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Dienstag, 10. Dezember 2013

Maria Àngels Anglada / Die Violine von Auschwitz

Klappentext
Auschwitz 1944: Der jüdische Geigenbauer Daniel erhält vom Lagerkommandanten den Auftrag, eine Geige nach den Maßen einer Stradivari zu bauen. Eine Aufgabe, die ihn inmitten des Grauens zumindest für kurze Zeit die schreckliche Realität vergessen lässt. Doch bald muss er erfahren, dass der Auftrag Gegenstand einer infamen Wette zwischen dem Lagerkommandanten und dem Lagerarzt ist – und so wird die rechtzeitige Fertigstellung des Instruments nicht nur zu einer handwerklichen, sondern auch zu einer menschlichen Bewährungsprobe.

Autorenportrait
Maria Àngels Anglada, 1930 in Vic geboren, 1999 in Figueres gestorben, gilt als eine der renommiertesten Autorinnen Kataloniens, die sowohl für ihre Prosa als auch für ihre Gedichte, literaturkritischen Studien und Essays verehrt wird und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. "Die Violine von Auschwitz" ist ihr bekanntestes Werk, das sich allein in Katalonien über 100 000 Mal verkaufte und in 12 Ländern erscheint.

Ich wollte mich eigentlich nicht schon wieder mit so einem infernomenalen Thema befassen. Aber nun habe ich das Buch und es will auch gelesen haben. Es ist ein dünnes Büchlein, werde aber danach meine Buchbesprechung kurz halten.

Die Autorin selbst ist mir unbekannt.



Donnerstag, 14. März 2013

Jenny Williams / Hans Fallada ...

... mehr Leben als eins - Biographie



Taschenbuch: 400 Seiten
Verlag: Aufbau Taschenbuch; 
Auflage: 2 (25. Juli 2011)
ISBN-10: 3746670896




Klappentext
»Die ausgewogenste Biographie Hans Falladas.« NZZ Angesichts des Sensationserfolgs von Falladas letztem Roman »Jeder stirbt für sich allein« lohnt ein erneuerter Blick auf den Autor: Spannend und eindrucksvoll erschließt Jenny Williams Schicksal und Werk dieses Schriftstellers, der viele Leben auf einmal lebte – als Trinker, Morphinist, Gefängnisinsasse, liebevoller Familienvater und manischer Schreiber. »Immer wieder haben spätere Forscher versucht, das Schicksal von Rudolf Ditzen, wie der Autor eigentlich hieß, in den Büchern von Hans Fallada zu entdecken. Noch nie aber ist das so überzeugend gelungen wie in der Biographie der irischen Germanistin Jenny Williams.« FAZ

Autorenportrait im Klappentext
Jenny Williams, in Nordirland geboren, studierte an der Queen's University of Belfast Germanistik. Nach mehreren Jahren Hochschultätigkeit an der University of Ulster zog sie 1987 nach Dublin und arbeitet seitdem an der Dublin City University. Seit Juni 2001 ist sie dort Associate Professor mit Schwerpunkt Übersetzungswissenschaft, und seit September 2008 leitet sie das Forschungszentrum für Text- und Übersetzungswissenschaft. Jenny Williams hat zahlreiche Aufsätze zu Hans Fallada verfasst und 2009 gemeinsam mit Sabine Lange „Hans Fallada: In meinem fremden Land. Gefängnistagebuch 1944“ im Aufbau Verlag herausgegeben. »Williams ist eine Liebhaberin Ditzens und beleuchtet kritisch, wie er mit und um das Leben als Mann und Schriftsteller kämpfte, seinen Erfolg erringt und ihm gerecht zu werden versucht. Sie will sein vernachlässigtes Ansehen ins rechte Licht rücken - und das gelingt ihr vorbildlich!« Südkurier über: »Mehr Leben als eins. Hans Fallada«  Nicht nur Jenny Williams ist eine große Fallada Liebhaberin. Auch ich bin es und mir ist es völlig egal, dass die Literaturwissenschaftler seine Bücher nicht wirklich zur hohen Literatur einstufen. Hans Fallada hat ein großes Herz, was Menschlichkeit betrifft. Er hat eine sehr gute Beobachtungsgabe und er schafft es, diese mit einfachen Worten zu beschreiben. Mittlerweile scheint es so langsam einen Fallada Wandel zu geben, indem er neu entdeckt und weltweit "vermarktet" wird.
 Ich freue mich sehr auf das Buch und habe das Ziel, alle Fallada Bücher zu lesen, so nach und nach!

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 „Wo viel Liebe ist, kann sich das Böse nicht verbreiten“ 
         (Aus der Zauberflöte, Mozart)

Gelesene Bücher 2013: 19
Gelesene Bücher 2012: 94
Gelesene Bücher 2011: 86