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Montag, 4. November 2013

Annie Proulx / Schiffsmeldungen

Klappentext

Quoyle hat bisher nicht viel Glück im Leben gehabt, weder in seinem Beruf als Reporter noch mit den Frauen. Da lässt er sich gern von seiner Tante überreden, mit ihr und seinen zwei kleinen Töchtern in die Heimat seiner Vorfahren zurückzukehren, zu der Felseninsel Neufundland. Beißende Winde, sintflutartige Regenfälle und vorbeitreibende Eisberge sind hier normal, und die kauzigen Nachbarn reden zwar nicht viel, schauen aber genau hin. Dennoch findet der ewige Pechvogel hier so etwas wie ein Zuhause, schreibt die »Schiffsmeldungen« fürs Lokalblatt, lernt, wie man Boot fährt, ohne gleich zu kentern, und wie echte Neufundländer Küsse schmecken: ein bisschen nach Robbenflossenpastete und Meersalz, ein bisschen nach Glück. Ausgezeichnet mit dem Pulitzerpreis.



Autorenporträt
Annie Proulx, 1935 in Connecticut geboren, lebt heute in Wyoming. Für ihre Romane und Erzählungen wurde sie mit allen wichtigen Literaturpreisen Amerikas ausgezeichnet, dem PEN/Faulkner Award, dem Pulitzerpreis, dem National Book Award, sowie dem Irish Times International Fiction Prize. Vor kurzem wurde sie in die American Academy of Arts and Letters aufgenommen. Die Verfilmung ihrer Kurzgeschichte »Brokeback Mountain« (2005) wurde mit drei Oscars ausgezeichnet.
Das Buch hat meine Freundin Anne für mich aus meinem großen SuB zum Lesen ausgesucht. Hoffe, dass es mir gefallen wird, im Regal wartet noch ein weiterer Band von der Autorin.




Freitag, 11. Oktober 2013

Kathryn Stockett / Gute Geister

Klappentext

Mississippi, 1962: Die junge Skeeter wünscht sich nur eins: Sie will weg aus dem engen Jackson und als Journalistin in New York leben. Um etwas zu verändern, verbündet sie sich mit zwei schwarzen Dienstmädchen: Aibileen zieht die Kinder ihrer Arbeitgeber auf – das Tafelsilber darf sie aber nicht berühren. Und Minny ist auf der Suche nach einer neuen Stelle. Sie ist bekannt für ihre Kochkünste, aber sie ist auch gefürchtet: Denn Minny trägt das Herz auf der Zunge. Gemeinsam beschließen die drei Frauen, gegen die Konventionen ihrer Zeit zu verstoßen und etwas zu wagen. Denn sie alle haben das Gefühl zu ersticken und wollen etwas verändern – in ihrer Stadt und in ihrem eigenen Leben.

Autorenporträt

Kathryn Stockett ist in Jackson, Mississippi, geboren und aufgewachsen, wo auch ihr Roman spielt. Nach ihrem Studium der englischen Literatur zog sie nach New York. Dort arbeitete sie neun Jahre lang bei Zeitungsverlagen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Atlanta. “Gute Geister“ ist ihr literarisches Debüt, das gleich zu einem phänomenalen Bestsellererfolg wurde.

Ich habe vor mehreren Jahren die Buchverfilmung im Kino gesehen und nun hatte ich Lust auch das Buch zu lesen. Meistens macht man es umgekehrt, man liest erst das Buch und dann schaut man sich den Film an. Bin jetzt gespannt, wie es auf mich andersherum wirkt.



Montag, 30. September 2013

Nina Sankovitch / Tolstoi und der lila Sessel

Klappentext

'Jedes Buch kann dein Leben verändern.' Nina Sankovitch


Mehr als 2,5 cm dick darf es nicht sein. Aber das ist auch daseinzige Ausschlusskriterium. Ob Krimi, Kochbuch, Klassiker– oder der aktuelle Topseller: Nina Sankovitch, Tochter polnischer US-Einwanderer, ist mit Büchern aufgewachsen. Und entdeckt nun, nach dem Tod ihrer geliebten Schwester, die Literatur ein zweites Mal für sich: als Trost- und Kraftspenderin. Zwischen Wäschebergen, Kindergeschrei und Supermarkt nimmt Nina sich Auszeiten - und entlockt jedem Buch ein anderes Geheimnis. Die Eleganz des Igels, Twilight oder Englische Liebschaften, Toni Morrison, Julian Barnes oder Leo Tolstoi – Lesen bedeutet pures Lebensglück: und einmal am Tag den Moment, bei dem man ganz bei sich ist.




Autorenportrait
Nina Sankovitch wuchs als Tochter polnischer Einwanderer in Evanston, Illinois auf und studierte in Harvard Jura. Von Oktober 2008 bis Oktober 2009 las die vierfache Mutter täglich ein Buch und besprach es in ihrem Blog www.ReadAllDay.org. In ihrem ersten Buch erzählt sie, wie "Projekt 365" ihr Leben veränderte. Nina Sankovitch lebt mit ihrer Familie in Connecticut. 
Mich hat der Klappentext total angesprochen. Muss aber zugeben, mir scheint es unrealistisch, täglich ein Buch zu lesen in einem Umfang zwischen dreihundert und vierhundert Seiten. Die Autorin liest innerhalb von einer Stunde siebzig Seiten. Ich lese ich einer Stunde ca. dreißig Seiten, zehn Seiten etwa zwanzig Minuten.

