Karl ist noch nicht einmal 30 und hat sich schon als Künstler in Berlin einen Namen gemacht. Er ist der Sohn von August und Ada Stiegenhauer, ›dem‹ Glamourpaar der deutschen Kunstszene. Doch in der symbiotischen Beziehung seiner Eltern war kein Platz für ein Kind. Nun ist der Vater tot, die Mutter schwer erkrankt. Karls Kosmos beginnt zu schwanken und steht plötzlich still. Die einzige Konstante ist ausgerechnet das kleine Mädchen Tanja, das ihn mit kindlicher Unbekümmertheit zurück ins Leben lockt. Und es beginnt ein Roman, wild wie ein Gewitter, zart wie ein Hauch.
Autorenporträt
Anne Reinecke, geboren 1978, hat Kunstgeschichte und Neuere deutsche Literatur studiert und für verschiedene Theater-, Film- und Ausstellungsprojekte sowie als Stadtführerin gearbeitet. ›Leinsee‹ ist ihr erster Roman. Für das Manuskript wurde sie mit einem Stipendium der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Berlin.
Auszeichnungen
- Leinsee nominiert
für den ›Debütpreis‹ der LitCologne , 2018
- ›Stipendium der
Autorenwerkstatt Prosa‹ des Literarischen Colloquiums Berlin für das
Manuskript Leinsee , 2012
Wir, LeserInnen
vom Bücherforum Watchareadin, lesen wieder gemeinsam ein Buch. Diesmal ist
Leinsee dran. Das Debut der Autorin Anne Reinecke, von der ich zuvor noch nicht
so viel gehört habe. Ein paar Seiten habe ich problegelesen, und das Buch
klingt wegen seiner Tiefe ganz nach meinem Geschmack. Am Ende des gelesenen
Buches werde ich die Leserunde mit meiner Buchbesprechung verlinken.
Weitere
Informationen zu dem Buch
· Gebundene Ausgabe: 368
Seiten, 24,00 €
· Verlag: Diogenes;
Auflage: 1 (28. Februar 2018)
· Sprache: Deutsch
·
ISBN-10: 3257070144
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