Donnerstag, 13. August 2020

Alexander Gosztonyi / Das große Buch der Seele (1)

Evolution, Bewusstsein und transzendentale Intelligenz    

Der Wissende weiß, dass er glauben muss.
(Friedrich Dürrenmatt)

Eine Buchbesprechung zur o. g. Lektüre 


Welch ein tolles Buch. Es hat mir tatsächlich viele, viele Fragen beantworten können. Ein Buch, das man allerdings nicht einfach so herunterlesen kann, weshalb ich meine Zeit gebraucht habe. Das Buch ist sehr komplex, sodass ich mir nur ausschnittweise einige Statements für die hiesige Buchbesprechung vornehmen werde.

Hier geht es zum Klappentext, zum Autorenporträt, zu den ersten Leseeindrücken und zu den Buchdaten.

Um was geht es in diesem Buch?
Es sind so viele Themen, die der Autor behandelt, dass ich nur ein paar nennen möchte. Es geht um sämtliche Sinnfragen, die auf alle Lebewesen auf unserem Planeten, im Universum bzw. im gesamten Kosmos bezogen sind. Es geht darum, was die Seele ist, wie sie entstanden ist, was man unter Gott und dessen Schöpfung versteht. Es geht um Tod und Wiedergeburt, dazu um die äonische Entwicklung, dass, wenn wir am Ende dieser angelangt sind, wir unseren Reinkarnationsprozess beendet haben und schließlich in die Sphären Gottes gelangen würden. Auch geht es um die Entstehung der verschiedenen Weltreligionen, um den Bezug zur Bibel und Jesus Christus. Es geht um das Bewusstsein aller Lebewesen, nicht nur um das der Menschen. Ganz interessant fand ich die Beschreibung zu Gut und Böse und was Liebe ist. Es geht hier aber nicht um den strafenden Gott, sondern ausschließlich um den liebenden, der alles vergibt. Sittenstrenge Lehrmeister*innen sind hauptsächlich die Menschen, die sich und anderen gegenüber bewusst oder unbewusst einem Vollkommenheitsanspruch nachgehen, und lassen
dadurch in sich ein projektives Gottesbild entstehen. Weshalb Gott alles vergibt, sogar das tiefste Verbrechen, wird in dem Buch mehrfach erklärt. Das bedeutet aber nicht, dass der Mensch freie Hand hat. Mit jeder bösen Tat lädt er sich schlechtes Karma auf. Was das sog. Böse ist, wird im Buch sehr gut beschrieben, auch, dass es mit Sinn behaftet sei. Ich werde weiter unten auch nochmals darauf eingehen. 

Nicht der strafende, sondern der liebende Gott
Häufig kommt man in Situationen, in denen man von anderen Menschen enttäuscht wurde, dass man sich so etwas wie eine ausgleichende Gerechtigkeit wünscht. Aber gibt es die? Ist es nicht besser, wenn wir vergeben, denn sonst wird es immer Kriege weltweit geben? Wer den Krieg nicht im Außen erlebt, der erlebt ihn in seinem Inneren, wo er mit all seinen Widersachern zu hadern hat. Das AT ist voll von den Wünschen eines strafenden und rächenden Gottes. Oder man wird oft wegen kleinster Fehler von seinen Mitmenschen angeprangert. Man wird hier häufig mit hohen moralischen Werten konfrontiert, deren Haltung allerdings nichts mit Gottes Geduld, Verständnis und Liebe zu tun hat. 