Unter der Woche schaffe ich oftmals täglich nicht mehr als fünfzig Seiten, an den Wochenenden pro Tag das Dreifache.

Mal schauen, ob sie das Tempo so beibehält. Sie hat sich eine Frist von einem Jahr gesetzt mit dem Ziel, 365 Bücher zu schaffen.

Natürlich mit Hilfe einer stringenten  Tagesstruktur... .




Sonntag, 29. September 2013

Mark Twain / Eine Bluttat, ein Betrug und ein Bund fürs Leben

Mein erstes Buch ohne Klappentext. Hatte ich bisher noch nicht gehabt. Mal sehen, was der Verlag Manesse, der Herausgeber dieser Lektüre,  zu dem Buch schreibt, bzw. mit welchem Inhalt er es vorstellt.
Leider scheint das Buch von dem Verlag aus dem Sortiment herausgenommen herausgenommen zu sein. Wird nicht mehr aufgeführt. Habe aber auf www.buecher.de ein wenig zu dem Buch gefunden:

Das schillernde Kabinettstück handelt von einem geheimnisvollen Fremden, der sprichtwörtlich vom Himmel gefallen ist, von einem Liebespaar, dem die Besitzgier anderer im Wege steht, und von einem heimtückischen Meuchelmord, für den ein Schuldiger schnell gefunden ist. Mit bewährtem kompositorischen Geschick versteht es Mark Twain, die Erzählstränge miteinander zu verknüpfen und dabei mit den Klischees der einzelnen Genres zu spielen. 





Autorenportrait
Mark Twain, eigentlich Samuel Clemens, geb. am 30.11.1835 in Florida (Missouri). Im Alter von 12 Jahren musste er die Schule abbrechen und begann eine Lehre als Schriftsetzer. Mit 17 Jahren ging er nach New York, dann nach Philadelphia, wo er die ersten Reiseskizzen schrieb.Von 1857 bis 1860 war er Lotse auf dem Mississippi, nahm am Sezessionskrieg auf der Seite der Konföderierten teil und war 1861 Silbersucher in Nevada. 1864 lebte er in San Francisco, 1866 als Reporter auf Hawaii und 1867 als Reisender in Europa und Palästina. Er gründete einen Verlag, mußte aber 1894 Konkurs anmelden und ging auf Weltreise, um mit Vorträgen seine Schulden abzutragen.Mark Twain starb am 21.4.1910 in Redding (Conneticut).
Von Mark Twain habe ich gelesen:

Bummel durch Europa
Das Tagebuch von Adam und Eva                                                             
Post aus Hawai                                                                             
Die Abenteuer Tom Sawyer und Huckleberry Finn

Dies ist nun mein letztes Buch aus meinem kleinen SuB von Juni 2013.



Samstag, 20. Juli 2013

Der große Gatsby / F. Scott Fitzgerald

Klappentext
Der große Gatsby ist ein gesellschaftskritischer Roman, der im New York der 1920er Jahre spielt. Im Mittelpunkt steht die Verkörperung des amerikanischen Traums, das Streben nach Geld, Macht und Liebe, und schließlich dessen Scheitern.


Autorenportrait
Mit dem großen Erfolg seines Romanerstlings 'This Side of Paradise' und mit 'The Great Gatsby' wurde F. Scott Fitzgerald (1896-1940) zum literarischen Wortführer jener Ära, für die er das Schlagwort 'Jazz Age' prägte. Er hat das glitzernde New York der Zwischenkriegsjahre, das sich für die Rhythmen von Duke Ellington und Louis Armstrong begeisterte, zeitdokumentarisch eingefangen, ohne die Frage auszublenden, ob dieser Glanz trügerisch sei. Seine Helden, kaum verhüllte Porträts Fitzgeralds, strotzen vor Selbstbewußtsein und leiden zugleich an ihrem Ausbeuten der eigenen Seele.

Von dem Autor habe ich auch  Der seltsame Fall des Benjamin Button gelesen, wobei mir erst die Buchverfilmung in die Hände geriet, die mir nicht gefallen hatte. Anschließend besorgte ich mir das Buch, von dem ich wiederum sehr angetan war.
Aufmerksam wurde ich auf das Buch über andere Bücher, das mich neugierig stimmte.





Samstag, 6. Juli 2013

James A. Michener / Dresden, Pennsylvania



Hintergrund
Dresden Pennsylvania - James A. Michener ---> Die Pennsylvania Dutch (Deutsche) im östlichen Pennsylvania haben eine faszinierend bewegende Geschichte. Die Amischen, wie sie in USA genannt werden, sind in ihrem Festhalten an den alten Traditionen und einer "simplen", naturgemäßen Lebensweise vielleicht dem Untergang geweiht. Aber haben sie einen eigenen Charm und üben auf den modernen Stadtmenschen mit seinem erfolgsorientierten Streben eine große Anziehungskraft aus und wecken Sehnsüchte... - Hier spielt Micheners Roman, im westlich von New York gelegenen Dresden, im Herzen von Pennsylvania, eine Gründung deutscher Einwanderer. Hier lebt auch der Schriftsteller Lukas Yoder, der in ländlicher Abgeschiedenheit gerade seinen letzten großen Roman fertiggestellt hat. Doch der Frieden trügt. Die Veröffentlichung seines Werkes wird zu einer dramatischen - und tödlichen - Auseinandersetzung um ein neues Lebensgefühl zwischen Tradition und Moderne. Eine erbitterte literarische Fehde, begletet von einem mysteriösen Mord...

