Eine Buchbesprechung zur o. g. Lektüre
Ich habe den zweiten Potter gestern
Abend ausgelesen und nun sitze ich hier und weiß nicht so recht, was ich schreiben
soll. Es ist mühevoll, sich über einen Stoff auszulassen, der so schwer in meinem
Kopf hängen geblieben ist. Mit den Bildern konnte ich wenig anfangen. Ich schreibe
trotzdem etwas auf, damit ich den Text nach ein paar Jahren wieder abrufen kann,
um mich in diese Gefühle, wie ich sie gerade empfinde, zurückdenken kann.
Irgendwann hatte ich beim Lesen eine Flaute,
aber ich habe mich wieder eingekriegt. Der Potter kommt einige Jahrzehnte zu
spät zu mir. Ich hätte ihn als Kind lesen sollen, nur existierte er damals noch
nicht. Er musste erst noch geboren werden. Ich war als Kind eine absolute
Fantasieleserin. Ich hatte damals mehr in Fantasiewelten als in der realen Welt
gelebt.
Und was sind die Gründe, dass ich den
Potter doch noch lesen möchte?
Weil ich den Ehrgeiz besitze zu erfahren, wer diese Figur ist, nach der so viele lechzen. Ist immerhin ein Kultbuch.
Weil ich den Ehrgeiz besitze zu erfahren, wer diese Figur ist, nach der so viele lechzen. Ist immerhin ein Kultbuch.
Um mich etwas mit Fantasie einzuüben, habe ich mir im Dezember letzten Jahres zwei Fantasiefilme angeschaut, und
danach konnte ich noch nicht mal sagen, um was es da eigentlich ging.
Auf die Frage hin, was man aus den Potter
Büchern lernen kann?
Sicherlich kann Harry Potter uns keine Zauberkünste beibringen, etc. die Unterscheidung von guten und schlechten Freundschaften, die Überwindung vom Bösen ins Gute, etc. Nichts Außergewöhnliches, denn in jedem einfachen Film und in jedem Buch sind diese Themen enthalten. Auch in den realen Filmen und im realen Leben … Vielleicht stocke ich etwas meine literarische Bildung auf, wenn ich ungefähr weiß, was die Potter Welt so alles verbirgt.
Sicherlich kann Harry Potter uns keine Zauberkünste beibringen, etc. die Unterscheidung von guten und schlechten Freundschaften, die Überwindung vom Bösen ins Gute, etc. Nichts Außergewöhnliches, denn in jedem einfachen Film und in jedem Buch sind diese Themen enthalten. Auch in den realen Filmen und im realen Leben … Vielleicht stocke ich etwas meine literarische Bildung auf, wenn ich ungefähr weiß, was die Potter Welt so alles verbirgt.
Ein paar Worte zu meiner Lesestruktur
Ich habe mir auf meinem Handy gleich zu Beginn die Namen der Figuren aufgeschrieben, damit ich sie nach vier Wochen, wenn ich mir den dritten Band vornehme, noch alle weiß. Währenddessen habe ich die Namen in Gruppen aufgeteilt. Potters Freunde, Potters Feinde, Professoren in deren unterschiedlichen Funktionen, (Polter)-Geister, Monster/Bestien, Muggels, Potters Schulkameraden der zweiten Klasse und die Familien verschiedener Figuren nicht zu vergessen. Und ich habe mich zusätzlich mit einem Harry Potter Lexikon eingedeckt, siehe Cover links.
Ich habe mir auf meinem Handy gleich zu Beginn die Namen der Figuren aufgeschrieben, damit ich sie nach vier Wochen, wenn ich mir den dritten Band vornehme, noch alle weiß. Währenddessen habe ich die Namen in Gruppen aufgeteilt. Potters Freunde, Potters Feinde, Professoren in deren unterschiedlichen Funktionen, (Polter)-Geister, Monster/Bestien, Muggels, Potters Schulkameraden der zweiten Klasse und die Familien verschiedener Figuren nicht zu vergessen. Und ich habe mich zusätzlich mit einem Harry Potter Lexikon eingedeckt, siehe Cover links.