Gott allerdings straft nie. Im Gegenteil: er hilft dem Menschen, seine Schuld auf jene Weise wiedergutzumachen, die sowohl für Mitmenschen und Mitseelen als auch für ihn selber im wahren Sinne vorteilhaft ist.- Ist der Mensch innerlich reif genug, so wird er auch erkennen können, dass alle seine Verschuldungen geschehen mussten. Er wird einsehen, dass „Fehler“ machen, das Böse“ tun, sich verschulden in der äonischen Entwicklung aus dem Grunde unvermeidlich sind, weil sie grundlegende Erfahrungen mit sich bringen und somit den Lernprozess der menschlichen Seele überhaupt erst ermöglichen. Und er wird auch wissen, dass ohne Gottes Willen nichts auf der Welt geschehen kann, auch das Böse nicht. (2014, 576)


Welche Punkte haben mich am meisten beschäftigt?
Das waren eine Menge, ich aber darüber nicht schreiben kann, weil ich befürchte, damit viele meiner Mitmenschen zu verärgern, weil das, was der Autor schreibt, stark vom Glauben bzw. vom Nichtglauben der Menschen abweicht. Außerdem ist es wichtig, die Punkte nicht isoliert zu betrachten, sondern sie im gesamten Kontext aufzunehmen. 

Aber zur Liebe möchte ich mich gerne detaillierter auslassen. Der Autor hat sie in vielen Kategorien gepackt, und manche waren mir nicht fremd, vor allem über die Art, wie die meisten Menschen lieben. Zum Beispiel lieben sie nur ihr Haustier, oder nur ihre Familie, ihre eigenen Kinder, viele lieben nur ihr Land, dadurch wird auch der Rassismus verständlich. Der Autor beschreibt diese Art von Liebe als die ausschließende Liebe. Es ist eine Entweder- oder-Liebe. Hier bringe ich nun ein längeres Zitat ein, um dies besser zu verdeutlichen:

Diese sehr verbreitete Art von Liebe ist die ausschließende Liebe. Ausschließlichkeit kennzeichnet auch die identifikative Liebe. Auch diese beschränkt sich auf Personen, mit denen sich der Mensch identifizieren kann, so dass die Grenzen seiner Liebe mit den Grenzen der Gemeinschaft, welcher er angehört, zusammenfallen. - Außenstehende müssen - oder sollen sogar - nicht geliebt werden. Dazu wäre der Mensch auf den unteren Entwicklungsstufen ohnehin nicht fähig. Und es kommt nicht selten vor, dass Menschen dieses Schlages allen, die nicht zu ihrer Gemeinschaft gehören, mit Misstrauen, wenn nicht mit Hass begegnen. Zum Beispiel beschimpfen Kinder in manchen Landstrichen „Fremde“ (zu denen sie auch Bewohner der Nachbardörfer zählen), nur, weil sie nicht aus demselben Dorf sind. Manche bewerfen diese sogar mit Steinen, nach dem Grundsatz: „Wer nicht zu unserer Gemeinschaft gehört ist ein Feind“; - ungeachtet dessen, wie er ist oder was er tut. Die „Liebe“ zu den Eigenen fordert den Ausschluss aller Außenstehenden, - womit auch schon der Boden für Verachtung oder Hass von Angehörigen anderer ethnischer Gruppen (…) gelegt ist.

Der Unterschied der rein ausschließenden Liebe zur identifikativen Liebe besteht im Folgenden: Der Mensch, der nur zur identifikativen Liebe fähig ist, liebt in jedem, den er „liebt“, letztlich nur sich selber. Derjenige hingegen, der nicht mehr identifikativ und auch nicht mehr besitzergreifend liebt, kann schon fähig sein im wahren Sinne zu lieben. Er kann jedoch vorläufig nur wenige lieben. Seine Liebe ist noch ausschließend. Weil er noch nicht fähig ist, sich auch anderen gegenüber in echter Liebe zu öffnen, macht er aus seiner Unfähigkeit (...) ein Gesetz und behauptet, man dürfe nicht auf dieselbe Weise und mit derselben Intensität Personen lieben.

 Wächst im Menschen die Liebesfähigkeit, so wird er immer mehr Menschen und Seelen in seine Liebe einbeziehen können. Das Herz, das sich öffnet, öffnet sich allen gegenüber. (600)


Die wahre und echte Liebe
Über die Liebe ist ja schon ganz viel gesprochen, geschrieben und gesungen worden. Über kitschige und schnulzige Liebesschlager und Liebespoesien, über tiefsinnige philosophische Schriften und vieles andere mehr. Interessant fand ich dagegen die Perspektive des Autors, weil sich der Mensch zur wahren Liebe erst hinentwickeln müsse.