Autorenportrait auf Wikipedia
Micheners Eltern sind unbekannt. Laut seinen Papieren wurde er am 3. Februar 1907 in New York geboren, jedoch sind tatsächlich weder sein Geburtsdatum noch sein Geburtsort bekannt.[1]Als Waise wuchs Michener bei seiner Pflegemutter Mabel Michener inDoylestown, Pennsylvania auf. Er arbeitete zunächst als Lehrer und als Lektor. ImZweiten Weltkrieg, während seines Einsatzes im Südpazifik, entstand auf dervanuatuischen Insel Espiritu Santo sein erstes Buch Die Südsee, eine Sammlung von lose zusammenhängenden Kurzgeschichten. Für dieses Buch erhielt er 1948 den Pulitzer-Preis.

Das Buch habe ich diese Woche von meiner Literaturfreundin Anne geschenkt bekommt, die es kürzlich selbst auch gelesen hatte und sie von dem Inhalt sehr angetan war. Sie ist der Meinung, dass das Buch mir auch gefallen könnte, und so hat sie mich darauf recht neugierig gestimmt.

Der Autor ist mir unbekannt.


Samstag, 29. Juni 2013

John Irving / In einer Person



Klappentext
Auf der Laienbühne seines Großvaters in Vermont lernt William, dass gewisse Rollen sehr gefährlich sind. Und dass Menschen, die er liebt, manchmal ganz andere Rollen spielen, als er glaubt: so wie die geheimnisvolle Bibliothekarin Miss Frost. Denn wer sich nicht in Gefahr begibt, wird niemals erfahren, wer er ist.

Autorenportrait
 John Irving, geboren 1942 in Exeter, New Hampshire, lebt in Vermont. Seine bisher zwölf Romane wurden alle Weltbestseller und in 35 Sprachen übersetzt, vier davon verfilmt. 1992 wurde Irving in die National Wrestling Hall of Fame in Stillwater, Oklahoma, aufgenommen, 2000 erhielt er einen Oscar für die beste Drehbuchadaption für die Verfilmung seines Romans ›Gottes Werk und Teufels Beitrag‹. 2013 erhält er die weltweit wichtigsten Auszeichnungen für seine Darstellung von sexueller Toleranz und Gleichbehandlung in seinem literarischen Werk.
Mein erstes Buch von Irving, obwohl er mir nicht unbekannt ist. So weit ich mich erinnern kann, habe ich vor mehr als zehn Jahren versucht ein Buch von ihm zu lesen, das ich aber wieder abgebrochen hatte. Ich glaube das Buch hieß Cab und wie er die Welt sah. Die Verfilmung dazu fand ich recht gut. Nun möchte ich Irving eine zweite Chance geben.
Nein, das Buch hieß anders. Gottes Werk und Teufels Beitrag. Erstaunlich, dass ich mir einen Buchtitel gemerkt habe, den ich gar nicht gelesen habe und das Buch, das ich gelesen habe, aus meinem Gedächtnis wieder entschwunden war.

Nun habe ich mit dem vorliegendem Buch begonnen, und denke, dass ich diesmal durchhalten werde. Es gefällt mir bis jetzt recht gut, wobei ich schon oft erlebt habe, dass sich das ganz schnell wieder ändern kann. Freue mich also nicht zu früh, da das Buch weit über siebenhundert Seiten umfasst.





Sonntag, 26. Mai 2013

Steve Tesich / Ein letzter Sommer



Klappentext
East-Chicago, 1969: Daniel Price, der 18jährige Held und Ich-Erzähler, schließt zusammen mit seinen Freunden Larry und Billy die Highschool ab. Die unbeschwerten Tage sind gezählt: Die Zukunft warte auf sie, wird den drei Freunden gesagt, aber sie haben keine Ahnung, wo. Vor ihnen liegt ein Sommer der Entscheidungen und viel schneller als erwartet trennen sich ihre Wege – Billy wählt das ruhige Leben in East-Chicago, Larry die Revolte und Daniel bleibt zunächst unentschlossen – nur nicht, als er sich in die unergründliche Rachel verliebt. Sie ist für ihn das Versprechen einer großen weiten Welt, die Flucht aus den Konflikten seiner schönen, exotisch anmutenden Mutter mit seinem krebskranken, verbitterten Vater. Doch Daniels Liebesglück ist überschattet von einem Familiengeheimnis Rachels, das ihn immer tiefer in den Sog seiner widersprüchlichen Gefühle zieht.Steve Tesich schildert in Ein letzter Sommer die Komplexität des Erwachsenwerdens – poetisch, liebevoll und mit analytischem Blick. Im Zentrum stehen jugendliche Hoffnungen, ambivalente Gefühle und eine kraftvolle Liebesgeschichte, die das Leben des Helden verändern: Daniel geht aus diesem letzten Sommer der unterschiedlichsten Empfindungen zwischen Tod und unerfüllter Sehnsucht wie neugeboren hervor und tritt, ausgestattet mit dem nötigen Rüstzeug, in die Welt hinaus.

