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Montag, 28. Dezember 2015

Kader Abdolah / Das Haus an der Moschee

Klappentext
Ein altes Haus in Senedjan. Seit 800 Jahren wohnt hier die Familie des Teppichhändlers Agha Djan. Unter seiner Obhut leben die Menschen in einträchtiger Harmonie – bis die von Teheran und den Aufständen gegen das korrupte Regime des Schahs ausgehende Unruhe auch sie erreicht. In seinem neuen Roman breitet Kader Abdolah das zutiefst menschliche Schicksal einer iranischen Großfamilie wie ein bunt schillerndes Geschichtengewebe vor uns aus.


Autorenporträt
Kader Abdolah, 1954 im Iran geboren, studierte Physik in Teheran und war in der Studentenbewegung aktiv. 1988 floh er aus politischen Gründen mit seiner Familie nach Holland, wo er heute in der Nähe von Amsterdam lebt. Kader Abdolah zählt zu den bedeutendsten iranischen Exilschriftstellern und ist in den Niederlanden ein Bestsellerautor. 
Das Buch habe ich gebraucht und recht preisgünstig beim Bücher-Oxfam erworben. Der Autor ist mir nicht fremd. Gelesen habe ich von ihm zwei weitere Bücher mit dem Titel: Mohammad, der Prophet , und Dawuds Traum. Sie haben mir gut gefallen. Dawuds Traum, liegt schon viele Jahre zurück, als ich es gelesen hatte, war ein wenig kompliziert zu lesen.

Das vorliegende Buch hat mich auch nicht mehr losgelassen. Ich habe die ersten hundert Seiten gestern gelesen und es ist super spannend und seeeehr interessant. Der Autor kann wirklich gut schreiben. Sehr realitätsnah und gleichzeitig sehr poetisch und fantasievoll. Auch seine Herkunftskultur beschreibt er auf eine recht differenzierte Art.