Sonntag, 12. Mai 2013

Helene Hanff / 84, Charing Cross Road



Klappentext
"Schicken Sie Dichter, die Liebe machen können, ohne zu sabbern." Sie liebte Bücher über alles, aber kurz nach dem Krieg war genau daran nur schwer zu kommen. So machte die Amerikanerin Helene Hanff eine Buchhandlung in Europa ausfindig, über die sie ihre ziemlich spezielle Lektüre fortan per Post bestellte. Und nicht nur das: Schon bald begann ein hinreißender Briefwechsel zwischen der spitzzüngigen Amerikanerin und ihrem englischen Antiquar - er sollte zwanzig Jahre dauern und die beiden Akteure schließlich weltberühmt machen. Die Drehbuchautorin Helen Hanff gab dabei den Ton an und eroberte den schüchternen Antiquar nach und nach mit ihrer rauen Herzlichkeit.

Autorenportrait im Klappentext
Helene Hanff, 1917 in Philadelphia geboren, war als Theaterautorin nur mäßig erfolgreich und schlug sich mit dem Verfassen von Schulbüchern und Drehbüchern durch. Berühmt sollte sie allerdings durch diesen Briefwechsel mit dem Antiquar Frank Doel werden. Das Buch erschien im Original bereits 1970 und wurde in Amerika und England zu einer Art Kultbuch. Bis zu ihrem Tod 1997 schrieb sie „Briefe aus New York“ für die BBC und einige autobiografische Bücher.
Dieses Buch hat meine Literaturfreundin Anne für mich aus meinem großen SuB ausgesucht. Inhaltlich kam es mir recht bekannt vor, bis ich durch meine Recherchen in Erfahrung bringen konnte, dass es eine Verfilmung dazu gibt.


Ich werde mir unbedingt den Film auf DVD zulegen. Es ist immer wieder schön zu lesen und zu sehen, dass es noch andere BibliophilInnen gibt, bei denen die Bücher an erster Stelle stehen.