Autorenportrait im Klappentext
Steve Tesich wurde 1942 in Jugoslawien geboren und kam im Alter von vierzehn Jahren nach Indiana/USA. Er studierte russische Literatur an den Universitäten von Indiana und Columbia und promovierte 1967. Er schrieb zahlreiche Stücke und Drehbücher, u.a. das mit einem Oscar ausgezeichnete Drehbuch für den Film Breaking Away und für Garp und wie er die Welt sah. Tesichs erster Roman Ein letzter Sommer erschien 2005 auf Deutsch bei Kein & Aber und war ein überwältigender Erfolg. Steve Tesich starb 1996 im Alter von 53 Jahren.
Der Autor selbst ist mir unbekannt. Sollte mir das hiesige Buch gut gefallen, dann habe ich einen neuen Autor gefunden, dessen Buchreihe ich fortsetzen werde. Ich habe das ganz gerne, von einem Autor mehrere Bücher zu lesen, denn nur so lernt man einen Autor kennen.

Entdeckt habe ich das Buch bei Oxfam, das ich für nur 3,95 € erworben habe.
Habe aber gesehen, dass es das Buch mittlerweile auch als TB gibt.

Ausgesucht hat das Buch für mich Anne aus meinem großen und aus meinem kleinen SuB, als ich schon wieder in Entscheidungsschwierigkeiten steckte.



Sonntag, 12. Mai 2013

Helene Hanff / 84, Charing Cross Road



Klappentext
"Schicken Sie Dichter, die Liebe machen können, ohne zu sabbern." Sie liebte Bücher über alles, aber kurz nach dem Krieg war genau daran nur schwer zu kommen. So machte die Amerikanerin Helene Hanff eine Buchhandlung in Europa ausfindig, über die sie ihre ziemlich spezielle Lektüre fortan per Post bestellte. Und nicht nur das: Schon bald begann ein hinreißender Briefwechsel zwischen der spitzzüngigen Amerikanerin und ihrem englischen Antiquar - er sollte zwanzig Jahre dauern und die beiden Akteure schließlich weltberühmt machen. Die Drehbuchautorin Helen Hanff gab dabei den Ton an und eroberte den schüchternen Antiquar nach und nach mit ihrer rauen Herzlichkeit.

Autorenportrait im Klappentext
Helene Hanff, 1917 in Philadelphia geboren, war als Theaterautorin nur mäßig erfolgreich und schlug sich mit dem Verfassen von Schulbüchern und Drehbüchern durch. Berühmt sollte sie allerdings durch diesen Briefwechsel mit dem Antiquar Frank Doel werden. Das Buch erschien im Original bereits 1970 und wurde in Amerika und England zu einer Art Kultbuch. Bis zu ihrem Tod 1997 schrieb sie „Briefe aus New York“ für die BBC und einige autobiografische Bücher.
Dieses Buch hat meine Literaturfreundin Anne für mich aus meinem großen SuB ausgesucht. Inhaltlich kam es mir recht bekannt vor, bis ich durch meine Recherchen in Erfahrung bringen konnte, dass es eine Verfilmung dazu gibt.


Ich werde mir unbedingt den Film auf DVD zulegen. Es ist immer wieder schön zu lesen und zu sehen, dass es noch andere BibliophilInnen gibt, bei denen die Bücher an erster Stelle stehen. 

Donnerstag, 18. April 2013

David Guterson / Ed King



Klappentext
Walter, der als Versicherungsmathematiker davon lebt, Risiken zu berechnen, geht das größte Risiko seines Lebens ein, als er sich von Diane, dem minderjährigen Au-pair der Familie, verführen lässt. Schwanger geworden, erpresst sie Walter und setzt das Baby aus, bevor sie ihr Glück als Escort in Portland versucht. Ihr Baby wird von einem kinderlosen wohlhabenden Ehepaar adoptiert und Edward King genannt, er ist hochbegabt und wird Internet-Tycoon, der "King of Search" - der sein schnelles Erfolgsleben auf ein Schicksal zulebt, das außerhalb seiner Macht steht. In seinem neuen großen Roman erzählt der Autor von "Schnee, der auf Zedern fällt", wie drei Menschen im Kampf um ihren amerikanischen Traum an der zerstörerischen Kraft der Leidenschaft scheitern. 

Autorenportrait
David Guterson, *1956, lebt mit seiner Frau und  seinen Kindern auf Bainbridge Island im Puget Sound westlich von Seattle. Sein erster Roman Schnee, der auf Zedern fällt, für den er den Pen/Faulkner-Award erhielt, machte ihn weltberühmt. Zuletzt erschien von ihm Ed King (2012).

