Mittwoch, 11. April 2018

Joanne K. Rowling / Harry Potter und der Feuerkelch (1)

Harry Potter und der FeuerkelchEine Buchbesprechung zur o. g. Lektüre    

Den vierten Band fand ich sehr spannend. Inhaltlich war er gut zu lesen, selbst viele Bilder, die ich ein wenig abstrakt erlebt habe, konnte ich mir gut vorstellen. Mit dem Honigtopf habe ich nach wie vor meine Probleme gehabt, da ich Honig überhaupt nicht mag, und er mir bei der Vorstellung, durch ihn steigen zu müssen, um nach Hogsmead zu gelangen, ein ekliges Gefühl hinterlässt.

Es hat sich gelohnt, diese 766 Seiten durchzuhalten. Immerzu stellte ich mir zu bestimmten kritischen Szenen Fragen, einige konnte ich gut einschätzen, aber bei anderen lag ich total daneben als ich nach Lösungen oder nach den Namen von ominösen WidersacherInnen suchte  ...
Neu ist im vierten Band, dass man es zum ersten Mal mit Zauberschulen aus anderen Ländern zu tun bekommt. Sogar die Türkei wurde nebenher erwähnt. Dies diente dazu, die Zauberschulen durch Wettkämpfe international zu vereinen.

Wie in den anderen Besprechungen werde ich vorsichtig sein, nicht allzu viel zu verraten. Außerdem habe nicht das Bedürfnis, arg viel zu dem Buch zu schreiben. Es ist eine ganz andere Welt, und dafür die richtigen Worte zu finden ist nicht einfach für mich.

Die Handlung
Wie in den anderen Teilen beginnt der Roman bei Potters Verwandtschaft. Es sind Sommerferien, aber in den letzten Zügen. Onkel Dursley, Tante Petunia und der adipöse Vetter Dudley verhalten sich weiterhin ablehnend Harry gegenüber. Das kann man  als Leserin fast nicht aushalten, dieses grobe Fiese, wäre da nicht die Großfamilie Weasley, die es jedes Jahr schafft, Potter von seinen Verwandten rauszuholen, damit er die letzten Ferientage noch glücklich bei ihnen zubringen kann. Die Familie Weasley behandelt Potter wie einen richtigen Sohn.
Nach den Sommerferien beginnt in der Zauberschule Hogwarts ein neues Schuljahr, das heißt, Potter besucht hier die vierte Klasse und er ist auch ein Jahr älter geworden und somit 14 Jahre alt. Das Schuljahr ist ein besonderes. Es finden gleich zu Beginn Sportmeisterschaften statt, die als die Quidditch Spiele bezeichnet werden, und die Spieler auf fliegenden Besen diesen Sportwettbewerb bestreiten. Es gibt zwei Quidditch-Mannschaften. In diesem Schuljahr treten Irland und Bulgarien gegeneinander auf. Doch bevor diese Spiele beginnen, geschehen jede Menge mysteriöse Dinge …

Später findet ein Trimagisches Turnier statt, an dem ZauberschülerInnen aus den anderen Ländern teilnehmen werden. Die Teilnahmebedingung: Man muss siebzehn Jahre alt sein,  da man hier mit siebzehn Jahren als volljährig gilt und die Spiele nicht ungefährlich sind. Dieses Kapitel ist das aufregendste von allen Kapiteln. Hier greift der Buchtitel, Harry Potter und der Feuerkelch. In dem Feuerkelch werden die Namen der SchülerInnen eingeworfen, die an dem Trimagischen Turnier teilnehmen möchten. Am Ende werden vier Namen aus dem Kelch gezogen. Erstaunlicherweise befand sich unter den vier BewerberInnen der Name von Potter. Wie ist das möglich, wo Potter zu jung für dieses Turnier ist? Wer hat Potters Namen in den Kelch geworfen? War es Potter selbst, das fragen sich nicht nur seine Feinde, sondern auch sein bester Freund Ron, der sich enttäuscht von Harry abwendet, da Ron selbst gerne an dem Turnier teilnehmen würde. Die Freundschaft zwischen diesen beiden Freunden wird auf eine harte Probe gestellt … Da muss etwas faul sein. Was es aber genau ist, wird erst am Ende des Romans aufgeklärt.

Die gezogenen SchülerInnen haben drei Prüfungen zu bestehen.

Prüfung Nummer 1: Kampf gegen einen Drachen. Zusätzlich muss jeder Prüfling aus dem Nest des Drachen ein goldenes Ei stehlen, das ein Rätsel in sich birgt. Jeder Prüfling bekommt seinen eigenen Drachen, mit dem diese Kämpfe zu bewältigen sind.

