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Sonntag, 20. September 2015

Maarten ' t Hart / Die Sonnenuhr

Nach dem ich nun drei Bücher in Folge abgebrochen habe, habe ich mich für ein Buch meines Lieblingsautors von Maarten´ t Hart entschieden.

Wenn mir in der jüngsten Vergangenheit ein Buch nicht gefallen hat und das mich zum Abbrechen zwang, habe ich mir als Entschädigung ein Buch eines Autors rausgepickt, der zu meinen Favoriten zählte.

Demnach hatte ich mit Carson McCullers Bücher begonnen. Als ich alle ihre Bücher durch hatte, setzte ich mit den Büchern von Isabel Allende fort und die nächsten waren die Bücher von Haruki Murakami. Ich hatte soviele Bücher desjenigen Autors gelesen, bis ich gesättigt war ...

Und nun ist Maarten´ t Hart dran. Viele Bücher von dem Autor besitze ich schon, aber viele müsste ich mir noch anschaffen. Wenn ich die Bücher, die ich besitze, durchbekomme und ich noch Lust habe, weitere von dem Autor zu lesen, dann folgt die Neuanschaffung. Aber bis dahin dauert es noch ein Weile.

Und nun zur aktuellen Lektüre:

Klappentext
Leonie Kuyper führt ein bescheidenes Leben als Übersetzerin – bis ihre beste Freundin Roos, die Laborantin mit den knallroten, superlangen Fingernägeln, an einem Sonnenstich stirbt. Roos hat sie zur Alleinerbin bestimmt, allerdings unter einer Bedingung: dass sie für die drei geliebten Katzen sorgt und in ihr Apartment zieht! Als Leonie sich auf diesen Deal einlässt, entdeckt sie nach und nach verwirrende Geheimnisse im Leben ihrer Freundin. Maarten ’t Hart, der große Erzähler und Meister witziger Dialoge, hat einen komischen und höchst spannenden Roman geschrieben.

Autorenporträt
Maarten ’t Hart, geboren 1944 in Maassluis bei Rotterdam als Sohn eines Totengräbers, studierte Verhaltensbiologie, bevor er sich 1987 als freier Schriftsteller in Warmond bei Leiden niederließ. Nach seinen Jugenderinnerungen »Ein Schwarm Regenbrachvögel« erschien 1997 auf Deutsch sein Roman »Das Wüten der ganzen Welt«, der zu einem überragenden Erfolg wurde und viele Auszeichnungen erhielt. Seine zahlreichen Romane und Erzählungen machen ihn zu einem der meistgelesenen europäischen Gegenwartsautoren.
Die ersten fünfzig Seiten habe ich schon durch und ich muss sagen, ich befinde mich nun wieder in meinem Element. Das Buch liest sich flüssig. Es ist humoristisch, man findet viel Weisheit und man hat es mit schrägen Vögeln zu tun, über deren Lebensweise man gerne liest.

Ich freue mich auf mehr.

Von dem Autor habe ich bisher gelesen:
Das Paradies liegt hinter mir
Das Wüten der ganzen Welt
Unter dem Deich
Mir haben sie alle recht gut gefallen und bin so neugierig auf die weiteren Bände.





Dienstag, 1. September 2015

Agatha Christie / Vorhang

Klappentext
Der von Arthritis gezeichnete und gelähmte Hercule Poirot bittet seinen alten Freund Captain Hastings zu ihm auf den Landsitz Styles zu kommen und sich an seiner Stelle auf die Fährte eines Mörders zu begeben, dessen Identität Poirots immer noch messerscharfer Verstand längst erkannt hat. Doch Poirot gibt wie immer sein Wissen dem armen Captain Hastings nicht preis, nennt die myteriöse Person "X". Und "X", dies weiß Poirot genau, wird wieder zuschlagen. Captain Hastings muss schnell handeln, um seinem langjährigen Partner zu helfen und dem Mörder zuvorzukommen.

Autorenporträt
Die schrullig-witzige Amateurermittlerin Miss Marple (u. a. "Mord im Orient-Express") und ihre Schöpferin Agatha Christie sind wohl untrennbar verbunden. Aber auch der belgische Detektiv Hercule Poirot, der z. B. in "Das Böse unter der Sonne" agiert, wird von den Christie-Fans geliebt. Beide Figuren gehören zu den bekanntesten Ermittlern der "Königin des Kriminalromans": Agatha Christie. Sie wurde 1890 im britischen Torquay (Grafschaft Devon) geboren, wuchs in einer wohlhabenden Familie auf und ihre Mutter förderte Agathas Schreibtalent. Mit 24 Jahren heiratete Christie und bekam 1919 eine Tochter. Die Ehe wurde, damals höchst ungewöhnlich, nach einem Seitensprung des Gemahls 1928 geschieden. 1930 schloss Christie mit dem 14 Jahre jüngeren Archäologen Max Mallowan die Ehe. In diesem Jahr erschien auch der erste Miss-Marple-Roman, "Mord im Pfarrhaus". Das Lebenswerk umfasst u. a. rund 70 Krimis - alle mit dieser unvergleichlichen Mischung aus Ironie, psychologisch fein austarierten Figuren, englischem Humor und einer handfesten Portion Lebenserfahrung. Darüber hinaus schrieb Christie auch Kurzgeschichten, Theaterstücke, Romanzen (unter Pseudonym) oder eine Autobiografie. Viele ihrer Werke wurden verfilmt, z. B. "Zeugin der Anklage" mit Marlene Dietrich. 1971 erhob Queen Elisabeth II. Christie in den Adelsstand. Die "Queen of Crime" erlag 1976 in Wallingford (Grafschaft Oxfordshire) einem Schlaganfall. 