Das Buch wurde durch meine Kollegin Martina an mich herangertragen, die davon sehr begeistert war.
Habe ein paar Seiten schon gelesen, kann mir aber dazu noch keine Meinung bilden.

Das Buch gibt es auch im Taschenbuchformat... .

Freitag, 5. April 2013

Carson McCullers / Das Herz ist ein einsamer Jäger

  • Taschenbuch: 588 Seiten
  • Verlag: Diogenes Verlag; Auflage: 20., Aufl. (1974)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3257201435



Klappentext
Der Roman spielt im Staat Georgia, in einer häßlichen heißen Innenstadt. Es ist die Geschichte eines begabten Mädchens, Mick Kelly, und ihres gewaltsamen Kampfes gegen eine unnachgiebige und harte Umgebung. Carson McCullers' mitleidiges Engagement gilt den einsamen Sonderlingen und Außenseitern, die sich um den taubstummen John Singer scharen, um ihm ihr Herz auszuschütten. 

Autorenportrait
Carson McCullers, geboren 1917 in Columbus (Georgia), gestorben 1967 in Nyack (New York), dort begraben. McCullers wollte eigentlich Pianistin werden. Mit 500 Dollar fuhr sie 18-jährig alleine nach New York, um an der renommierten Juilliard-Musikschule zu studieren. Das Geld verschwand auf mysteriöse Weise, doch sie blieb in New York, arbeitete als Sekretärin, Kellnerin, Barpianistin und beschloss, Schriftstellerin zu werden. Der Erfolg ihres Erstlings, ›Das Herz ist ein einsamer Jäger‹, machte die 23-Jährige zum literarischen ›Wunderkind‹. Mit 23 erlitt sie den ersten von drei Schlaganfällen, ihr Leben wurde bestimmt durch die Krankheit, der sie ihr Werk abrang, und durch Einsamkeit, besonders nach dem Selbstmord ihres Mannes 1953.

Die Autorin ist mir unbekannt und entdeckt habe ich sie über ein Literaturforum, in dem das Buch von mehreren Leserinnen gelesen wurde und sie alle von dem Inhalt sehr angetan waren.
Ich habe gestern mit dem Buch begonnen und mir gefällt es sehr, sehr gut. Habe schon schöne Textstellen mir angestrichen und freue mich, sie später aufzuschreiben.

Ich selbst habe nun meine ersten 150 Seiten durch, und das Buch verdient jetzt schon seine zehn von zehn Punkten.



Mittwoch, 30. Januar 2013

Eowyn Ivey / Das Schneemädchen


Kindler
Hardcover, 464 S.
21.09.2012
19,95 €
978-3-463-40621-3



Klappentext
Alaska, in den 1920er Jahren: Mabel und Jack konnten keine Kinder bekommen. Um den Schmerz und die Enttäuschung hinter sich zu lassen, haben sie an der Zivilisationsgrenze Alaskas ein neues, einfaches Leben als Farmer begonnen. Doch Trauer und der harte Überlebenskampf in der erbarmungslosen Natur schaffen zwischen den beiden, die sich innig lieben, eine scheinbar unüberbrückbare Distanz. Als der erste Schnee fällt, überkommt Mabel für kurze Zeit eine fast kindliche Leichtigkeit. Eine Schneeballschlacht mit Jack entspinnt sich, und sie bauen vor ihrer Hütte zusammen ein Kind aus Schnee. Am nächsten Tag entdecken sie zum ersten Mal das feenhafte blonde Mädchen in Begleitung eines Fuchses, das sie zwischen den Bäumen des Waldes hindurch beobachtet. Woher kommt das Kind? Wie kann es allein in der Wildnis überleben? Und was hat es mit den kleinen Fußspuren auf sich, die von Mabels und Jacks Blockhaus wegführen? «Dieses Buch ist pure Magie, von Deckel zu Deckel durchwoben mit der kalten Schönheit der Wildnis Alaskas. Eowyn Ivey erzählt mit der fesselnden Zartheit des Schneefalls, den sie so wunderbar beschreibt.» Ali Shaw



Autorenportrait
Eowyn Ivey wuchs in Alaska auf, wo sie noch heute mit ihrem Mann und zwei Töchtern lebt. Sie studierte Journalismus und kreatives Schreiben an der Western Washington University und der University of Alaska und arbeitete zehn Jahre lang als preisgekrönte Redakteurin beim Frontiersman Newspaper. Heute ist sie Buchhändlerin. "Das Schneemädchen" ist ihr erster Roman. Er wurde in elf Länder verkauft.

Das Buch gefällt mir sehr gut. Habe gestern Abend meine ersten fünfzig Seiten gelesen und freue mich auf weitere.


Und hier ein Video dazu:



Montag, 28. Januar 2013

Sam Savage / Firmin

  • Taschenbuch: 208 Seiten
  • Verlag: List Taschenbuch (9. September 2009)
  • Sprache: Deutsch, 8,95 €
  • ISBN-10: 354860921X



Klappentext
Firmin wächst im Keller einer Bostoner Buchhandlung auf und liest sich Buch für Buch durch die Weltliteratur. Er entdeckt, wie spannend das Leben der Menschen ist, und macht sich auf, ihre Freundschaft zu suchen. Sam Savage erzählt in diesem gefeierten Kultbuch die traurig-charmante Geschichte eines verkannten Außenseiters.


