Montag, 3. Februar 2014

Agatha Christie / Die Kleptomanin

Eine Buchbesprechung zur o. g. Lektüre

Ich habe den Krimi soeben ausgelesen. Wie alle anderen Werke von Agatha Christie hat sich auch dieser Band recht locker gelesen. Einfache Sprache und der Inhalt nicht blutrünstig. Wobei mir diesmal zu viele Morde erfolgt sind. Und der Anlass dieser Morde kam mir nicht wirklich seriös vor. Ein wenig nichtig.

Zur Erinnerung noch einmal der Klappentext:
Ein Hercule-Poirot-Roman der Queen of Crime Agatha Christie. Wenn eine sonst unfehlbare Sekretärin in einem Brief drei Tippfehler macht, ist das mehr als eine Fehlleistung. Wenn ihr Chef aus diesem Versagen richtige Rückschlüsse zieht, ist das mehr als eine Meisterleistung. Und wenn er dabei keinen einzigen Denkfehler macht, ist das phänomenal. Aber es handelt sich auch um den Meisterdetektiv Hercule Poirot!
Orientexpress war von den drei Krimis der beste, den ich von der Autorin gelesen habe. Der Klappentext gibt allerdings über den Tathergang dieses Krimis nicht viel her. Die drei Tippfehler, die Poirots Sekretärin Miss Lemon machte, gaben wohl Anlass, sich als Detektiv in ein Studentenwohnheim Londons zu begeben, in dem auf mysteriöse Weise wertvolle und weniger wertvolle Gegenstände verschwinden. In dem Wohnheim arbeitet Miss Lemons Schwester Mrs Hubbard als Leiterin. Was es allerdings mit den drei Schreibfehlern auf sich hat, weiß ich nicht. Vielleicht ist Miss Lemon ein wenig über die Arbeit ihrer Schwester im Wohnheim involviert und dadurch ein wenig besorgt und abgelenkt von ihrer Arbeit gewesen. Miss Lemon ist   sonst immer korrekt und perfektionistisch in ihrer Arbeit. Miss Lemon erzählt daraufhin, als ihr Chef verwunderlich die Tippfehler moniert, von den sonderbaren Begebenheiten im Studentenwohnheim. Als Poirot sich in das Wohnheim begibt, war noch kein Mensch ermordet worden. Erst im Verlauf des Geschehens wurden in kurzen Zeitabständen drei Menschen getötet. Nun schaltet sich auch die Polizei ein...

 Mehr möchte ich nicht schreiben, denn sonst verrät man zu viel. Außerdem sind die Bücher der Autorin so einfach und so klar geschrieben, dass man nicht viel darüber schreiben möchte.

Im Anhang habe ich entnehmen können, dass der Originaltitel eher ein Kinderreim war, Hickory, Dickory, Dock. Der Titel hatte absolut nichts mit dem Inhalt des Buches gemein. A. Ch. war es wichtig, einprägsame Titel zu finden. Erst die Amerikaner änderten den Titel 1955 ab: Hickory, Dickory, Death.

In Deutschland erschien das Buch 1958 und erhielt den o. g. Buchtitel. Den fand ich aber auch nicht sooo passend, aber noch besser als der Kinderreim.

In meinem Bücherregal habe ich noch einige ungelesene Bände stehen und bin neugierig, welche Leseerfahrungen ich mit ihnen noch machen werde. 
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Außerdem braucht jeder ein paar Schwächen, sonst ist man kein richtiger Mensch.
( Helen Simonson)

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