Gelesen habe ich von der Autorin:
1. Das Haus an der Düne
2. Der Wachsblumenstrauß
3. Die Kleptomanin
4. Die Tote in der Bibliothek
5. Mord im Orientexpress  
Ich kann gar nicht sagen, welches Buch mir am besten gefallen hat. Habe eher den Eindruck, dass es das vorliegende ist, das ein wenig pholosophische Tiefe besitzt.

Das Büchelchen kam durch meine Bücherfreundin Anne zu mir und habe am letzten Sonntag damit zu lesen begonnen. Bin aber aus Zeitmangel nicht sehr weit gekommen, sodass Anne und ich unser gemeinames Buch, das wir Anfang eines jeden Monats lesen, auf ein paar Tage aufschieben. Wir sind ja dann noch immer gut in der Zeit.



Donnerstag, 6. August 2015

Agatha Christie / Die Tote in der Bibliothek

Lesen mit Anne ...


Nun ist es wieder soweit, Anne und ich lesen gemeinsam ein Buch. Mit dem Aussuchen war ich diesmal dran. Nach dem wir beide an dem Buch von Nick Hornby Miss Blackpool kläglich gescheitert sind, habe ich mich dann schließlich für einen Agatha Christi Krimi entschieden.

Klappentext
Es ist sieben Uhr morgens. In der Bibliothek der Bantrys liegt eine Leiche in einem Abendkleid. Wer ist sie? Wie kommt sie hierher? Fragen, auf die weder der Colonel noch seine Frau eine Antwort wissen. Vielleicht kann eine Freundin von Mrs. Bantry helfen - Jane Marple macht sich sofort auf die Jagd. Schnell ist die Leiche identifiziert und das Motiv erkannt: Es ging um Geld, viel Geld. Die beiden Damen quartierensich im Majestic Hotel in Danemouth ein, wo Miss Marple den Täter zur Strecke bringen will - mit viel Gespür und noch mehr Verstand.


Autorenporträt
Die schrullig-witzige Amateurermittlerin Miss Marple (u. a. "Mord im Orient-Express") und ihre Schöpferin Agatha Christie sind wohl untrennbar verbunden. Aber auch der belgische Detektiv Hercule Poirot, der z. B. in "Das Böse unter der Sonne" agiert, wird von den Christie-Fans geliebt. Beide Figuren gehören zu den bekanntesten Ermittlern der "Königin des Kriminalromans": Agatha Christie. Sie wurde 1890 im britischen Torquay (Grafschaft Devon) geboren, wuchs in einer wohlhabenden Familie auf und ihre Mutter förderte Agathas Schreibtalent. Mit 24 Jahren heiratete Christie und bekam 1919 eine Tochter. Die Ehe wurde, damals höchst ungewöhnlich, nach einem Seitensprung des Gemahls 1928 geschieden. 1930 schloss Christie mit dem 14 Jahre jüngeren Archäologen Max Mallowan die Ehe. In diesem Jahr erschien auch der erste Miss-Marple-Roman, "Mord im Pfarrhaus". Das Lebenswerk umfasst u. a. rund 70 Krimis - alle mit dieser unvergleichlichen Mischung aus Ironie, psychologisch fein austarierten Figuren, englischem Humor und einer handfesten Portion Lebenserfahrung. Darüber hinaus schrieb Christie auch Kurzgeschichten, Theaterstücke, Romanzen (unter Pseudonym) oder eine Autobiografie. Viele ihrer Werke wurden verfilmt, z. B. "Zeugin der Anklage" mit Marlene Dietrich. 1971 erhob Queen Elisabeth II. Christie in den Adelsstand. Die "Queen of Crime" erlag 1976 in Wallingford (Grafschaft Oxfordshire) einem Schlaganfall. 

Gelesen habe ich bisher:
1. Das Haus an der Düne
2. Der Wachsblumenstrauß
3. Die Kleptomanin 
4. Mord im Orientexpress  
Auch Agatha Christi könnte man sich zu einer literarischen Lebensaufgabe machen, so viele Werke, die sie hinterlassen hat, schafft man nicht, sie alle zu lesen. Ich bin mal gespannt, wie weit ich kommen werde, wie viele Bücher ich von ihr schaffen kann, ohne von einer intellektuellen Müdigkeit ergriffen zu sein ...

Leider vergesse ich den Inhalt immer recht schnell.

Das vorliegende Buch gefällt mir recht gut. Ich bin in das Geschehen recht schnell reingekommen. Ein Mord, aber ohne dass Blut fließt. Macht zwar einen Mord dadurch nicht harmloser, aber ich werde verschont von butrünstigen Szenen.




Dienstag, 7. Juli 2015

Marie Hermanson / Himmelstal

Klappentext
Himmelstal, idyllisch in den Schweizer Alpen gelegen, ist das Paradies auf Erden. Hier können sich reiche Patienten von ihrem Burnout-Syndrom erholen. Sie verbringen ihre Tage am Pool, genießen die frische Luft und die Aussicht auf die Berge. Als Daniel seinen Zwillingsbruder Max in der Kurklinik besucht, ist er von der »Zauberberg«-Atmosphäre so angetan, daß er beschließt, noch ein paar Tage länger zu bleiben. Max will in dieser Zeit ein paar Geschäfte in Italien erledigen und bittet seinen Bruder, ihn zu »vertreten«. Aber in dem malerischen Alpental ist nichts, wie es scheint, und für Daniel beginnt ein gefährliches Verwechslungsspiel.In ihrem atemberaubenden Psychothriller entwirft Marie Hermanson eine Welt, in der Gut und Böse nicht mehr zu unterscheiden sind.