Prüfung Nummer 2: Dieses Eierrätsel lösen und unter Wasser einen Freund retten. Für diese Prüfung müssen die Prüflinge eine Stunde unter Wasser ihr Problem bewältigen. Wie kann diese Prüfung angegangen werden, wenn nicht mal Sauerstoffmasken zur Verfügung stehen?

Prüfung Nummer 3: Diese ist die gefährlichste Prüfung. Die Prüflinge betreten einen Irrgarten und müssen den Feuerkelch finden, den sie durch Berührung in einen Portschlüssel verwandeln müssen. Mit diesem Portschlüssel wird der Prüfling an ein bestimmtes Ziel transportiert.

Die Prüfungen finden nicht alle an einem Tag statt, sondern in einem Intervall von mehreren Monaten.

Wer die höchste Punktzahl hat, hat gewonnen. Die Zauberstäbe wurden für das Trimagische Turnier geeicht.

Meine Meinung
Wie oben geschrieben, habe ich diesen Teil der Buchserie als recht differenziert erlebt. Es passiert jede Menge. Schon die ersten Seiten machen Lust noch mehr zu lesen. Der Kampf zwischen Gut und Böse wird in diesem Band noch stärker ausgetragen als in den anderen drei Bänden.

Die DozentInnen waren mir hier vertraut, wenn auch unter ihnen sich welche befunden haben, die mehrere Gesichter hatten. Prof. Snape ist nach wie vor ein widerlicher Mensch Potter, Ron und Hermine gegenüber, wobei er am Ende eine Wesensveränderung  an den Tag legt  

Manche Dinge, Fantasien, fand ich von der Vorstellung her eklig ähnlich wie dieser süßliche Honigtopf. Mithilfe eines Denkariums konnten Gedanken materialisiert werden. Der Schulleiter Albus Dumbledore besitzt als Einziger so ein Objekt und er konnte, wenn er zu viele Gedanken in seinem Kopf hatte, sie mit dem Denkarium aus dem Kopf ziehen. Keine Ahnung, ob jetzt meine Fantasie mit mir durchgeht, wenn ich sage, dass ich Gedanken zum Anfassen einfach als widerlich empfunden habe. Ich habe sie mir wie Würmer vorgestellt. Der Sinn dieses Denkariums ist, die Gedanken des Professors besser ordnen zu können …

Die Reporterin Rita Kimmkorn, die aus der Tageszeitung namens Tagesprophet ein Lügenblättchen macht, war mir schier unsympathisch. Besonders Potters Feinde kommen diese Lügen über ihn gelegen und ziehen ihn damit auf. Auch gutmütige DozentInnen werden Opfer dieses Blättchen, das nur wenige hinterfragen …

Was habe ich nicht gemocht?
Der Speiseplan an dieser Schule ist viel zu fleischlastig. Es gab zu den Mahlzeiten überwiegend Fleisch. Ich habe Gemüse und Obst vermisst. Ich verbinde mit Fleisch das qualvolle Töten von armen Tieren. Wenn man das Böse überwinden will, dann zählt für mich auch, aufzuhören, unschuldige Tiere zu töten. Und dies den jungen Menschen vorleben. 

Cover und Buchtitel
Das Cover finde ich gelungen. Es lässt sich gut ablesen, wenn man mit dem Buch durch ist. Es zeigt das Stadion des Trimagischen Turniers, auf dem die erste Prüfung abgebildet ist. ... Auf der Rückseite des Buchdeckels ist die kleine Hauselfe Winky abgebildet, die schier verzweifelt ist, als sie von ihrem Dienstgeber Mr Crouch dauerhaft von der Arbeit suspendiert wird. Angeblich wegen untadeligen Verhaltens. Winky besitzt sich gegenüber kein Gerechtigkeitsempfinden. Auch hier stimmt etwas nicht und man ist angehalten, hinter die Kulissen zu schauen.

Mein Fazit?
Den vierten Band fand ich am besten und bin auf den fünften gespannt, den ich im Mai beginnen werde.

