Dienstag, 2. September 2014

Dai Sijie - Wie ein Wanderer in einer mondlosen Nacht ...


Lesen mit Anne - Dai Sijie: Wie ein Wanderer in einer mondlosen Nacht

Abbruch

Anne und ich haben beide das Buch abgebrochen. An den chinesischen Namen, daran kann man sich gewöhnen, wenn aber alles andere auch nicht stimmt, dann sieht es schlecht aus, das Buch bis zum Ende zu bringen.

Ich konnte auch mit keiner Figur warm werden. Und mit den vielen Kaisern konnte ich wenig anfangen. Mir war in dem Buch alles fremd. Vielleicht muss man erst chinesische Geschichte studiert haben, um das Buch zu verstehen. Den Stoff habe ich als recht trocken erlebt.

Zur Erinnerung gebe ich noch einmal den Klappentext rein:
Schicksalhaft kreuzen sich in Peking die Wege einer französischen Studentin und eines chinesischen Gemüsehändlers. Beide sind auf der Suche nach der verlorenen Hälfte einer uralten, seidenen Schriftrolle. Denn diese birgt nichts Geringeres als die geheimnisumwobenen Anfänge des Buddhismus. Fasziniert vom Zauber der Schrift und ihrer Macht begeben sie sich auf eine entbehrungsreiche Reise.
Auf Bücher.de habe ich eine Kritik gefunden, die genau das ausdrückt, was ich auch noch zusätzlich beobachtet habe:
anfangs leider sehr langweilig, viel zu viel vorgegriffen, man erkennt nicht den eigentlichen sinn des klappentextes, (buecher.de)
Ich werde dieses Buch nicht mit auf meine Liste "Gelesene Bücher / Abbruch" nehmen, da für mich alles, was unter hundert Seiten ist, zählt als ein Probelesen.

Schade, es war unser erstes Buch, mit dem wir gestartet haben. Aber das kommt vor. Wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, darauf sollten wir gefasst sein.

Da der September erst begonnen hat, suche ich nun das nächste Buch aus ...

Anne ist schon ganz gespannt.
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Für kleine Lebewesen wie uns
ist die Weite des Raums nur durch Liebe erträglich.
(Matt Haig zitiert Carl Sagan)

Gelesene Bücher 2014: 60
Gelesene Bücher 2013: 81
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Gelesene Bücher 2011: 86