Dienstag, 24. Dezember 2013

Margaret Mazzantini / Das Meer am Morgen

Klappentext
Farids Weg über das Meer – ein Schicksal
Libyen, Sommer 2011: Jamila entgeht knapp Gaddafis Truppen. Mit ihrem kleinen Sohn Farid flieht sie quer durch die Wüste bis ans Meer. Ihre Ersparnisse überlässt sie einem Schlepper, der sie in ein überfülltes Boot verfrachtet. Jamila hofft auf eine Zukunft in Europa, doch schon bald mangelt es an Trinkwasser und Benzin. Schließlich hat sie nur noch einen Wunsch: länger durchzuhalten als ihr Sohn, um ihn nicht allein sterben zu lassen.Auf Sizilien geht der achtzehnjährige Vito am Strand spazieren und findet eine Kette, wie sie arabische Kinder tragen. Er denkt an seine Mutter Angelina, die in Libyen aufgewachsen ist. Als Gaddafi an die Macht kam, musste sie nach Italien fliehen, aber die Sehnsucht nach der früheren Heimat lässt ihr keine Ruhe: Sie reist nach Tripolis und macht sich auf die Suche nach Ali, ihrer ersten großen Liebe. Doch Ali ist inzwischen beim libyschen Geheimdienst. Bestürzt kehrt Angelina nach Italien zurück, wo sie den Ausbruch des Bürgerkriegs und die Bombardements der NATO am Bildschirm verfolgt. 

Autorenporträt
Margaret Mazzantini, 1961 in Dublin geboren als Tochter eines italienischen Vaters und einer irischen Mutter. Ihre Karriere begann sie als Theaterschauspielerin. Ihre Romane ›Die Zinkwanne‹ und ›Geh nicht fort‹ (DuMont Taschenbuch 2010) wurden zu internationalen Bestsellern. Allein ›Geh nicht fort‹ wurde in Italien über 1,5 Millionen Mal verkauft, in 32 Sprachen übersetzt und 2004 mit Penélope Cruz verfilmt. ›Das schönste Wort der Welt‹ wurde ausgezeichnet mit dem Premio Campiello 2009. Margaret Mazzantini ist mit dem Schauspieler und Regisseur Sergio Castellitto verheiratet. Sie haben vier Kinder und leben in Rom.
Die Autorin ist mir unbekannt, habe sie im Restseller Buchladen Jokers entdeckt. Aus meinem großen SuB hat es mir meine Buchfreundin Anne für mich ausgesucht.


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