Meine Bewertung?
2 Punkte: Sprachlicher Ausdruck (Anspruchsvoll, keine saloppe Schreibweise)
2 Punkte: Differenzierte Charaktere
2 Punkte: Authentizität der Geschichte
2 Punkte: Fantasievoll, ohne dass es kitschig oder zu sentimental wirkt
2 Punkte: Frei von Stereotypen, Vorurteilen, Klischees und Rassismus
2 Punkte: Cover und Titel stimmen mit dem Inhalt überein
Zwölf von zwölf Punkten

______________________________
Trau nie etwas, das selbst denken kann,
wenn du nicht sehen kannst,
wo es sein Hirn hat.
(Aus Harry Potter, BD 3, S. 203)

Gelesene Bücher 2018: 15
Gelesene Bücher 2016: 72
Gelesene Bücher 2015: 72
Gelesene Bücher 2014: 88
Gelesene Bücher 2013: 81
Gelesene Bücher 2012: 94
Gelesene Bücher 2011: 86


Montag, 2. April 2018

Joanne K. Rowling / Harry Potter und der Feuerkelch

Harry Potter und der Feuerkelch
Und wieder ist ein neuer Monat herangezogen, und lese zu Monatsbeginn einen Potter. Dieses Mal ist der vierte Band dran. Harry Potter ist ein Jahr älter geworden, 14 Jahre alt und besucht die vierte Klasse der Zauberschule namens Hoghwart. 

Zweihundert Seiten habe ich bisher geschafft und bin recht interessiert, weiter zu lesen.


Klappentext
Harrys viertes Schuljahr in Hogwarts beginnt und ein Wettkampf hält die Schüler in Atem: das Trimagische Turnier, in dem Harry eine Rolle übernimmt, die er sich im Traum nicht vorgestellt hätte. Natürlich steckt dahinter das Böse, das zurück an die Macht drängt: Lord Voldemort. Es wird eng für Harry. Doch auf seine Freunde und ihre Unterstützung kann er sich auch in verzweifelten Situationen verlassen.

Alle Bände der Serie:
Harry Potter und der Stein der Weisen
Harry Potter und die Kammer des Schreckens 

Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Harry Potter und der Feuerkelch
Harry Potter und der Orden des Phönix
Harry Potter und der Halbblutprinz
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
Die Harry-Potter-Serie ist abgeschlossen.

Autorenporträt
Leider ist in dem Band kein Autorenporträt abgedruckt. Auch auf der Verlagsseite werden keine AutorInnen vorgestellt, was ich sehr schade finde. Daher verweise ich hier auf Wikipedia.








 

Sonntag, 1. April 2018

Michael Hugentobler / Louis oder der Ritt auf der Schilkröte (1)

Coverbild Louis oder Der Ritt auf der Schildkröte von Michael Hugentobler, ISBN-978-3-423-28152-2
Lesen mit der Leserunde auf Watchareadin

Eine Buchbesprechung zur o. g. Lektüre

Hinter dem Buchtitel lässt sich ein Abenteuerroman vermuten, und nicht nur das, sondern auch etwas Skurriles. Denn auf einer Schildkröte zu reiten stelle ich mir unmöglich vor. Sicher gibt es Schildkröten mit großen Panzern, aber ob man darauf reiten kann, aus meiner Sicht, nein, da sie von der Geschwindigkeit her viel zu langsam sind. Dies klärt sich im Verlauf der Geschichte von selbst. Das Cover an sich finde ich wunderschön. Da hat sich der Verlag etwas einfallen lassen. Nicht so ein Nullachtfünzehn-Cover, wie man es immer häufiger auf dem Buchdeckel zu sehen bekommt, das außerdem leicht austauschbar ist.

Ein Abenteuerroman? Ich habe ihn eher als einen Reiseroman erlebt.
Bevor ich mit dem Buch angefangen habe zu lesen, fragte ich mich, wer Louis sein könnte? Louis hieß ursprünglich Hans Roth und ist in der Schweiz 1849 in den Bergen geboren. Weil Hans eher kleinwüchsig auf die Welt gekommen ist, und sein Kopf im Verhältnis dazu recht groß wirkte, hatte seine Mutter ihn abgelehnt. Sie konnte sich keine Zukunft für Hans vorstellen, und gibt ihrem Kind immer wieder zu verstehen, dass er in der Welt überflüssig sei.

Hans ist ein Arbeiterkind, der Vater war von Beruf Kutscher, als dieser vier Jahre nach seiner Geburt zusammen mit der Kutsche von den Bergen stürzte …
Hans wurde von anderen Kindern wegen seines Aussehens mit Zwerg vom Berg gehänselt, doch er ließ sich nicht unterkriegen. Mit 14 Jahren zog er von zu Hause aus, um von Ort zu Ort die Welt zu bereisen. Zu Hause hielt ihn nichts mehr.