Auf der höchsten Stufe hingegen fühlt der Mensch sich mit allen Menschen und allen Seelen verbunden und der Grund seiner Verbundenheit ist seine echte Liebe zu allen. (588)

In dieser Entwicklungsstufe ist es schließlich egal, aus welchem Land ein Mensch kommt und welche Hautfarbe er hat. Diese Menschen sind in der Lage, alle Menschen als seinesgleichen zu betrachten. Hier werden auch die Gemeinsamkeiten in den Fokus gerückt und nicht nur die Unterschiede, die zwischen allen Menschen, auch unter den Verwandten, überall vorhanden sind.

Liebe erblüht, wenn sich der Mensch öffnen kann. Sie ist eine Angelegenheit des Herzens. -Öffnet sich das Herz des Menschen, so wird er auch fähig wahrzunehmen, wie die anderen in Wahrheit sind und was sie tatsächlich brauchen. Wer wirklich liebt, der denkt in erster Linie nicht an sich, sondern an jene, denen seine Liebe gilt. 

Wer liebt, kümmert sich nicht um die Meinung anderer, kümmert sich nicht um vorgefasste Vorstellungen und er kümmert sich nicht einmal um seine Liebe. Es genügt, dass er der Liebe gestattet, in ihm wach zu werden. Die Liebe findet, falls sie echt ist, ihren Weg von selbst.

Liebe ist nicht nur Gefühl, Liebe ist immer auch ein Tun. Und was die Liebe zu tun hat, das weiß sie selbst am besten. Sie kann bekanntlich auch heilen und deckt eine Menge von Sünden zu (…).

Der Mensch muss die Liebe nur zulassen, sie in sich wirken lassen. Ist seine Liebe echt, so ist es oft überraschend, was alles durch Liebe bewirkt werden kann, sogar Wunder. Wer wahrhaftig liebt, wird es gewiss erfahren haben. (602)

Das Herz, was sich der Liebe öffnet, öffnet sich nie nur einem Wesen gegenüber. Es öffnet sich allen gegenüber: allen Seelen, ob sie die Kleinsten oder die Größten sind, (...) Lebewesen oder Menschen (…). Und der „Geringste“ ist ihm ebenso wertvoll wie der „Höchste“. (603) 


Menschen mit transzendentalen Erfahrungen
Menschen, die über solche Erfahrungen verfügen, die Gott oder ihrem Schutzengel nahe waren, oder Kontakt mit Verstorbenen hatten, haben das Bedürfnis, mit ihren Mitmenschen darüber zu sprechen. Der Autor warnt davor, mit diesen Erfahrungen hinaus zu gehen, denn

Viele, die versuchen, ihr Gotteserlebnis anderen mitzuteilen, erleben eine bittere Enttäuschung. Sie müssen erfahren, dass sie lediglich „Perlen vor die Säue werfen“ (…) Nur die Wenigsten nehmen ein solches Erlebnis ernst, und noch weniger sind es, die es verstehen. (630)

Ich selbst spreche nur mit bestimmten Leuten darüber, wenn ich mit solchen Erlebnissen beschenkt werde. Und ich hatte in meinem Leben schon viele Geschenke dieser Art. In der Gesellschaft dagegen wird man als naiv und dumm bezeichnet. Da fragt man sich häufig, wer der wirkliche Dumme ist?

Woher hat der Autor sein Wissen?
Wie ich schon in der Buchvorstellung geschrieben habe, ist der Schweizer Autor Alexander Gosztonyi über 40 Jahre lang in Zürich in eigener Praxis Rückführungstherapeut und Lebensberater gewesen. Über seine Arbeit hat er 2009 auch ein Buch herausgebracht, das hier bei uns in Deutschland nicht mehr erhältlich ist. Viele Infos, die die Proband*innen in den Sitzungen von sich gaben, ließen sich bei der Evaluation als richtig bestätigen.