Autorenporträt
Marie Hermanson, 1956 geboren, lebt in Göteborg und hat etliche Jahre ihres Lebens als Journalistin gearbeitet. Sie debütierte mit einer Sammlung von Erzählungen, die, so ein schwedischer Kritiker, Zeichen sind »einer großen, sich entwickelnden Autorin, welche die altnordische Saga mit den besten Exempeln angloamerikanischer Fantasy und Science-Fiction zu vereinen versteht und deren Wurzeln bis hin zu Poe reichen«. Sie erhielt für ihren Roman Die Schmetterlingsfrau (1995) den renommierten schwedischen August-Preis. Mit ihrem Roman Muschelstrand (1998) gelang ihr der internationale Durchbruch.
Das erste Buch, das ich von der Autorin lese. Ich weiß gar nicht, wie dieser Band auf meinem SuB gelandet ist, da ich keine leidenschaftliche Krimileserin bin. Wahrscheinlich liegt es an dem psychiatrischen Thema, das die Autorin hier behandelt. Andererseits hätte mich gerade dieses Thema davon abhalten sollen, mir das Buch anzuschaffen, denn auch hier wird die psychische Erkrankung für den Stoff instrumentalisiert ... Dies zeugt in der Gesellschaft für das Festhalten an Vorurteilen psychisch kranken Menschen gegenüber ... Viele KrimiautorInnen bedienen sich solcher Thematiken ...
Nun habe ich das Buch und nun lese ich es auch. Wenn das Buch allerdings viele Klischees aufweist, nicht nur psychisch kranken Menschen gegenüber, dann sage ich schon jetzt, dass ich es abbrechen werde ...



Dienstag, 17. März 2015

Asa Larsson / Bis dein Zorn sich legt

Klappentext
Rebecka Martinsson, Staatanwältin im nordschwedischen Kiruna, wird in einen besonders grausamen Mordfall hineingezogen: Beim winterlichen Tauchen in einem See stirbt ein junges Pärchen, weil ein Fremder eine Holztür über das Loch schiebt, das sie ins Eis gehackt hatten, um nach einem versunkenen Wrack aus dem Zweiten Weltkrieg zu tauchen. Wofür wurden die beiden mit dem Tod bestraft? Bei ihren Nachforschungen entdeckt Rebecka ein gefährliches Netz aus Angst, Schuld und Verrat.


Autorenporträt
Åsa Larsson, 1966 geboren, verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Kiruna. Sie arbeitete als Steueranwältin, bis sie beschloss, Autorin zu werden. Mit ihrem ersten Krimi »Sonnensturm« machte sie in Schweden sofort Furore (ausgezeichnet als bestes Krimi-Debüt). Inzwischen gibt es bereits vier Bücher mit den beiden sympathischen Ermittlerinnen Rebecka Martinsson und Anna-Maria Mella. Åsa Larsson lebt mit ihren beiden Kindern in Südschweden, in der Nähe von Gripsholm.
Das ist mein zweites Buch von der Autorin, das ich gerade lese. Das erste Buch hieß Sonnenstrum. Doch leider hat mir Sonnensturm nicht gefallen ...

Und eigentlich lese ich Krimis nicht soooo gerne, aber es gibt Ausnahmen. Da ich nun die ersten hundertfünfzig Seiten schon durch habe, kann ich sagen, dass mir dieser Krimi ziemlich gut gefällt. Selten, dass es ein Krimi schafft, mich zu begeistern. Der vorliegende Krimi ist authentisch geschrieben, beinhaltet interessante und außergewöhnliche Erzählperspektiven. Zudem ist er noch frei von Klischees und das Thema ist recht spannend. Ein Krimi, der nicht künstlich hochgeschaukelt wird, um die Spannung zu halten, wie ich das von manch anderen Krimis her kenne.



Montag, 1. Dezember 2014

Agatha Christi / Das Haus an der Düne

Lesen mit Anne ...

Nun ist es wieder soweit. Just zum ersten eines Monats lesen Anne und ich gemeinsam ein Buch. Für den Monat Dezember ist Anne wieder mit dem Aussuchen dran und so entschied sie sich für einen Krimi-Klassiker. Anne ist verglichen zu mir eine echte Krimileserin, wobei sie auch nur die liest, die nicht so blutrünstig sind. Da sind wir ja mit Agatha Christi gut versorgt ...


Klappentext
Während ihres Urlaubs in dem Küstenstädtchen St. Loo lernen Hercule Poirot und Captain Hastings die junge Nick Buckley kennen, Erbin eines großen alten Hauses mit Seeblick. Auf das Leben des jungen Mädchen werden immer wieder Anschläge ausgeführt, denen sie nur knapp entkommt. Ihre Kusine wird bei einem solchen Mordversuch getötet. Hercule Poirot steht vor einem Rätsel.


