Montag, 3. Februar 2020

Charles Dickens / Dombey und Sohn, Band 2


Im Dezember letzten Jahres habe ich mit dem zweibändigen Dickens begonnen, den ich nun mit dem zweiten Band fortsetzen werde.

Hier geht es zum Klappentext, zum Autorenporträt, zu den Buchdaten und zu den ersten Leseeindrücken. 

Ich befinde mich nun im 35. Kapitel und mir macht das Buch noch immer Freude, wobei ich die kleine Florence Dombey vermisse. Und den Vater, der neu geheiratet hat und ich total neugierig bin, was aus dieser Familie nun geworden ist. Die Stiefmutter, eine sehr junge Frau, könnte Florences Leben zum Wenden bringen. 

Stattdessen bekommt man es wieder mit der Armut zu tun, wie man sie aus dem Viktorianischen England her kennt. Auch ganz spannend geschrieben, besonders die Figuren Alice Marwood und ihre Mutter betreffend, die beide um zu überleben Diebstahl begehen mussten. Doch dazu später mehr.

Dann ist da noch der Junge namens Walter, der auf See gegangen ist, und man erfährt nun auf diesen ersten Seiten, dass er nicht mehr zurückkehren wird, da sein Schiff gekentert sein soll. Walter und Florence fühlten sich zueinander hingezogen. Wie wird Florence diese traurige Nachricht aufnehmen, wobei ich das dumpfe Gefühl habe, dass er wieder auftauchen wird, in welcher Form auch immer. 

Ich werde mich wohl noch in Geduld üben müssen. 

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