Autorenportrait
Sam Savage wurde in South Carolina geboren und lebt heute in Madison, Wisconsin. Er promovierte in Philosophie, unterrichtete auch kurzfristig, arbeitete als Tischler, Fischer, Drucker und reparierte Fahrräder. Dies ist sein erster Roman.

Das Buch, ei Debutroman, hat mir Sibylle aus meinem großen SuB zum Lesen ausgesucht, aufmerksam wurde ich durch Anne, die das Buch vor mir gelesen hatte, und mir ihre Eindrücke dazu recht gut gefallen haben. Anne allerdings ist durch Sibylle auf das Buch aufmerksam geworden. Hi, hi, wie klein unsere Welt doch ist.

Ich habe die ersten hundert Seiten schon durch. Bis jetzt kann ich noch nicht behaupten, dass mich das Buch fesselt. Aber manchmal weiß ich das erst nach ein paar Tagen, wenn ich ein Buch zu Ende gelesen habe.
Das Cover dagegen spricht mich voll an.



Mittwoch, 2. Januar 2013

Irvin D. Yalom / Das Spinoza - Problem




Klappentext
Der jüdische Philosoph Spinoza und der nationalsozialistische Politiker Alfred Rosenberg – nicht nur Jahrhunderte liegen zwischen ihnen, auch ihre Weltanschauungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Der eine ein unbeugsamer Freigeist, der wegen seiner religionskritischen Ansichten aus der jüdischen Gemeinde verbannt wurde und heute als Begründer der modernen Bibelkritik gilt. Der andere ein verbohrter, von Hass zerfressener Antisemit, dessen Schriften ihn zum führenden Ideologen des nationalsozialistischen Regimes machten und der dafür bei den Nürnberger Prozessen zur Rechenschaft gezogen wurde. Und trotzdem gibt es eine Verbindung zwischen ihnen, von der kaum jemand weiß, denn bis zu seinem Tod war Rosenberg wie besessen vom Werk des jüdischen Rationalisten, als dessen »entschiedenster Verehrer« sich kein geringerer als Johann Wolfgang von Goethe bezeichnet. Fesselnd erzählt der große Psychoanalytiker Irvin D. Yalom die Geschichte dieser beiden unterschiedlichen Männer und entführt seine Leser dabei in die Welt der Philosophie und gleichzeitig auch in die Tiefen der menschlichen Psyche.

Autorenportrait
Irvin D. Yalom wurde 1931 als Sohn russischer Einwanderer in Washington, D.C. geboren. Er gilt als einer der einflussreichsten Psychoanalytiker in den USA und ist vielfach ausgezeichnet. Seine Fachbücher gelten als Klassiker. Seine Romane wurden international zu Bestsellern und zeigen, dass die Psychoanalyse Stoff für die schönsten und aufregendsten Geschichten bietet, wenn man sie nur zu erzählen weiß.

 Ich habe von Irvin Yalom alle Bücher gelesen, mit Ausnahme des vorliegenden, das erst kürzlich herausgekommen ist.

Alle seine Bücher haben mich gefesselt, so auch dieses Buch, aus dem ich fünfzig Seiten gelesen habe. Er schreibt viel aus seiner psychoanalytischen Praxis, aber mit einer großen literarischen, schriftstellerischen Begabung. Alles andere als trockene Theorien. Ich liebe ihn... .

Und ich bin nach Abschluss eines jedem von ihm gelesenen Buches immer mit ein bißchen mehr Wissen herausggangen... .
Er hat zu verschiedenen psychiatrischen Krankheitsbilder geschrieben, wie z.B. über die Persönlichkeitsstörung Borderline, und er hat zu verschiedenen Berühmtheiten Biografien, wie z.B. Als Nietsche weinte, verfasst, mit dem Schwerpunkt der psychischen Erkrankung.


Freitag, 21. Dezember 2012

Jerome David Salinger / Der Fänger im Roggen



Verlag: Rowohlt Tb.

2007, 8,99 €

7. Aufl.

Seitenzahl: 272

ISBN-13: 9783499235399
                      




Klappentext

Der sechzehnjährige durch New York irrende Holden Caulfield ist zu einer Kultfigur ganzer Generationen geworden. "Der Fänger im Roggen" war J. D. Salingers erster Roman, mit dem er weltweit berühmt wurde. Allein im Rowohlt Taschenbuch wurden anderthalb Millionen Exemplare verkauft. 


Autorenportrait 

Es gibt auch zu diesem Autor keinen Klappentext und deshalb zitiere ich Wikipdia:

Jerome David Salinger (* 1. Januar 1919 in New York; † 27. Januar 2010 in CornishNew Hampshire,[1] meist abgekürzt als J. D. Salinger,  war ein US-amerikanischer SchriftstellerSalinger wurde als Sohn des polnisch-jüdischen Vaters Solomon Salinger und einer Mutter schottisch-irischer Abstammung geboren. Die Familie des Vaters kam aus Litauen, der Großvater, der Rabbiner Simon F. Salinger, wurde 1860 in Tauroggen geboren. Die Mutter Marie Jillich war vor der Heirat als Miriam Jillich zum Judentum übergetreten.
 Der Autor Jerome David Salinger ist mir unbekannt. Auf das Buch bin gestoßen durch einen Bekannten meiner Dienststelle, der mein Gruppenangebot Literatur nutzt. Nun haben wir es uns beiden zur Aufgabe gemacht, das Buch über die Feiertage zu lesen.