Was ist ein Rückführungstherapeut?
Ein Rückführungstherapeut versetzt die Ratsuchend*innen mithilfe der Trance in andere Leben, um Blockaden aus dem gegenwärtigen Leben aufzudecken.

Wie wird eine Rückführung durchgeführt?
Hier ein Link eines Rückführungstherapeuten, der dies aus seiner eigener Praxis wunderbar beschreibt. 

Meine Identifikation
Obwohl dies hier ein transzendentales Sachbuch ist und keine belletristische Literatur, habe ich auch in diesem Buch Quellen gefunden, in denen ich mich wiedergefunden habe, mit denen ich mich identifiziert habe. Es geht um die Liebe zu den Mitseelen, die Liebe zu  den Tieren.

Daraus ein Zitat:

Der Mensch, in welchem die Liebesfähigkeit erstarkt, merkt, wie er auch Tiere und Pflanzen lieben kann (und nicht nur seinen „Liebling“ die Katze oder den Hund im Haus). Und er wendet sich ihnen in Liebe zu, indem er sie pflegt und schützt, und falls sich ihm Gelegenheit bietet, versucht er sie auch vor barbarischen Zerstörungen zu bewahren. Da dies allerdings - sogar im Kleinsten – (heute noch) nicht immer möglich ist, wird er wegen seiner Liebe zu den Mitseelen und zur Natur (vorläufig) immer wieder leiden. (604)

Dies genau war der Grund, was mich zur vierten Glaubenssuche meines Lebens bewogen hat. Mein innerlicher Schmerz Tieren gegenüber, die durch uns Menschen Leid erfahren, nimmt immer mehr zu, vor allem, weil ich ohnmächtig zuschauen muss, wie dieses Leid sich weltweit vermehrt. Die kleinen Dinge, die ich Tieren Gutes tue, sind im Vergleich zu dem Elend, den Tieren und Pflanzen weltweit zugefügt wird, nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. 

Der Autor ist weder Buddhist, noch Hinduist
Alexander Grosztonyi ist Christ, dennoch ist er durch seine Berufspraxis von der Theorie der Reinkarnation und des Karmas überzeugt. Auch geht er differenziert zur Bibel und dem Zölibat ein.

Cover und Buchtitel                                           

Das Cover ist interpretationswürdig, passt zur Thematik. Und der Titel hat auch absolut gehalten, was er versprochen hat.

Zum Schreibkonzept
Das Buch ist sehr gut strukturiert; die Themen bauen alle aufeinander auf. Auf den 712 Seiten ist es in vier Teilen gegliedert und besteht insgesamt aus 34 Kapiteln. Am Ende findet man einen Anhang, der aus Teilen von Fremdbegriffen, Personen- und einem Sachregister zusammengesetzt ist.

Das Buch ist thematisch zwar recht komplex, aber sehr gut verständlich geschrieben. Ich habe auf vielen Seiten ein Post-it kleben, die ich alle nicht wieder entfernen werde, damit ich betreffende Stellen immer wieder nachlesen kann.

Meine Meinung
Mich hat das Buch richtig gefesselt, mit vielem konnte ich mich aussöhnen, was in der Welt so alles geschieht aber es schreckte auch etwas ab. Es ist die astronomische Anzahl der Reinkarnationen. Bis man diese äonische Stufe erlangt hat, die uns Menschen von der Wiedergeburt befreit und man in die Sphären Gottes gelangt, ist ein sehr, sehr weiter Weg. Ich selbst habe mich gefragt, in welcher Entwicklungsstufe ich mich befinde? Puh, ich glaube, dass meine Entwicklungen noch lange, lange nicht abgeschlossen sind.

Tiere und Karma
Interessant fand ich den Aspekt, dass auch Tiere ein Karma haben. Wenn ich dies nun an meinen Haustieren beobachte, wird mir manches klar, weshalb meine Katze sich nicht für die Liebe ihres seit knapp drei Jahren neuen kätzischen Mitbewohners öffnen kann. Auch für sie ist dies mit einer großen Lernaufgabe verbunden.