Autorenporträt
Agatha Christie schuf den modernen britischen Kriminalroman. Sie schrieb 68 Krimis, zahlreiche Kurzgeschichten, zwanzig Theaterstücke, eine Autobiographie, einen Gedichtband und – unter ihrem Pseudonym Mary Westmacott – sechs Romanzen. Sie gilt als die meistgelesene Schriftstellerin überhaupt. Die »Queen of Crime« verband ihre Lebenserfahrungen mit Phantasie, psychologischem Feinsinn, skurrilem Humor und Ironie. 1971 in den Adelsstand erhoben, starb sie im Alter von 85 Jahren am 12. Januar 1976.

Gelesen habe ich von der Autorin:

Der Wachsblumenstrauß
Die Kleptomanin 
Mord im Orientexpress  

Man kann es sich zur Lebensaufgabe machen, die Krimis von Agatha zu lesen. Es sind jede Menge. Ich hatte mal auf einer Literaturseite entnommen, dass sie etwa 160 Kurzgeschichten, 82 Erzählungen und 24 Bände im Hardcover verlegt hat. Ich glaube nicht, dass ich mir ihre Werke zur Lebensaufgabe machen werde. Mal schauen, wie weit ich kommen werde ...

Sonntag, 18. Mai 2014

Maarten 't Hart / Das Wüten der ganzen Welt

Klappentext
Maarten ’t Hart gehört zu den beliebtesten Autoren der Niederlande. In seinem Roman schildert er die kleine Welt eines südholländischen Städtchens. Dort, in der President Steynstraat, ist der Komponist Alexander Goudveyl als Sohn eines Lumpenhändlers aufgewachsen, großgezogen mit Gebeten und den alten Geschichten vom Krieg. 30 Jahre später erinnert er sich an diese Zeit, vor allem an den 22. Dezember 1956, einen regennassen Samstagnachmittag, an dem der Polizist Vroombout ermordet wurde.


Autorenporträt
Maarten ’t Hart, geboren 1944 in Maassluis bei Rotterdam als Sohn eines Totengräbers, studierte Verhaltensbiologie, bevor er sich 1987 als freier Schriftsteller in Warmond bei Leiden niederließ. Nach seinen Jugenderinnerungen »Ein Schwarm Regenbrachvögel« erschien 1997 auf Deutsch sein Roman »Das Wüten der ganzen Welt«, der zu einem überragenden Erfolg wurde und viele Auszeichnungen erhielt. Seine zahlreichen Romane und Erzählungen machen ihn zu einem der meistgelesenen europäischen Gegenwartsautoren. Zuletzt erschien von ihm auf Deutsch »Unter dem Deich«.
Von dem Autor habe ich bisher nur ein Buch gelesen. Unter dem Deich, das mir sehr gut gefallen hat. Das vorliegende Buch ist nicht weniger interessant. Ich habe nun die ersten einhundert Seiten durch und meine Neugier ist noch immer aktiv, was ein gutes Zeichen ist. Ich habe von dem Autor noch ein paar Bände ungelesen im Regal stehen, werde mir aber noch die Autobiografie Das Paradies liegt hinter mir zulegen. Es ist immer gut, die Autobiografie vorangestellt zu lesen. Wusste nur noch nicht, dass ich mich mit Maarten t´Hart noch weiter auseinandersetzen möchte. Das möchte ich, nachdem ich mich nun auch von diesem Band inspiriert fühle.










Sonntag, 9. März 2014

Morten H. Olsen / Das Kind im Moor

Klappentext
Als Antiquar gehört Francis Falckenberg gehört zu den Honoratioren des norwegischen Städtchens Oscarshavn.   Seit Jahren führt er ein beschauliches Leben: doch plötzlich geschehen merkwürdige Dinge: Bei einem Großbrand im Armenviertel sterben eine stadtbekannte Prostituierte und ihre Tochter – aber die Leichen werden nicht gefunden. War es Mord? Als Francis an einem nebligen Abend nach Hause geht, erscheint ihm ein seltsames kleines Mädchen, das er noch nie zuvor gesehen hat. Es nimmt ihn bei der Hand und führt ihn zu den vermißten Toten – um genauso unbemerkt zu verschwinden, wie es gekommen ist. Als Francis der der Polizei den Fundort meldet, begegnet man ihm mit größtem Mißtrauen und er verstrickt sich immer tiefer in ein Gespinst aus Verdächtigungen und Widersprüchen. Ist er der Mörder? Und bald darauf erscheint ihm das Kind erneut und führt ihn ins Moor – wo vor fünfundzwanzig Jahren ein kleines Mädchen spurlos verschwand …


Autorenporträt
Morten Harry Olsen wurde 1960 in Narvik, im hohen Norden Norwegens geboren. Er studierte Kriminologie und Philosophie, musste einige Jobs hinter sich bringen, bevor sein erstes Buch auf den Markt kam. So war Morten Harry Olsen Buchhalter in der norwegischen Armee, Taxi-Fahrer, Herrenkleidungsverkäufer und Bürosekretär an der Universität Oslo. Morten Harry Olsen war in mehreren Schriftstellervereinigungen tätig, auch in deren Vorständen. Außerdem arbeitete er als Lektor bei den Verlagen »Oktober« und »Aschehoug« und als Chef-Lektor für den »Bokklubben Krim og Spenning«. Seit 1998 ist er angestellter Berater für den »Gyldendal Norsk Forlag«.
Morten Harry Olsen lebt geschieden in der norwegischen Hauptstadt Oslo und ist Vater eines Kindes.
Das Buch habe ich beim Bücher - Oxfam antiquarisch erworben.



