(Willi Brandt)
Zur Ehrung der Opfer werde ich während des Krieges auf dieser Seite seit dem 1. März 2022 keine Fremdkommentare freischalten.
Unser Oberbürgermeister Jochen Partsch von den Grünen hat diesen Friedensklassiker mit uns angestimmt: We shall overcome ...
We shall overcomeWe shall overcomeWe shall overcome, someday
Auf dem Weg zur Demo hörte ich in der Straßenbahn, als eine Mutter ihrem Kind erklärt hat, weshalb die Menschen demonstrieren gehen, bekam ich Bauchschmerzen, als ich hörte:
Sie demonstrieren gegen einen bösen Menschen in Russland. Der ist an allem schuld.
Leider nahmen sie nicht an der Demo teil, auf der verschiedene Sichtweisen vertreten sind, denn sicher mag das naiv gedacht auf den ersten Blick so aussehen, dass Putin als Kleptokrat der Alleinschuldige ist aber die vielen anderen Fäden, die daran im Unsichtbaren auch von Deutschland aus gesponnen werden, bleiben dabei leider außer Acht.
Aber ich selbst möchte keine Mutter kleiner Kinder sein, die ihnen den Krieg erklären muss. Deshalb gilt meine Achtung allen Müttern und Vätern in dieser besonderen Rolle.
Im Folgenden eine Rede eines ukrainer Mitstreiters aus dem Verein Vielbunt e. V. Darmstadt. Hier geht es zu diesem Verein der Queere.
Die Rede
Ich bedanke mich bei allen Menschen, die hier versammelt sind. Ihre Unterstützung ist sehr wichtig und zeigt der Ukraine, der Welt und der Regierung, dass sie den Krieg, die russische Aggression, verurteilt.
Meine Stimme wird kritisch. Sie wird voller Angst für die Eltern, die in Kriegszonen Leben, jeder Anruf zu ihnen kann der letzte sein. Sie wird voller Schmerz für die Freunde, die das ähnliche Leben wie wir hier gelebt haben, dessen Leben jedoch eines morgens auf den Kopf für immer gestellt wurde. Sie wird voller Wut, weil das alles vermeidbar war. Meine Worte werden auch bestimmt nicht für jeden angenehm.
Die gesamte Welt zeigt ihre Solidarität mit der Ukraine. Es gibt nicht soviel, was wir, einfache Menschen, machen können, aber so sind wir hier und schicken unsere Unterstützung an die Leute in der schlimmsten Situation, die passieren könnte.
Deutsche Menschen fühlen sich solidarisch und haben das schon deutlich gezeigt. Sie sind aber viel mehr solidarisch als die deutsche Regierung. Diejenige, die etwas machen können, tun es aber nicht. (Anm. Fettdruck M. P.)
Streben nach dem Frieden ist komplett natürlich, vernünftig und großmütig. Jeder geistig gesunde Mensch will in Frieden leben. Denn der Krieg ist furchtbar und unnatürlich. Aber was passiert, wenn die Angst vor dem Krieg so hoch ist, dass man alles zu opfern bereit ist? Auch, aus Versehen, den Frieden?
Man sagt, dass diejenigen, die von der Geschichte nicht lernen werden, werden sie wiederholen. Naville Chamberlain, der britische Premierminister, hatte Angst vor dem Krieg. So hohe, dass er gesamte Staaten an Hitler geopfert hat in der Hoffnung, ihn zu sättigen. Auch angesichts der offenen Aggression gegen Polen, haben Briten und Franzosen zwar den Krieg erklärt, und dann aber nichts getan.
Medien heute vergleichen oft den Ukraine-Konflikt mit den Episoden aus dem Zweiten Weltkrieg. Selten aber gibt es Vergleiche mit der Appeasement-Politik vom Westen, die zum Weltkrieg geführt hat. Selten gesteht man ein, dass die Ukraine an Russland geopfert wird, in der Hoffnung, dass es sein letztes Opfer wird.
Das ist klar und in Ordnung, eigene Bürger nicht in den Krieg schicken zu wollen. Es ist auch in Ordnung, die Waffe nicht proliferieren zu wollen. Es ist aber nicht in Ordnung, wenn die Worte der Tat nicht entsprechen.