Mit seinem Namen Hans Roth fühlte er sich unwohl, weshalb er in eine andere Identität namens Louis Montesanto schlüpfte. Wie es dazu kam, ist dem Buch zu entnehmen.
Louis Montesanto machte sich einen Namen als ein französischer Weltenbummler, der Reiseberichte über die Aborigines Australiens geschrieben hat. Niemand stellte seine Berichte infrage, alle glauben ihm, bis eines Tages Lügen aufgetischt werden. Louis Montesanto entpuppte sich nicht nur zu einem wissbegierigen und weisen Menschen, er entpuppte sich auch zu einem hochnäsigen Hochstapler. Schon auf den ersten Buchseiten wird man mit seinen Lügen konfrontiert, nicht nur, was der Inhalt seines Referates betrifft, sondern auch seine geschwindelte Identität, sodass Hans Roth aus dem Saal fliehen musste …

Hans Roth ist zwar eine fiktive Figur, doch sie ist angelehnt an Louis de Rougemont, ein Schweizer, ein Abenteurer, den es tatsächlich gegeben hat. Dieser reale Louis wurde 1847 geboren und starb 1921. Ich kann nicht mehr sagen, wo ich das nachgelesen habe …
Mehr möchte ich nicht verraten. Alles Weitere wird in der Leserunde besprochen. Aber Vorsicht, wer nicht zu viel im Vorfeld über dieses Buch erfahren möchte, diesen LeserInnen rate ich von der Leserunde ab.

Mein Fazit?
Mir kamen die Figuren alle ein wenig kühl vor. Ich hatte Mühe, sie zu verinnerlichen. Aber später schließlich, als ich mehr Hintergrundwissen hatte, konnte ich mich besser in diese Figuren hineinversetzen.
Hans Roth/Louis Montesanto ist absolut kein Sympathieträger aber für das, dass er ohne Mutterliebe aufwachsen musste, hat er das Beste aus seinem Leben zu machen gewusst. Wenn es nach seiner Mutter gegangen wäre, hätte Hans Roth vor der Gesellschaft wegen seines äußeren Erscheinungsbildes im Haus versteckt werden müssen.

Mir persönlich hat ein wenig die Authentizität der Figuren gefehlt. Viel zu kühl, viel zu distanziert kommen mir die Figuren rüber.Man hätte mehr erfahren sollen, was in den ProtagonistInnen innerlich vorgeht, weshalb sie handeln wie sie gehandelt haben ... Oder was sie denken? Was sie fühlen? Dadurch habe ich die Lesefreude vermisst. Viel zu kopflastig. 

Meine Bewertung?
2 Punkte: Sprachlicher Ausdruck (Anspruchsvoll, keine saloppe Schreibweise)
2 Punkte: Differenzierte Charaktere
0 Punkte: Authentizität der Geschichte
2 Punkte: Fantasievoll, ohne dass es kitschig oder zu sentimental wirkt
2 Punkte: Frei von Stereotypen, Vorurteilen, Klischees und Rassismus
2 Punkte: Cover und Titel stimmen mit dem Inhalt überein
10 von 12 Punkten

Weitere Informationen zu dem Buch

Vielen Dank an Watchareadin und an den dtv-Verlag für dieses Leseexemplar.

  • Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft; Auflage: Originalausgabe (9. März 2018)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3423281529

Hier geht es zur Leserunde. 
Hier geht es auf die Verlagsseite vom dtv.


   Und hier die audible Version auf Youstube. Der Autor liest selbst.



___________________
Da war kein Ort auf der Welt,
den Louis lieber mochte als die Hauptstadt.
Es war nicht der Reichtum,
es war die Vielfalt.
(Aus: Louis oder der Ritt auf der Schildkröte)

Gelesene Bücher 2018: 14
Gelesene Bücher 2016: 72
Gelesene Bücher 2015: 72
Gelesene Bücher 2014: 88
Gelesene Bücher 2013: 81
Gelesene Bücher 2012: 94






Freitag, 30. März 2018

Michael Hugentobler / Louis oder der Ritt auf der Schilkröte

Coverbild Louis oder Der Ritt auf der Schildkröte von Michael Hugentobler, ISBN-978-3-423-28152-2Lesen mit der Leserunde von Watchareadin

Klappentext
Das fabelhafte Debüt von Michael HugentoblerAls Hans Roth wurde er 1849 in einem Bergdorf geboren, als Louis de Montesanto – Weltreisender, Bestsellerautor und Hochstapler – stirbt er 1921 in London. 13-jährig floh er in die Welt: Mit einer Schauspielerin wohnte er in Paris, in London wurde er zum Butler, mit einem Gouverneur schiffte er sich nach Perth ein. Er verliebte sich bei den Aborigines, jagte Warane, heiratete in Sydney und zog mit einem Wanderzirkus durchs Land. Zurück in London dichtete er seinem erstaunlichen Leben noch so einiges hinzu. Michael Hugentobler erzählt das Leben eines wagemutigen Exzentrikers, der stets darauf bedacht war, frei und unabhängig zu bleiben in der großen weiten Welt.