Freitag, 21. Februar 2014

Asa Larsson / Sonnensturm

Klappentext
Zwischen Schnee und Eis und ewiger Nacht geschieht ein schreckliches Verbrechen: Viktor Stråndgard liegt tot in der Kirche vor dem Altar, brutal ermordet. Die hochschwangere Kriminalinspektorin Anna-Maria Mella nimmt die Ermittlungen auf. Und auch die Anwältin Rebecka Martinsson, eine alte Freundin des Toten, kehrt kurz entschlossen in ihre ehemalige Heimat zurück, um Viktors Schwester beizustehen. Sie ahnt nicht, dass auch ihr die Vergangenheit gefährlich werden kann ...


Autorenportrait
Åsa Larsson, 1966 geboren, verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Kiruna. Sie arbeitete als Steueranwältin, bis sie beschloss, Autorin zu werden. Mit ihrem ersten Krimi »Sonnensturm« machte sie in Schweden sofort Furore (ausgezeichnet als bestes Krimi-Debüt). Inzwischen gibt es bereits vier Bücher mit den beiden sympathischen Ermittlerinnen Rebecka Martinsson und Anna-Maria Mella. Åsa Larsson lebt mit ihren beiden Kindern in Südschweden, in der Nähe von Gripsholm.

Auch wenn auf dem Cover ein anderer Buchtitel gedruckt steht, steht auf meinem Band mit dem selben Cover Sonnensturm und lt. Klappentext ist identisch mit dem Inhalt des Buches.

Ich habe das Buch nun fast durch und es gefällt mir ganz gut, wenn mir auch die Protagonistin nicht wirklich anziehend erscheint von ihrem Auftreten her. Ich habe noch einen Band von der Autorin im Regal stehen und irgendwie scheinen sich die Themen zwischen diesem und dem anderen Band Weiße Nacht doch wieder zu ähneln. Ich weiß nicht, ob ich Lust habe, mich nochmal mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Nun lese ich erstmal dieses Buch zu Ende und bilde mir danach meine Meinung.


Sonntag, 2. Februar 2014

Agatha Christie \ Die Kleptomanin

Klappentext
Ein Hercule-Poirot-Roman der Queen of Crime Agatha ChristieWenn eine sonst unfehlbare Sekretärin in einem Brief drei Tippfehler macht, ist das mehr als eine Fehlleistung. Wenn ihr Chef aus diesem Versagen richtige Rückschlüsse zieht, ist das mehr als eine Meisterleistung. Und wenn er dabei keinen einzigen Denkfehler macht, ist das phänomenal. Aber es handelt sich auch um den Meisterdetektiv Hercule Poirot!

Autorenporträt
Agatha Christie schuf den modernen britischen Kriminalroman. Sie schrieb 68 Krimis, zahlreiche Kurzgeschichten, zwanzig Theaterstücke, eine Autobiographie, einen Gedichtband und – unter ihrem Pseudonym Mary Westmacott – sechs Romanzen. Sie gilt als die meistgelesene Schriftstellerin überhaupt. Die »Queen of Crime« verband ihre Lebenserfahrungen mit Phantasie, psychologischem Feinsinn, skurrilem Humor und Ironie. 1971 in den Adelsstand erhoben, starb sie im Alter von 85 Jahren am 12. Januar 1976.
Das ist jetzt das dritte Buch, das ich von der Autorin lese. Das Angenehme: Die Bücher sind recht schlicht und vom kriminalistischen Standpunkt soft geschrieben. Eine Wohltat, wenn die letzte Lektüre ein wenig anstrengend war.

1. Der Wachsblumenstrauß
2. Mord im Orientexpress

Habe meine ersten einhundert Seiten schon durch und es gefällt mir recht gut.



Samstag, 5. Oktober 2013

Agatha Christi / Mord im Orientexpress

Klappentext

Der Mörder sitzt mit im Zug Die Nacht im berühmten Orientexpress verläuft unruhig: Die Abteiltüren klappen, jemand schreit auf und schließlich bleibt der Luxuszug in einer Schneewehe stecken. Als der Millionär aus dem Nachbarabteil erstochen aufgefunden wird, gerät Hercule Poirot in Fahrt - nur ein Mitreisender kann der Mörder gewesen sein. Und...


Autorenportrait im Klappentext

Agatha Christie schuf den modernen britischen Kriminalroman. Sie schrieb 68 Krimis, zahlreiche Kurzgeschichten, zwanzig Theaterstücke, eine Autobiographie, einen Gedichtband und – unter ihrem Pseudonym Mary Westmacott – sechs Romanzen. Sie gilt als die meistgelesene Schriftstellerin überhaupt. Die »Queen of Crime« verband ihre Lebenserfahrungen mit Phantasie, psychologischem Feinsinn, skurrilem Humor und Ironie. 1971 in den Adelsstand erhoben, starb sie im Alter von 85 Jahren am 12. Januar 1976.

Eigentlich bin ich keine Krimileserin, bis ich irgendwann doch auf Agatha Chritis Bücher neugierig wurde und ich mir für den Anfang erst mal drei Bände von ihr gekauft habe. Der vorliegende Band ist der zweite, den ich gerade von ihr lese. 

Das erste Buch von ihr war Der Wachsblumenstrauß. Hat mir gefallen, habe den Krimi als soft erlebt und denke, dass bei ihr generell nicht viel Blut fließen wird, was ich für gut heiße.