Ich kann kein Buch weiterlesen, wenn mir
die Figuren entfallen sind. Nicht alle Namen wie die von Potter sind leicht zu
merken. Vor allem die Namen von den Professoren sind schon gewöhnungsbedürftig.
Und nicht nur die. Außerdem werden die Professoren nicht nach Geschlecht
bezeichnet. Es gibt keine Professorin. Die Professorinnen haben hier die
männliche Bezeichnung.
Um was geht es denn nun?
Der Zauberlehrling Harry Potter verbringt seine Sommerferien bei seiner Verwandtschaft, die ihn stiefmütterlich behandelt. Aber wo soll er hin? Seine Eltern sind von dem bösen Lord Voldemort getötet worden, als er noch ein Säugling war. Eigentlich hätte Potter auch sterben sollen, aber das ist dem bösen Magier nicht gelungen, weshalb Potter als Narbe ein Blitzzeichen auf seiner Stirn trägt …
Der Zauberlehrling Harry Potter verbringt seine Sommerferien bei seiner Verwandtschaft, die ihn stiefmütterlich behandelt. Aber wo soll er hin? Seine Eltern sind von dem bösen Lord Voldemort getötet worden, als er noch ein Säugling war. Eigentlich hätte Potter auch sterben sollen, aber das ist dem bösen Magier nicht gelungen, weshalb Potter als Narbe ein Blitzzeichen auf seiner Stirn trägt …
Seitdem lebt er bei den Dursleys, Onkel
Vernon, Tante Petunia und dessen Vetter Dudley. Potter freut sich immer wieder
auf das neue Schuljahr, um von seiner Verwandtschaft, die nicht nur böse ist,
sondern auch gar nichts von Magie versteht, loszukommen. Potter wird dort von dem
Onkel wegen einer peinlichen Situation in seinem Zimmer eingesperrt. Es hat
sich ein Hauself namens Dobby eingenistet, der Potters Familie in eine peinliche
Situation bringt und der Familie damit den guten Ruf schadet, als sie Besuch
gehobener Leute bekamen. Der Onkel schließt den Jungen aus Strafe in sein
Zimmer ein und droht, ihn von der Schule zu nehmen. Es ist nämlich den Schülern
verboten, außerhalb der Schule zu zaubern. In der Nacht kommt Hilfe, Potters
Freund Ron versucht ihn zusammen mit seinen Brüdern zu befreien. In letzter
Minute bekommt der Onkel den Fluchtversuch aus dem Fenster mit und will mit
aller Macht, den Neffen von der Flucht zurückhalten. Doch Ron und seine Brüder waren
stärker. Diese Szene fand ich sehr schön, als alle vier in einem fliegenden
Ford Angilia davonschwebten.
Die Schüler sind wieder alle zurück an
der Hogarts, die Schule für Hexerei und Zauberei. Doch irgendwas ist dort
gleich zu Beginn faul. Es geschehen mysteriöse Dinge, wo man versucht, Harry
Potter von der Schule fernzuhalten ...
Die Katze des Hausmeisters Filch namens
Norries wird versteinert, und niemand weiß von wem. Hausmeister Filch
verdächtigt Potter …
Hermine Granger, die zu Potters Freunden
zählt, und die beste Schülerin der zweiten Klasse, wird zweimal verhext. Einmal
sogar lebensbedrohlich …
Potter hört als einziger Stimmen aus den
Wänden, auch Morde finden statt. Ich dachte erst, dass die maulende Myrte dahintersteckt,
als man eine Schülerin entführt hat …
Über ein Tagebuch gelingt es Potter, in
die Kammer des Schreckens einzudringen, um das mysteriöse Rätsel zu lösen, ob diese
Kammer tatsächlich vorhanden und ob sie offen ist. Es muss herausgefunden
werden, wer die Schülerin aus der ersten Klasse namens Cinny Weasley entführt
hat, und evtl. getötet? In der Kammer des Schreckens wird Potter mit der
mächtigsten Spinne namens Aragog konfrontiert. Aragog tut Potter nichts, da Potter
ein Freund von dem Wildhüter ist, aber die vielen anderen Spinnen waren für ihn
eine Bedrohung. Es finden diverse Kämpfe statt, und man weiß ja schon im
Vorfeld, dass Potter die Kämpfe alle gewinnen wird, da ja noch fünf weitere Potter-Bände
existieren.