Autorenporträt
Michael Hugentobler wurde 1975 in Zürich geboren. Nach dem Abschluss der Schule in Amerika und in der Schweiz arbeitete er zunächst als Postbote und ging auf eine 13 Jahre währende Weltreise. Heute arbeitet er als freischaffender Journalist für verschiedene Zeitungen und Magazine, etwa ›Neue Zürcher Zeitung‹, ›Die Zeit‹, ›Tages-Anzeiger‹ und ›Das Magazin‹. Er lebt mit seiner Familie in Aarau in der Schweiz. ›Louis oder Der Ritt auf der Schildkröte‹ ist sein erster Roman.
Ein Debut der ganz besonderen Art. Ich habe etwas Zeit benötigt, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Die Hauptfigur Louis kommt mir arg schräg vor. Schon seine Geburt stellt ihn als ein kleinwüchsiges Kind als etwas Besonderes dar, so besonders, dass Louis Mutter Probleme hatte, das Kind anzunehmen …
Ich bin ganz sicher, dass dieses Buch wegen des bizarren Inhalts die Leserunde im Bücherforum lebendig vorantreiben wird. Ich selbst bin recht neugierig, wie andere diesen Louis und seine außergewöhnliche Lebenssituation einschätzen werden.

Am Ende des gelesenen Buches werde ich meine Besprechung wie gehabt mit der Leserunde aus Watchareadin verlinken.

Weitere Informationen zu dem Buch

·         Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
·         Verlag: dtv Verlagsgesellschaft; Auflage: Originalausgabe (9. März 2018)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3423281529

Und hier geht es auf die Verlagsseite vom dtv.



Montag, 26. März 2018

Jojo Moyes / Eine Handvoll Worte (1)

Lesen mit Tina  
Quelle: Pixabay

Eine Buchbesprechung zur o. g. Lektüre

Zu dem ausgelesenen Buch habe ich eine ambivalente Haltung, da es mir anfangs, als es um die historische Liebesgeschichte ging, gut gefallen hat. Ich habe die Abläufe in diesem recht fragwürdigen Beziehungsgsgeflecht interessiert verfolgt, doch dann hat es schlagartig gekippt, als es um die Liebesgeschichte aus der Gegenwart ging. Ich werde mich hier sehr kurz halten, weil ich nicht noch mehr Zeit, die eh schon knapp ist, damit zubringen möchte. Ich hatte gestern Abend hier gesessen und gegrübelt, ob ich diesmal auf eine Besprechung verzichten soll. Ich habe einfach nicht diese Geduld, über das Buch zu schreiben. Ich habe mich für ein paar Sätze entschieden. 

Zum Schreibkonzept
Das Schreibkonzept fand ich interessant, etwas verspielt, hat mir gut gefallen. Es beginnt mit einem Prolog, und man befindet sich in der Gegenwart von 2003. Nach ein paar Seiten wird man mit dem ersten Teil in die Geschichte von 1960 geführt. Es wechseln die ProtagonistInnen und um die 380 Seiten später gelangt man wieder in die Gegenwart mit denselben Hauptfiguren wie aus dem Prolog. Am Ende schließen diese zwei Epochen und werden zusammengeschmolzen, in der Form, in der die ProtagonistInnen historisch- und gegenwärtig zusammentreffen. Das Buch beinhaltet 26 Kapitel und vor jedem Kapitel bekommt man als Leserin kurze Liebesverse bzw. kurze schriftliche Liebesbotschaften von anonymen Paaren zu lesen, die vom Kontext her etwas auf das jeweilige neue Kapitel vorbereiten sollen.

Die Handlung
Eigentlich steht schon alles im Klappentext und muss nicht neu erfunden werden. Besser kann ich es sowieso nicht ausdrücken. Deshalb zitiere ich ihn jetzt.
Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst 
1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben.  
London 2003. Die junge Journalistin Ellie Haworth weiß, dass ihr Job an einem seidenen Faden hängt. Händeringend sucht sie nach einer zündenden Story für die Jubiläumsausgabe ihrer Zeitung. Stunden um Stunden brütet sie im Archiv über einem dicken Stapel Vermischtes, da fällt ihr Blick auf einen handgeschriebenen Umschlag, der Brief darin trägt das Datum 4. Oktober 1960. «Meine einzige, wahre Liebe …», so beginnt er. Ein Liebesbrief voller Sehnsucht und Hoffnung. «Ich werde die Stelle annehmen. Am Freitagabend werde ich um 7:15 Uhr am Bahnhof Paddington sein, Gleis 4, und nichts auf der Welt würde mich glücklicher machen, als wenn du den Mut fändest, mit mir zu gehen. (…) Ich werde ab Viertel vor sieben auf dem Bahnsteig warten. Du sollst wissen, dass du mein Herz, meine Hoffnungen in deinen Händen hältst. B.»