Die ersten einhundert Seiten habe ich nun durch. Der Mord ist schon vollzogen, nun wird ermittelt. 




Sonntag, 5. Mai 2013

Jussi Adler Olsen / Das Alphabethaus



Klappentext

Der Absturz zweier britischer Piloten hinter den feindlichen Linien …
Ein Krankenhaus im Breisgau, in dem psychisch Kranke als Versuchskaninchen für Psychopharmaka dienen …
Die dramatische Suche eines Mannes nach seinem Freund, den er dreißig Jahre zuvor im Stich gelassen hat …
»Eine unfassbare Geschichte: die Schrecken des Krieges und das Schicksal psychisch zutiefst beschädigter Patienten einer Nervenheilanstalt auf der einen Seite, die Freundschaft zweier englischer Piloten und die Suche nach einem Verschwundenen auf der anderen, gehört zum Besten, was Jussi Adler-Olsen je geschrieben hat. Wie er das groteske Elend der Patienten einer Nervenklinik als Folge des Krieges schildert, ist anrührend und beklemmend zugleich. 


Autorenportrait
Jussi Adler-Olsen wurde am 2. August 1950 unter dem bürgerlichen Namen Carl Valdemar Jussi Henry Adler-Olsen in Kopenhagen geboren. Er studierte Medizin, Soziologie, Politische Geschichte und Film. Bevor er 1995 mit dem Schreiben begann, arbeitete er in verschiedensten Berufen: als Redakteur für Magazine und Comics, als Koordinator der dänischen Friedensbewegung, war Verlagschef im Bonnier-Wochenblatt TV Guiden und Aufsichtsratsvorsitzender bei verschiedenen Energiekonzernen. Sein Hobby: Das Renovieren alter Häuser. Er ist verheiratet und Vater eines Sohnes. 1997 erschien sein erster Roman › Das Alphabethaus‹ (ab Februar 2012 auch in Deutschland). 

Von J. A. Olsen habe ich ein Buch gelesen, Erbarmen, das mir gut gefallen hat, obwohl es ein Thriller war. Es kommt manchmal vor, dass ich auch an Thriller stoße, auch wenn diese nicht zu meinem bevorzugten Genre zählen.
Zu dem oben genannten Titel habe ich über eine Kollegin erfahren, der es gelungen ist, mich auf das Buch neugierig zu stimmen. Da der Nationalsozialismus zu meinem Spezialgebiet gehört, konnte ich nicht davon ablassen, mir das Buch zu besorgen.

Ich rechne damit, dass es von der Handlung her heftig zugehen wird. Aber wenn die Aufmachung gelungen ist, dann bin ich bereit, gedanklich jeden Schritt mitzugehen.





Dienstag, 30. April 2013

Carlos Ruiz Zafón / Das Spiel des Engels




Klappentext
Barcelona in den turbulenten Jahren vor dem Bürgerkrieg: Der junge David Martín fristet sein Leben als Autor von Schauergeschichten. Als ernsthafter Schriftsteller verkannt, von einer tödlichen Krankheit bedroht und um die Liebe seines Lebens betrogen, scheinen seine großen Erwartungen sich in nichts aufzulösen. Doch einer glaubt an sein Talent: Der mysteriöse Verleger Andreas Corelli macht ihm ein Angebot, das Verheißung und Versuchung zugleich ist. David kann nicht widerstehen und ahnt nicht, in wessen Bann er gerät – und in welchen Strudel furchterregender Ereignisse …Mit unwiderstehlicher erzählerischer Kraft lockt uns Carlos Ruiz Zafón wieder auf den Friedhof der Vergessenen Bücher: mitten hinein in einen Kosmos voller Spannung und Fantastik, Freundschaft und Liebe, Schrecken und Intrige. In eine Welt, die vom diabolischen Wunsch nach ewiger Schönheit regiert wird.

Autorenportrait im Klappentext
 Carlos Ruiz Zafón begeisterte mit ›Der Schatten des Windes‹ (Fischer Taschenbuch Bd. 19615) und ›Das Spiel des Engels‹ (Bd. 18644) ein Millionenpublikum auf der ganzen Welt. ›Der Gefangene des Himmels‹ ist der dritte Roman in der großen Barcelona-Tetralogie um den Friedhof der Vergessenen Bücher. Auch ›Marina‹ (Bd. 18624), der Roman, den er kurz vor den großen Barcelona-Romanen schuf, stand wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Seine ersten Erfolge feierte Carlos Ruiz Zafón mit den drei phantastischen Schauerromanen ›Der dunkle Wächter‹, ›Der Fürst des Nebels‹ und ›Mitternachtspalast‹, die bei Fischer FJB erschienen sind. Carlos Ruiz Zafón wurde 1964 in Barcelona geboren und lebt heute in Los Angeles.
Auf die Empfehlung meiner Literaturfreundin Sibylle habe ich mir das Buch angeschafft, wobei Zafón mir nicht unbekannt. Gelesen habe ich von ihm Marina und Der Schatten des Windes. Marina hat mich nicht gerade umgehauen, fand ich eher ein Roman für Jugendliche, während Schatten des Windes meine ganze Konzentration  einforderte, da der ganze Roman ziemlich verzwickt war. Verglichen zu Marina hat dieser mir recht gut gefallen.
Ein weiteres Werk Der gefangene des Himmels, wohl ein Fortsetzungsroman des obigen Buches, steht noch bei mir ungelesen im Regal.

