Verlag: Berlin University Press
2011, 19,90 €
Seitenzahl: 167
ISBN-10: 386280013X
Klappentext
Gertruds Mutter ist 21 Jahre alt, als sie drei Jahre nach Ende des Krieges in einer kleinen Wohnstraße in einer Stadt am Rand der Lüneburger Heide einen Leihbuchladen eröffnet. Die Romane, die sie über einen Leihbuchverlag erhält, ¿waren auf dickem, weißem Papier gedruckt in einer großen, gut leserlichen Schrift. Die Umschläge der Romane erinnerten die Mutter an die Filmplakate, die in den Schaukästen der Kinos hingen. Alle Buchumschläge waren in schwarz-weiß gedruckt und hatten einen leichten Gelbstich, so wie der Himmel aussieht, bevor es ein Gewitter gibt.¿
Gertrud erzählt aus der Sicht einer Elfjährigen von ihrem Leben im Schatten einer ungewollt lieblosen Mutter, von Einsamkeit und Wut unter einer stillen Oberfläche, von ihrem Leben als Außenseiterin; von ihrem Vater, der schon früh wieder aus ihrem Leben verschwindet, von Fräulein Lakaschus, der Nachbarin, und schließlich von Ludwig Herz, der großen Liebe ihrer Mutter ...
Autorenportrait
Heide Koehne geboren 1948 in Papenburg, Schauspielerin, seit mehreren Jahren Mitarbeiterin im Spiegel-Verlag. „Der Buchladen“ ist ihr vierter Roman.
Ich selbst kenne die Autorin nicht, das Buch ist mir durch meine Buchfreundin Anne zugekommen, die es mir schenkte. Eigentlich wollte ich das Buch schon längst gelesen haben. Dadurch, dass ich dünne Bücher mir aufhebe für Zeiten die stressig sind, hatte sich für mich die Gelegenheit aus verschiedenen Gründen nicht ergeben.
Nun ist es das zweitletzte Buch aus meinem kleinen SuB, das ich mir nun vornehme.