Meine Meinung
Eigentlich lese ich nicht so gerne Liebesromane, aber bei Jojo Moyens wollte ich eine Ausnahme machen, da sie immer auch andere tiefer gehende Themen mit einfließen lässt. Die erste Geschichte in diesem Buch fand ich noch lesenswert, habe etwas Mitleid mit Jennifer Stierling gehabt, aus der Geschichte von 1960, die es vom Elternhaus nicht leicht hatte, einen Mann zu heiraten, den sie auch liebte. Sie sollte einen reichen Mann heiraten, und so ging Jennifer mit Larry eine Zweckehe ein, statt eine Liebesehe. Ich fand es spannend, wie sie versucht hat, aus ihrer Stellung auszubrechen, um mit einem anderen Mann ein glückliches Leben zu führen.

Anders bei der Frau aus dem Teil von 2003. Hier war ich nah dran, das Buch wieder abzubrechen. Sehr klischeehaft, wenig differenziert, was das Frauenbild betrifft und ziemlich banal, was Ellies Gedanken zu anderen Frauen betreffen. Die Frau wird hier auf alte Stereotype reduziert; Sexualität, Heim, Familie ... 

Eine selbstbewusste Frau, die eine autonome Lebensform ohne Partnerschaft gewählt hat, gibt es in diesem Buch nicht. Eine ungebundene Frau gilt hier ab einem bestimmten Lebensalter als eine Versagerin. Was versucht uns hier die Autorin für ein antiquiertes Weltbild/Frauenbild zu verkaufen?, wogegen viele Pionierinnen vor unserer Zeit gekämpft haben, für ein freigewähltes ungebundenes und selbstbestimmtes Leben auch ohne Partner führen zu können.

Heute war Tina bei mir zu Besuch und wir haben dieselbe Meinung zu dem Buch, nur ist Tina etwas diplomatischer und viel geduldiger als ich, weshalb ich jetzt gerne meine Buchbesprechung hier mit ihrer verlinke.

Meine Bewertung?
2 Punkte: Sprachlicher Ausdruck (Anspruchsvoll, keine saloppe Schreibweise)
0 Punkte: Differenzierte Charaktere
1 Punkte: Authentizität der Geschichte
1 Punkte: Fantasievoll, ohne dass es kitschig oder zu sentimental wirkt
0 Punkte: Frei von Stereotypen, Vorurteilen, Klischees und Rassismus
2 Punkte: Cover und Titel stimmen mit dem Inhalt überein
Sechs von zwölf Punkten

Fazit?
Aber nun, nach dem dritten Roman von Moyes bin ich absolut gesättigt von der Autorin und werde keine Bücher mehr von ihr kaufen. Schon der letzte Roman hatte mich nicht richtig befriedigen können, weshalb ich sie jetzt aus meiner Liste streichen werde. Ein Band steht noch ungelesen im Regal, den ich verschenken werde.

 Weitere Informationen zu dem Buch

·         Broschiert: 592 Seiten
·         Verlag: Rowohlt (4. Oktober 2013)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3499267764

 Und hier geht es auf die Verlagsseite von Rowohlt. 

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Trau nie etwas, das selbst denken kann,
wenn du nicht sehen kannst,
wo es sein Hirn hat.
(Aus Harry Potter, BD 3, S. 203)

Gelesene Bücher 2018: 13
Gelesene Bücher 2016: 72
Gelesene Bücher 2015: 72
Gelesene Bücher 2014: 88
Gelesene Bücher 2013: 81
Gelesene Bücher 2012: 94
Gelesene Bücher 2011: 86





Mittwoch, 21. März 2018

Jojo Moyes / Eine Handvoll Worte

Lesen mit Tina  

Klappentext
Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst 
1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben.  2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen. Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein Jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der unbekannte Absender bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Als Ellie diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte.  Wer die Liebe nicht kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.


Autorenporträt
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Der Roman «Ein ganzes halbes Jahr» machte sie international zur Bestsellerautorin. Weitere Nr. 1-Bestseller folgten. Jojo Moyes lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf dem Land in Essex.
Eine etwas seichte Lektüre. Aber manchmal muss auch das mal sein. Einhundert Seiten habe ich gelesen, und mir gefällt das Buch recht gut. Dies ist das dritte Buch, das ich von der Autorin lese. Neben dem einfachen Schreibstiel hat die Autorin etwas, das mich trotzdem packt. Moyes schreibt zwar Liebesromane aber immer angelehnt an einer ernsteren Thematik, so wie auch in diesem Band. 