Nun bin ich ganz gespannt auf die neue Erfahrung mit diesem Buch... .

Mittwoch, 27. März 2013

Mikkel Birkegaard / Die Bibliothek der Schatten


  • Taschenbuch: 512 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag (16. Mai 2011)
  • Sprache: Deutsch, 9,99 €
  • ISBN-10: 3442469287


Klappentext
Dass Bücher mehr vermögen, als nur Geschichten zu erzählen, war Luca Campelli schon lange bewusst. Als er an diesem Abend in seinem Antiquariat zu lesen beginnt, spürt er ihre magische Kraft - wenig später ist er tot. Sein Sohn Jon tritt das Erbe nur widerwillig an, als er Unglaubliches erfährt: Luca Campelli war der Kopf einer geheimen Gesellschaft, die die Macht der Bücher zu nutzen weiß, und er hat sich gefährliche Feinde gemacht .. 

Autorenportrait
Mikkel Birkegaards Roman »Die Bibliothek der Schatten« wurde in Dänemark gleich nach Erscheinen zum Bestseller. Die Übersetzungsrechte wurden bis jetzt in 17 Länder verkauft, und die Filmrechte erwarb die renommierte Produktionsfirma Nordisk Film. Dabei hatte der Computerprogrammierer nicht einmal einen Agenten und hat sein Manuskript unverlangt an mehrere Verlagshäuser geschickt. Schnell sicherte sich daraufhin der dänische Verlag Aschehoug die Weltrechte an dem vielversprechenden Debüt. Mikkel Birkegaard lebt in Kopenhagen, wo er bereits an seinem nächsten Roman arbeitet.
Das Buch hat mir Anne aus meinem großen SuB zum lesen ausgesucht. Ich kannte den Autor vorher nicht, wurde durch Anne darauf aufmerksam, die es schon gelesen hat.
Man hat es hier mit vielen Biblophilen zu tun, alles Büchernarren wie wir das auch sind. Liest sich aber ein wenig wie ein Krimi... .  


Dienstag, 26. März 2013

Umberto Eco / Der Friedhof in Prag


  • Broschiert: 528 Seiten
  • Verlag: Weltbild (2012)
  • 15,99 €
  • ISBN-10: 3863654374

Klappentext
Der Italiener Simon Simonini lebt in Paris, und er erlebt eine dunkle Geschichte: geheime Militärpapiere, die der jüdische Hauptmann Dreyfus angeblich an die deutsche Botschaft verkauft, piemontesische, französische und preußische Geheimdienste, die noch geheimere Pläne schmieden, Freimaurer, Jesuiten und Revolutionäre – und am Ende tauchen zum ersten Mal die Protokolle der Weisen von Zion auf, ein gefälschtes "Dokument" für die "jüdische Weltverschwörung ", das fatale Folgen haben wird. Umberto Eco erzählt eine Geschichte des 19. Jahrhunderts – eine Geschichte, die tief in die Vergangenheit eindringt und doch immer auch von unserer Gegenwart erzählt.

Autorenportrait im Klappentext
Umberto Eco, geboren 1932 in Alessandria, lebt heute in Mailand. Er studierte Pädagogik und Philosophie und promovierte 1954 an der Universität Turin. Anschließend arbeitete er beim Italienischen Fernsehen und war als freier Dozent für Ästhetik und visuelle Kommunikation in Turin, Mailand und Florenz tätig. Seit 1971 unterrichtet er Semiotik in Bologna. Eco erhielt neben zahlreichen Auszeichnungen den "Premio Strega" (1981) und wurde 1988 zum Ehrendoktor der Pariser Sorbonne ernannt.Er verfasste zahlreiche Schriften zur Theorie und Praxis der Zeichen, der Literatur, der Kunst und nicht zuletzt der Ästhetik des Mittelalters. Seine Romane "Der Name der Rose" und "Das Foucaultsche Pendel" sind Welterfolge geworden.2011 wurde Umberto Eco mit dem "Premio Pavese" ausgezeichnet.

Seinen Debüt-Roman Der Name der Rose hatte ich versucht zu lesen, als er rauskam. In den späten 1980er Jahren. Ich konnte gar nichts mit dem Buch anfangen, selbst der Film war mir nicht zuträglich. Erst heute konnte ich Worte dafür finden, woran das gelegen haben konnte.  Die Welt, die der Autor beschreibt, ist recht düster und ausschließlich von schlechten Menschen besetzt. Auch das Mittelalter ist eine Zeit, die so gar nicht an mich herangehen will. In dem vorliegenden Buch reicht das Buch auch bis in das Mittelalter hinein.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Buch bis zum Schluss durchhalten werde. Ich habe mir das Buch nur zugelegt, weil ich durch einen Bekannten auf das Buch neugierig gemacht wurde. Mal sehen, wie weit ich komme. Die literarische Sprache ist sehr schön, diese alleine wäre für mich schon ein Grund, das Buch nur der literarischen Sprache auszulesen. Auch mit vielen philophischen Gedanken ist die Sprache untermalt. Das gefällt mir sehr gut.