Donnerstag, 13. Dezember 2012

Ernest Hemingway - Paris / Ein Fest fürs Leben







Klappentext



Als Hemingway 1956 nach Paris zurückkehrte, ließ er sich aus dem Keller des Hotels Ritz seine alten Koffer bringen.
Sie enthielten Tagebücher und Aufzeichnungen aus den Zwanzigern, seiner Zeit als Auslandskorrespondent.
Hemingway nahm sich diese frühen Notizen vor und formte daraus den Roman seiner Pariser Jahre. Für ihn war es eine glückliche, prägende Zeit, als er an der Seine angelte, bescheidene Gewinne beim Pferderennen in Champagner umsetzte, mit Gertrude Stein, James Joyce, Ezra Pound und F. Scott Fitzgerald zusammentraf.
Hemingways letztes Buch führt zu seinen Anfängen zurück: Es ist eine Feier des Lebens und des Schreibens, ein Erinnerungsbuch voll jugendlicher Kraft und melancholischem Humor, das nun, neu übersetzt, erstmals in der vom Autor hinterlassenen Fassung vorliegt.

Autorenportrait im Klappentext

Am 21. Juli 1899 als Sohn eines Arztes in Oak Park/Illinois geboren, verließ vorzeitig die High School und wurde Reporter bei einer Lokalzeitung in Kansas City. 1921 lernte er in Chicago den Dichter Sherwood Anderson kennen, der sein literarischer Lehrmeister wurde. Nachdem er in den 1920er Jahren überwiegend in Paris, später in Florida und auf Kuba lebte, nahm er auf Seiten der Republikaner am Spanischen Bürgerkrieg teil. Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg. 
Seine Reportagen, Kurzgeschichten und Romane verarbeiten meist eigene Erfahrungen und Ereignisse seiner Zeit. 1954 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Hemingway schied nach schwerer Krankheit am 2. Juli 1961 freiwillig aus dem Leben.

Von oder über Hemingway habe ich gelesen:


Der alte Mann und das Meer
Papa Hemingway von A. E. Hotcher

Gestern Abend habe ich ein paar Seiten gelesen und es erinnerte mich selbst an meine Reisen nach Paris, Insgesamt bin ich fünf Mal schon in Paris gewesen. Auch hatte ich viele Gräber von Dichtern und Schriftstellern besucht. Heute zieht es mich nicht mehr dort hin.







Montag, 17. September 2012

Michael Cunningham / Die Stunden


Verlag: Btb 2012
Sonderausg.Seitenzahl: 313
Gebunden Kleinformat 9,99 €
ISBN-13: 9783442744398
Klappentext
Ein Tag im Leben dreier Frauen: Clarissa Vaughan im New York der neunziger Jahre bereitet eine Party für ihren Jugendfreund vor; von ihm hat sie den Spitznamen »Mrs. Dalloway«, weil sie ihn an die Heldin in Virginia Woolfs gleichnamigem Roman erinnert. Laura Brown, Hausfrau und Mutter in einem Vorort von Los Angeles im Jahr 1949, entflieht ihrem Alltag und liest »Mrs. Dalloway«. Und schließlich Virginia Woolf in Richmond im Jahr 1929; sie vermisst die Großstadt London, obwohl sie weiß, dass das Leben auf dem Land ihrer angeschlagenen Gesundheit guttut, und sie ringt um den ersten Satz ihres Romans »Mrs. Dalloway«. Ein überwältigend schöner und bewegender Roman über Freundschaft und Liebe, über die Suche nach Anerkennung und Lebensglück. Ausgezeichnet mit dem Pulitzerpreis.

Autorenportrait im Klappentext

 Michael Cunningham wurde 1952 in Chinchinnati, Ohio, geboren und lebt heute in New York City und Provincetown. Sein Roman Die Stunden wurde unter anderem mit dem Pulitzerpreis und dem PEN / Faulkner Award ausgezeichnet und in 22 Sprachen übersetzt.

Mir geht es hauptsächlich um Virginia Wollf, weshalb ich im Label, s. u. auch England  als Land angegeben habe, da der Autor Amerikaner ist und er über eine Engländerin schreibt.

Ich hatte gestern Abend ein Probelesen und freue mich sehr auf weitere Seiten.


Sonntag, 16. September 2012

A.E. Hotchner / Papa Hemingway

  Do. 13.09.2012, 20:13
Broschiert: 412 Seiten
Verlag: Econ Tb. (1999)
gebraucht, 1966

Diese Biografie ist aktuell nicht neu aufgelegt worden, weshalb wir auf diese ältere Ausgabe zurückgreifen mussten. Ich finde das sehr, sehr schade, dass das Buch nicht neu aufgelegt wird. Das Buch habe ich von meiner Literaturfreundin Anne geschenkt bekommen, und sie war es, die es nun für die kommende Wochenendlektüre aus meinem kleinen SuB ausgsucht hat.
Ich habe schon die ersten zwanzig Seiten durch und es liest sich von der ersten Seite an recht spannend. 
Von Hemingway habe ich gelesen Der alte Mann und das Meer. Mehr leider nicht. Dafür befasse ich mich nun mit seinem Leben und bin gespannt, welche Eindrücke er mir hinterlässt und ob ich Lust bekomme mehr von ihm zu lesen.