Der Buchtitel hat mich angesprochen.


 Weitere Informationen zu dem Buch

·         Broschiert: 592 Seiten
·         Verlag: Rowohlt (4. Oktober 2013)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3499267764

 Und hier geht es auf die Verlagsseite von Rowohlt. 




Montag, 19. März 2018

Joanne K. Rowling / Harry Potter und der Gefangene von Askaban (1)

Harry Potter und der Gefangene von AskabanEine Buchbesprechung zur o. g. Lektüre

Einerseits habe ich das Bedürfnis, über das Buch zu schreiben, andererseits ist es bei den Fantasyromanen ähnlich wie bei Krimis, man muss sich sehr gewählt ausdrücken, um nicht zu viel zu verraten. Ich versuche, nach Möglichkeit angedeutet zu schreiben. Alles lässt sich allerdings bei einer Buchbesprechung nicht vermeiden.

Von den drei Potterbänden fand ich den dritten Band am besten. Dennoch finde ich es nach wie vor schwierig, diese Fantasybilder sich vorzustellen. Doch diesmal war mir die Potterwelt vertrauter. Viele bekannte Figuren treten auf und neue kommen hinzu. Mit jedem Band wird mir die Welt der Hexen und Zauberer größer.

Die Handlung
Die Geschichte beginnt klassisch: Potter befindet sich bei seinen Verwandten Dursley; Onkel Vernon, Tante Petunia und seinem Vetter Dudley, da gerade noch Sommerferien sind. Wie in den letzten beiden Bänden wird auch in diesem Band Potter schlecht behandelt, sodass der dreizehnjährige Harry es kaum abwarten kann, zurück in die Schule zu gehen. Wann hört man das schon, dass SchülerInnen sich auf die Schule freuen? Die SchülerInnen hier besuchen keine gewöhnliche Schule, keine Schule, in die gewöhnliche Menschen gehen, gewöhnliche Menschen, die man als Muggles bezeichnet. Obwohl der Leistungsdruck in der Zauberschule enorm hoch ist, ist Potter sehr gerne dort. Man merkt deutlich, dass er sich von Jahr zu Jahr weiterentwickelt und reifer wird. Deshalb bin ich jetzt auf den Folgeband gespannt, den ich dann Anfang April lesen werde.

Bei den Dursleys wurde Potter wieder sanktioniert, da er den Tante Magda – Test nicht bestanden hat. Tante Magda, die Schwester von Onkel Vernon, kann richtig fies sein, als sie Potter auf die Palme bringt, indem sie über seine toten Eltern hergezogen und ihn persönlich massivst beleidigt hat. Potter bringt Tante Magda mit Zaubertricks zum Schweigen. 

Doch da waren Potters treue Freunde, die ihn aus der Patsche halfen. Das war nicht das einzig Gute, was die Freunde für Potter getan haben. Sie haben auch an seinen Geburtstag gedacht, während die Dursleys nicht einsehen, weshalb man an Potters Geburtstag denken sollte. Nicht einmal Glückwünsche bekommt er …

Eigentlich wollte Potter Tante Magda den Vorschriften nach mit Höflichkeitsfloskeln gegenübertreten, weil er unbedingt die Unterschrift seines Onkels gebraucht hat, um nach den Ferien mit seinen Schulkameraden nach Hogsmead zu dürfen. Dies ist der einzige Ort Englands, der frei von Muggels ist. An diesem Ort bekommen die ZauberschülerInnen wunderbare Eindrücke und schöne Sachen für die Zauberwelt und jede Menge Süßigkeiten. Nach dem Desaster mit Tante Magda bekommt Potter die Unterschrift nicht ...

Ich lasse es offen, ob Potter es schafft, ohne Unterschrift diesen magischen Ort zu besuchen, oder, ob er es schafft, eine DozentIn zu gewinnen, die sich für ihn einsetzt ... Oder, ob er akzeptiert, dass er Hogsmead erst im nächsten Schuljahr besuchen darf.

Schon im ersten Teil erfährt man, wer Sirius Black ist. Angeblich eine böse Figur, die ein Gefährt von Lord Voldemort ist. Sirius Black ist als Gefangener aus Askaban geflohen und wird von den schrecklichen Dementoren, die Wächter von Askaban, gejagt. Potter ist in Gefahr, die Schulen sind auf höchste Alarmstufe gestellt, um die jungen Menschen zu schützen. Selbst Muggles wissen wer Sirius Blck ist und fürchten ihn ...

Im Mittelteil geht es hauptsächlich um spannende schulische Belange, Probleme mit bestimmten DozentInnen, wie z.B. Professor Snape, der versucht Harry, Ron und Hermine im Unterricht zu mobben ...

