Eine Buchbesprechung zur
o. g. Lektüre
Ich habe das Buch durch aber ich
weiß genau, dass ich den Inhalt recht schnell wieder vergessen werde.
Interessant fand ich, dass mir die
meisten LiteratInnen, die in dem Buch vorgestellt werden, bekannt waren. Sogar
ausländische.
Das Buch hat mir nicht besonders
gut gefallen. Vielleicht hat das an dem Protagonisten Dexter gelegen. Ein Macho
schlechthin … und der trotz seiner vielen Kontakte ein sehr einsamer Mensch ist,
der seine Mitmenschen benutzt, die ihm seine Einsamkeit vertreiben sollten.
Ich war froh, als ich mit dem Buch
durch war. Gestern hatte ich es schließlich geschafft.
Es ist eine reine Lovestory.
Zur Erinnerung gebe ich erneut den
Klappentext rein.
15. Juli 1988. Am Tag ihrer Examensfeier lernen sich Emma und Dexter kennen. Sie verbringen die Nacht miteinander, aber am nächsten Tag trennen sich ihre Wege. Obwohl die beiden unterschiedlicher nicht sein können, können sie einander nicht vergessen. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege an jenem magischen Tag, dem 15. Juli. Es vergehen 20 Jahre, bis die zwei endlich erkennen, wonach sie immer gesucht haben.
Ich hatte den Eindruck, dass Dex
zu Em gefunden hat, als es mit allen anderen Frauenbeziehungen nicht geklappt
hat.
Das Buch war viel zu umfangreich.
Zwischendrin hatte es mich auch oft gelangweilt. Der Schreibstil zeigte mir zu
wenig Tiefe. Habe wenige literarische Höhepunkte finden können. Wenig Weisheit …
Zu viele Oberflächlichkeiten. Die Figuren waren mir nicht authentisch genug …
Es gibt noch die Buchverfilmung,
die ich mir ansehen könnte, habe mich aber dann doch dagegen entschieden.
Dieses Buch wird sicher kein
Klassiker werden.
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Alleinsein
hat nichts damit zu tun, wie viele Menschen um dich herum sind.
(J.R.
Moehringer)
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