Die Bundesregierung hat seit langem, seit acht Jahren, ihre Solidarität mit der Ukraine erklärt. Starke Worte, Besorgniserklärungen, Sanktionsdrohungen, Friedensreden, Diplomatie-Versuche ... ist alles gescheitert, denn hinter den Aussagen war wenig bis nichts.
Im Namen des Friedens hat Deutschland Wirtschaft und Politik in Verhandlung mit Russland getrennt. Mit dem Regime, das gerne Politik mit Wirtschaft in seinen Verhandlung zusammen benutzt. Die Sprache, die Putin versteht, wäre: Mach es nicht, sonst machen wir das. Was konnte oder wollte Deutschland machen, um Putin zu stoppen und dabei große Profite nicht zu verlieren?
Im Namen des Friedens hat Deutschland darauf verzichtet, die Waffen an die Ukraine zu liefern. Wahrscheinlich wäre es in Ordnung, sollte es nicht versuchen den anderen Ländern zu verbieten, die Waffensysteme zu schicken, die jetzt gerade es für die russische Armee schwierig machen, Soldaten und Zivilisten zu töten.
Und auch angesichts der unverschämten bewaffneten Aggression, wenn auch die treusten Anhänger Putins und Europa sich von ihm distanzieren und die schärfsten Sanktionen gegen ihn ankündigen, zögert Deutschland sogar mit der klaren
Frage: ob das Bank Service Swift für Russland abgeschafft werden soll? Das einzige wesentliche, das von Deutschland unmittelbar erledigt wurde, war die Toterklärung von Nord Stream-2, der sowieso nicht in Betrieb war. Es gibt, übrigens, auch Nord Stream-1. Er wurde für den Druck auf Osteuropa gebaut, und funktioniert heute ganz gut.
Und das ist bereits für Deutschland schädlich. Weniger und weniger Europäer sehen Deutschland als jemanden, dem sie gerne folgen würden, weniger und weniger weltweit haben sie zu Deutschland Vertrauen. Die Beziehung mit den Ukrainern, wenn sie das Ganze überleben, werden für lange versauert.
Und das ist Schande, weil die Menschen in Deutschland nicht so sind. In Kleinigkeiten kann man sehen, wie die Menschen sich kümmern. Ich habe in den letzten Tagen hunderte Nachrichten mit der Unterstützung bekommen. Dank deutscher Mobilfunk-Operatoren kann ich jederzeit kostenlos mit meinen Eltern kommunizieren.
Vor meinen Augen sehe ich drei unterschiedliche Welten: Hier sehe ich Menschen, die den Krieg verachten, und Empathie zu den Leidenden haben; im Fernsehen Politiker und Diplomaten sprechen groß und sehen zufrieden aus; auf dem Bildschirm meines Handys sehe ich meine Freunde, die sich auf U-Bahn Stationen verstecken und verstehen gar nicht, was die tiefste Besorgnis anderer Regierungen machen soll.
Es gibt eine klare Art und Weise, wie die Bundesregierung mit den friedlichen Methoden für die Lösung dieses Konflikts noch beitragen kann: jeden Handel, jede Beziehung mit dem Aggressionstaat sofort zu beenden. Die Regierung kann auch der Ukraine direkt helfen, wie bereits die anderen es machen. Nicht moralisch: Das machen schon wir, das Volk, viel ehrlicher, und die Ukrainer haben jede Menge geistige Kräfte, sie sind mutig und kampfbereit. Die deutsche Regierung könnte die Ukrainer selbst fragen, was sie brauchen und das geben, was sie davon in Ordnung sieht. Deutschland kann stark im Wort und Tat sein und braucht dafür nur der Wille.
Was können aber wir machen? Einiges: Spenden, Informationen teilen, den Geflüchteten helfen. Und einen Dialog mit der Regierung führen. Klar machen, dass sie ausgewählt wurden, um Frieden zu bewahren, und sie sind dabei gescheitert, und sie sollen ihren Ansatz ändern.
Denn was man verstehen muss, ist, dass, wie auch immer es weiter vorgeht, ist Putin für die zukünftigen Generationen kein geiler Typ reitend topless auf dem Pferd, sondern ein Kriegsverbrecher. Und der Humor über ihn wird höchstwahrscheinlich so grenzwertig angesehen, wie Nazischerzen heutezutage. Es wird sehr unangenehm, in der Zukunft zu erklären, wieso du, lächelnd, mit dem Kindermörder gehandelt hast und von ihm Profite für deine Großkonzerne erzeugen wolltest. Man sollte, wahrscheinlich, diese Gedanken in den Köpfen der Politiker irgendwie platzieren.