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wenn jemand schlecht über ein anderes Volk spricht,
dass er sein eigenes für überlegen hält.
 (Umberto Eco)


Sonntag, 10. März 2013

Agatha Christi / Der Wachsblumenstrauß


Verlag: Fischer Taschenbuch
Gebunden Miniformat 2009, 9,00 €
Seitenzahl: 409
ISBN-13: 9783596511167

Klappentext
Der Tod von Richard Abernethie kommt einigen Erben sehr gelegen. Sogar verdächtig gelegen, behauptet seine Schwester Cora spitz. Kurz darauf wird sie selbst ermordet, mit einem Beil erschlagen. Hercule Poirot übernimmt den Fall und findet zwei Dinge heraus: Coras Bruder starb eines natürlichen Todes sie selbst aber hätte besser nie ein Testament gemacht. 

Autorenportrait im Klappentext
Die schrullig-witzige Amateurermittlerin Miss Marple (u. a. "Mord im Orient-Express") und ihre Schöpferin Agatha Christie sind wohl untrennbar verbunden. Aber auch der belgische Detektiv Hercule Poirot, der z. B. in "Das Böse unter der Sonne" agiert, wird von den Christie-Fans geliebt. Beide Figuren gehören zu den bekanntesten Ermittlern der "Königin des Kriminalromans": Agatha Christie. Sie wurde 1890 im britischen Torquay (Grafschaft Devon) geboren, wuchs in einer wohlhabenden Familie auf und ihre Mutter förderte Agathas Schreibtalent. Mit 24 Jahren heiratete Christie und bekam 1919 eine Tochter. Die Ehe wurde, damals höchst ungewöhnlich, nach einem Seitensprung des Gemahls 1928 geschieden. 1930 schloss Christie mit dem 14 Jahre jüngeren Archäologen Max Mallowan die Ehe. In diesem Jahr erschien auch der erste Miss-Marple-Roman, "Mord im Pfarrhaus". Das Lebenswerk umfasst u. a. rund 70 Krimis - alle mit dieser unvergleichlichen Mischung aus Ironie, psychologisch fein austarierten Figuren, englischem Humor und einer handfesten Portion Lebenserfahrung. Darüber hinaus schrieb Christie auch Kurzgeschichten, Theaterstücke, Romanzen (unter Pseudonym) oder eine Autobiografie. Viele ihrer Werke wurden verfilmt, z. B. "Zeugin der Anklage" mit Marlene Dietrich. 1971 erhob Queen Elisabeth II. Christie in den Adelsstand. Die "Queen of Crime" erlag 1976 in Wallingford (Grafschaft Oxfordshire) einem Schlaganfall. 
Das ist nun mein erster echter Krimi, den ich lesen werde. Ausgesucht aus meinem großen SuB hat ihn mir Anne. Ich lese mal aber ich glaube nicht, dass Krimis zu meinen bevorzugten Genres gehören. Ich möchte gerne neue Erfahrungen sammeln, bin neugierig geworden, da so viele Fan von Agatha Christi geworden sind.

Eine Erfahrung habe ich mit dem Psychothriller von Adler Olsens Buch Erbarmen gemacht. Habe die Fortsetzungsfolgen aber ausgelasssen.

So, die ersten hundert Seiten habe ich mir nun schmecken lassen... .




Samstag, 29. Dezember 2012

Carlos Ruiz Zafón / Der Schatten des Windes


Taschenbuch: 855 Seiten

Suhrkamp Verlag; Auflage: 2 (30. Juli 2007)


ISBN-10: 3518459023


12,90 €





Klappentext


An einem dunstigen Sommermorgen des Jahres 1945 wird der junge Daniel Sempere von seinem Vater an einen geheimnisvollen Ort in Barcelona geführt - den Friedhof der Vergessenen Bücher. Dort entdeckt Daniel den Roman eines verschollenen Autors für sich, er heißt >Der Schatten des Windes<, und er wird sein Leben verändern ... Carlos Ruiz Zafón eroberte mit seinem Buch die Herzen leidenschaftlicher Leser rund um den Globus. >Der Schatten des Windes< bildet den Auftakt eines einzigartigen, fesselnden und berührenden Werks, er ist der erste von vier Barcelona-Romanen um den Friedhof der Vergessenen Bücher und die Buchhändler Sempere & Söhne. Auf >Der Schatten des Windes< folgten >Das Spiel des Engels< und >Der Gefangene des Himmels<.


Autorenportrait

Carlos Ruiz Zafón wurde am 25. September 1964 in Barcelona geboren und besuchte dort die Jesuitenschule Sarrià. Beruflich war er später zunächst in einer Werbeagentur tätig. 1993 erhielt der damals 29-Jährige für seinen ersten Roman El príncipe de la niebla (dt. Der Fürst des Nebels, 1996) einen Jugendliteraturpreis. Mit seinem Roman La sombra del viento (dt. Der Schatten des Windes) katapultierte er sich an die Spitze der Bestseller-Listen. Seit 1994 lebt er in Los Angeles, arbeitet als Drehbuchautor und schreibt für die spanischen Tageszeitungen El País und La Vanguardia.

Der Autor ist mir nicht unbekannt, habe von ihm das Buch Marina, gelesen, dessen Inhalt ich mir behalten habe, obwohl es mir nicht besonders gut gefallen hatte. Man sollte einem Autor trotzdem nochmals eine zweite Chance geben. Das obige Buch wurde zudem auch unter Bücherfreunde hoch gelobt, so dass ich von deren Begeisterung ein wenig angesteckt wurde.

Der Suhrkamp hat das Buch in Großdruck herausgegeben, was die hohe Seitenzahl erklärt.