Klappentext
Ernest Hemingway und A. E. Hotchner waren die engsten Freunde und Vertraute. Zwischen 1948 und 1961 verbrachten sie viel Zeit zusammen: Sie reisten von New-York nach Paris und nach Spanien. Sie gingen  gemeinsam fischen und jagen, sie besuchten Stierkämpfe oder erholten sich auf Hemingways kubanischer Finka. 


Über den Autor im Klappentext

A. E. Roger lebt als freier Autor zeitweise in Westport, Connecticut, und Manhattan. Neben Biografien schreibt er Theaterstücke, Romane und Drehbücher.

Über Wikipedia konnte ich noch in Erfahrung bringen, dass Hotchner 1920 geboren ist. Sollte er noch leben, dann müsste er jetzt zweiundneunzig Jahre alt sein.

Montag, 10. September 2012

Willa Cather / Die Frau, die sich verlor

Verlag: Knaus 2009
Seitenzahl: 160, gebunden
ISBN 978-3-8135-0335-7

Klappentext
Ein Roman über eine Frau, die einen wesentlich älteren Eisenbahnpionier geheiratet hat. Über das Erwachsenwerden eines Jungen aus dem kleinen Ort namens Sweet Water. Über den Niedergang der Pionierzeit Anfang des 20. Jahrhunderts in Nordamerika.
Dieser Roman umfasst zwar "nur" 150 Seiten, aber eine ganze Ära, fast ein ganzes Leben.

Autorenportrait im Klappentext
Als Achtjährige übersiedelte Willa Cather (1873–1947) mit ihren Eltern von Virginia nach Nebraska, wo sie mit der unermesslichen Prärie, aber auch mit den dortigen Einwanderern aus der Alten Welt Bekanntschaft schloss. Diese Erfahrungen eines Neben- und Miteinander verschiedener Ethnien, Religionen und Kulturen prägten sie tief. Obwohl sie als Lehrerin, Redakteurin und später als erfolgreiche Schriftstellerin vor allem in New York lebte, spielen ihre Werke meist in der heroischen Weite der Prärie des amerikanischen Westens und Südwestens, der sie so ein literarisches Denkmal gesetzt hat. Willa Cather erhielt den Pulitzer-Preis und gilt als eine der großen amerikanischen Erzählerinnen.


Das Buch ist eine Restauflage, das von 16,95 € auf 4,99 € reduziert wurde und bei Jokers zu erwerben war.  Mittlerweile wurde das Buch als Taschenbuch vom btb-Verlag neu aufgelegt.
Von der Autorin hatte ich bisher noch nichts gelesen und bin neugierig auf meine Leseerfahrung.




Freitag, 3. August 2012

Téa Obreht / Die Tigerfrau

 

Klappentext

Natalia arbeitet in einem Waisenhaus irgendwo in Südosteuropa, als sie vom rätselhaften Tod ihres geliebten Großvaters erfährt. Nach Erklärungen suchend, erinnert sich die junge Ärztin an jene Geschichten aus seinem Leben, die sich um zwei seltsame, fatale Gestalten drehen – die Tigerfrau, eine schöne Taubstumme in seinem Heimatdorf, die einen geflüchteten Tiger pflegte; und einen charmanten, obskuren Mann, der nicht sterben kann. Während Natalia auf den Spuren des Großvaters durch idyllische und kriegsverwüstete Landschaften reist, werden ihr diese Figuren immer gegenwärtiger. Bald entspinnt sich ein ganzer Kosmos an Mythen und Gestalten, und Natalia begreift, welche Wahrheit über die Lebensrätsel ihrer Familie und ihre versehrte Heimat in ihnen steckt …



Autorenportrait im Klappentext

Téa Obreht, geboren 1985 in Belgrad, lebt seit ihrem zwölften Lebensjahr in den USA. Dort veröffentlichte sie erste Erzählungen u.a. im "New Yorker", in "Harper‘s" und der "New York Times". Ihr Debütroman "Die Tigerfrau" (2011), der in den USA und England zu einem sensationellen Überraschungserfolg wurde, erscheint in mehr als dreißig Sprachen. Im Sommer 2011 erhielt Téa Obreht den Orange Prize for Fiction, im Herbst wurde "Die Tigerfrau" für den National Book Award nominiert.


Auf das Buch wurde ich durch ein Literaturforum aufmerksam. Habe gestern Abend schon ein paar Seiten gelesen, und ich denke, dass es mich ansprechen wird. Außerdem bin ich immer neugierig, neue AutorInnen kennenzulernen.

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„Die rechte Vernunft liegt im Herzen“ (Theodor Fontane)

Gelesene Bücher 2012: 56
Gelesene Bücher 2011: 86