Die Musterschülerin Hermine Granger belegt zeitgleich mehrere Fächer, sodass sich ihre beiden Freunde Harry und Ron wundern, wie sie dies fertigbringt? Mir war klar, dass ein unbekannter Zauber dahintersteckt, und so folgt die Aufklärung fast am Ende der Geschichte ...

Im Mittelteil geht Panik um, denn Sirius Black scheint es nun geschafft zu haben, in Hogwarts einzudringen, obwohl man verschiedene Passwörter gebrauchen musste, um rein zu kommen. Wer hat die Passwörter freigegeben? Diese Frage stellen sich ProfessorInnen, SchülerInnen und man selbst als Leserin ...

Im letzten Teil wird es richtig spannend. Hier will Potter den Tod seiner Eltern rächen. Außerdem soll eine Hinrichtung durchgeführt werden ... Und hier erfährt man, wer Sirius Black ist. Hier erfährt man, wer Potters Eltern in Schwierigkeiten gebracht  und den Tod herbeigeführt hat ….

Für einen Augenblick dachte ich, dass Potters Eltern verzaubert wurden, und nicht tot sind, da nämlich Peter Pettigrew, ein Animagus, wieder auferstanden ist, in der Form, indem der Zauber seine Wirkung verloren hat. Peter konnte sich in eine Ratte verwandeln ... Peter Pettigrew ist eine fragwürdige Figur, die auch den Tod von Potters Eltern mitzuverantworten hat …
Interessant fand ich zudem die Zeitreise mit einem Zeitumkehrer, ein Stundenglas ... Im letzten Teil klären sich alle Rätsel auf, die sich in diesem Buch ergeben haben.

Meine Meinung
Die Wiederkehr der Eltern hätte ich Potter gerne gewünscht, damit er die Dursleys endgültig los sein würde. Nein, falsche Hoffnungen habe ich mir gemacht, doch ganz falsch war mein Gedanke nicht, wenn es in der Frage um den Vormund geht. Nun muss ich meine Lippen versiegeln, bevor ich dazu noch mehr ausquatschen werde.

Cover und Buchtitel?
Das Cover fand ich nicht so ausdrucksstark wie das der anderen beiden Bände. Der Buchtitel, ja, ich fragte mich anfangs schon, welche Figur sich dahinter verbirgt, wer die oder der Gefangene sein könnte? Den Buchtitel fand ich gut getroffen; er hätte noch spezieller dem Cover angepasst werden müssen. 

Mein Fazit?
Ich muss Monerl und Tina zustimmen. Es wird allmählich besser mit den Potter Büchern. Trotzdem tue ich mir schwer damit, mir bestimmte Szenen vorzustellen, wenn sie potentiert im Milieu der Fantasy abdriften. Fliegende Besen kann ich mir noch gut vorstellen, und Hunde mit drei Köpfen, und diese Animagi, und die Dementoren, die einem die Seele aussaugen können, wenn sie einen erwischen, sind auch gut vorstellbare Figuren, aber Szenen wie sich in den Honigtopf treten, um eine bestimmte Welt zu begehen und sie wieder zu verlassen, das ist too much for me. Ich bin eben eine Muggle, 😊 Aber vom Theoretischen her kann man gut folgen. Die Hintergründe finde ich gut verständlich und bin auf den vierten Band gespannt.

Meine Bewertung?
2 Punkte: Sprachlicher Ausdruck (Anspruchsvoll, keine saloppe Schreibweise)
2 Punkte: Differenzierte Charaktere
2 Punkte: Authentizität der Geschichte
2 Punkte: Fantasievoll, ohne dass es kitschig oder zu sentimental wirkt
2 Punkte: Frei von Stereotypen, Vorurteilen, Klischees und Rassismus
2 Punkte: Cover und Titel stimmen mit dem Inhalt fast überein

12 von 12 Punkten

Weitere Informationen zu dem Buch:

·         Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
·         Verlag: Carlsen; Auflage: 44 (21. August 1999)
·         Sprache: Deutsch, 17,99 €
·         ISBN-10: 3551551693
·         Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre

Und hier geht es auf die Verlagsseite von Carlsen. 
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Trau nie etwas, das selbst denken kann,
wenn du nicht sehen kannst,
wo es sein Hirn hat.
(Aus Harry Potter 2000, BD 3, S. 203)

Gelesene Bücher 2018: 12
Gelesene Bücher 2016: 72
Gelesene Bücher 2015: 72
Gelesene Bücher 2014: 88
Gelesene Bücher 2013: 81
Gelesene Bücher 2012: 94
Gelesene Bücher 2011: 86