In der Kammer des Schreckens lernt Potter
einen Tom Riddle kennen, Riddle, von dem das mysteriöse Tagebuch stammt und der
vor mehr als fünfzig Jahren selbst Schüler auf der Hogwarts war, machte damals eine
negative Verwandlung durch … Riddle
gibt sich als der Mörder Potters Eltern aus, und er sich somit als Lord Voldemort
herauskristallisiert. Er möchte von Potter wissen, weshalb es ihm damals nicht
gelungen sei, ihn zusammen mit seinen Eltern zu töten …
In dem zweiten Band lernte ich die
ganzen DozentInnen kennen, auch den feigen Professor Lockhart, der eigentlich
sich aufmachen sollte, die entführte Schülerin Ginni Weasley zu finden. Niemand
weiß, ob sie noch lebt …
Das Buchcover
Anfangs wusste ich nicht, was die Abbildungen zu bedeuten haben. Die Motive auf dem Buchcover erschließen sich mir nach dem Lesen des Buches. Der Raum darauf scheint die Kammer des Schreckens zu sein. Der Vogel, der aus der Asche wiedergeboren wird, auch Phönix genannt, hilft Potter, die Kämpfe vor allem mit Tom Riddle zu überstehen. Tom Riddle wird die große menschenähnliche Gestalt sein. Die Gefahren durch die Schlangen konnte Potter überwinden, indem er deren Schlangensprache, auch Parselsprache genannt, beherrschte. Ich vermisse hier nur noch die große Spinne Aragog.
Das Buchcover
Anfangs wusste ich nicht, was die Abbildungen zu bedeuten haben. Die Motive auf dem Buchcover erschließen sich mir nach dem Lesen des Buches. Der Raum darauf scheint die Kammer des Schreckens zu sein. Der Vogel, der aus der Asche wiedergeboren wird, auch Phönix genannt, hilft Potter, die Kämpfe vor allem mit Tom Riddle zu überstehen. Tom Riddle wird die große menschenähnliche Gestalt sein. Die Gefahren durch die Schlangen konnte Potter überwinden, indem er deren Schlangensprache, auch Parselsprache genannt, beherrschte. Ich vermisse hier nur noch die große Spinne Aragog.
Mein Fazit?
Obwohl bei mir vieles gar nicht hängen geblieben
ist, weil ich mich schwer in diese Bilder hineinversetzen konnte, möchte ich trotzdem weiterlesen. Etwas bleibt ja doch auch immer haften. Ich habe noch fünf Bände vor mir. Aber
ich hege nicht den Anspruch, ein Potterfan zu werden. Ich weiß schon jetzt,
dass mir dies nicht gelingen wird. Aber es ist schön zu wissen, wie die Figuren alle
heißen und in welcher Funktion sie agieren. Ich kenne so viele, die von Harry
Potter angetan sind, dass ich schon fast neidisch darauf bin. Aber was
soll´s. Dafür habe ich andere Lieblinge, die auch nicht jeder kennt, obwohl die
AutorInnen zu den Klassikern zählen. Man kann nicht in allen Genres gut sein.
2 Punkte: Sprachlicher Ausdruck (Anspruchsvoll, keine saloppe
Schreibweise)
2 Punkte: Differenzierte Charaktere 2 Punkte: Authentizität der Geschichte 2 Punkte: Fantasievoll, ohne dass es kitschig oder zu sentimental wirkt 2 Punkte: Frei von Stereotypen, Vorurteilen, Klischees und Rassismus
2 Punkte: Cover und Titel stimmen mit dem Inhalt überein
|
Zwölf von zwölf Punkten.
__________
Gelesene Bücher 2018: 06
Gelesene Bücher 2016: 72
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