe ich auch Der seltsame Fall des Benjamin Button gelesen, wobei mir erst die Buchverfilmung in die Hände geriet, die mir nicht gefallen hatte. Anschließend besorgte ich mir das Buch, von dem ich wiederum sehr angetan war.
Aufmerksam wurde ich auf das Buch über andere Bücher, das mich neugierig stimmte.