Tiere, die bei Menschen leben, befinden sich auf dem Weg, sich durch einen langen Reinkarnationszyklus von einer Tierseele zu einer Menschenseele zu entwickeln. Erstmal Mensch geworden, gibt es kein Zurück mehr. Es ist nicht möglich, sich wieder in eine Tierseele rückzuverwandeln, wie dies uns viele Esoterikerinnen und auch esoterische Tierkommunikatorinnen glaubhaft zu machen versuchen. 

Wie ist das Buch zu mir gekommen?
Durch Eigeninitiative und durch Internetrecherchen. Seit vielen Jahren befinde ich mich schon auf der Suche nach Antworten auf meine Frage, warum Tiere durch uns Menschen so ein Elend erleiden müssen und Gott dies zulässt? Ich bin zwar keine Kirchgängerin und auch nicht bibelfest, so bin ich dennoch davon überzeugt, dass es etwas Göttliches geben muss, denn die Welt kann unmöglich ganz von selbst entstanden sein. Selbst der Urknall hat seinen Stoß gebraucht, um aktiv zu werden. Kann ein Nichts tatsächlich nichts sein, aus dem ein ganzes Universum zustande kam? Deshalb immerzu meine Frage, warum lässt Gott das zu? Tiere, Pflanzen und Kinder sind für mich die schutzlosesten Lebewesen, die es überhaupt gibt. Bei den Verbrechen an Kindern folgen dagegen heftige Strafen, die abschreckende Wirkungen erzielen können, Verbrechen an Tieren und an Pflanzen werden allerdings nicht ausreichend strafrechtlich verfolgt und geahndet. Außerdem gibt es legale Gewalt und legale Tötungen an unsere wehrlosen Mitseelen. 

Mein Fazit
Ich bin noch lange nicht fertig mit Alexander Gosztonyi. Werde mir die Folgebände auch noch vornehmen, denn mich hat dieses Buch total bereichert. Doch man muss sich für neue Sichtweisen öffnen können, auch in der Lage sein, das alte Weltbild auch mal auf den Kopf zu stellen, sonst wird man wenig mit dem Buch anfangen können. Auf jeden Fall gebe ich eine klare Leseempfehlung für suchende und aufgeschlossene Menschen.

2 Punkte: Sprachlicher Ausdruck passend zum Stil eines Fachbuches
2 Punkte: Sehr gute Verständlichkeit
2 Punkte: Authentizität des Sachbuches
2 Punkte: Logischer Aufbau, Struktur und Gliederung vorhanden
2 Punkte: Frei von Stereotypen, Vorurteilen, Klischees und Rassismus 
2 Punkte: Cover und Titel stimmen mit dem Inhalt überein

Zwölf von zwölf Punkten.

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Der Wissende weiß, dass er glauben muss.
(Friedrich Dürrenmatt)

Gelesene Bücher 2020: 15
Gelesene Bücher 2019: 34
Gelesene Bücher 2018: 60
Gelesene Bücher 2017: 60
Gelesene Bücher 2016: 72
Gelesene Bücher 2015: 72
Gelesene Bücher 2014: 88
Gelesene Bücher 2013: 81
Gelesene Bücher 2012: 94
Gelesene Bücher 2011: 86

Der Mensch ist mehr als nur die biologische Erbmasse.
Er ist auch Geist, und was er innerlich denkt und fühlt. Auch ist er für seinen Charakter und für seine Taten ganz alleine selbst verantwortlich 
(M. P.)

Die Herkunft eines Menschen
Die Wurzeltheorie verdammt Menschen zu ewigen Ausländer*innen, nur, weil sie eine andere Hautfarbe, eine andere Religion oder einen anderen Namen tragen. Die meisten haben ihre Wurzeln dort geschlagen, wo sie geboren wurden und / oder dort, wo sie ihr ganzes Leben zugebracht haben.

Es lebe die menschliche Vielfalt in Deutschland und überall.
(M. P.)