Diesen Vortrag habe ich von dem jungen, betroffenen Redner persönlich auf meine Bitte hin ausgehändigt bekommen, und erhielt die Erlaubnis, ihn auf meinem Blog als Kriegsgegnerin zu platzieren, weil ich helfen möchte, dass diese Worte von Darmstadt aus, Friedensplatz, weiter um die gesamte Welt ziehen können.
Ich persönlich danke dem ukrainer Jungreferent und allen Parteien, die ihn bei seiner Rede unterstützt haben. Großer Beifall auch von allen Mitdemonstrant*innen.
Statements, die Licht bringen In Russland demonstrieren Tausende von Menschen, die gegen den Krieg sind, und riskieren ihr Leben; nach dem Motto: Es ist nicht unser Krieg, es ist Putins Krieg.
Humanitäre Hilfen für alle Flüchtlinge Ukrainer Flüchtlinge würden von Nachbarländern, wie Ungarn und Polen, wohlwollend aufgenommen werden.
Was gestern, am Demonstrationstag, noch gewesen ist, kann eine Stunde später schon veraltet sein:
Deutschland beliefert die Ukraine mit Waffen.
Russische Banken sind mittlerweile vom Swift- System ausgeschlossen.
Zum Abschluss noch ein Antikriegsgedicht von Bert Brecht
Die Bitten der Kinder
Nie wieder Krieg! (Käthe Kollwitz)
Soldaten; nieder mit den Waffen! (M. Gandhi)
Alle!
Kriegswillige Politiker an die Front!
Empathische Frauen und Männer ins Parlament!
Solidarität mit Ukrainer*innen und allen friedliebenden
Menschen dieser Erde!
Schluss mit Diskriminierungen!
Liebe für alle! Hass für keinen! (Ahmadiyya-Muslime)
172 Kommentare:
Das hast Du wieder sehr schön geschrieben, Mira, und ich freue mich, dass Du weiter schreibst. Die Rede des ukrainischen Referenten empfinde ich sehr stimmig und aussagekräftig und macht betroffen.
Mich würde allerdings interessieren, wie Du als Pazifistin dazu stehst,dass der Ukraine Waffen geliefert wurden? Welche Stellung beziehst Du persönlich dazu?
GlG
Michaela
Liebe Michaela,
eine schwierige Frage, auf die ich keine globale Antwort weiß, weil jeder andere Lösungen sucht. Die einen benötigen Waffen, um sich zu verteidigen, dann soll man sie ihnen auch geben. Aber man sollte niemanden zu Waffen zwingen. Die Ukrainer benötigen unsere Unterstützung, und sie sollen sie auch haben. Besser wäre noch einen EU- und einen Nato-Beitritt. Ich verstehe aber auch diesbezüglich die Zögerlichkeit der Politiker*innen, welche Risiken damit verbunden sind. Aber man kann sich nicht auf Dauer von einem Politiker wie Putin abhängig machen, auch diese Seite verstehe ich.
Dieser und jeder andere (Bürger)Krieg, der weltweit verübt wird, ist schrecklich. Nicht nur dieser, der vor unserer Haustüre gerade tobt. Und diese fossile Abhängigkeit zwischen Russland und Deutschland besteht auch nicht erst seit Kriegsbeginn, sondern seit mehr als zehn Jahren ...
Mir tun die Ukrainer leid, aber auch die Russen. Vor allem in Deutschland findet nun eine neue Form der Diskriminierung statt. Alle in Deutschland lebende russische Staatsbürger*innen haben es jetzt besonders schwer. Sie werden nun mit einem Generalverdacht alle auf die Seite der "Bösen" gestellt. Immer wieder dasselbe Muster. Der Durchschnittsmensch lernt einfach nicht dazu. Bei Ausbruch von Corona wurden die Asiaten diskriminiert, dann waren ohne zu differenzieren die Impfverweiger*innen die Bösen, jetzt sind es die Russen. Auch das ist eine Form von Krieg, die einen führen ihn an offener Stelle, die anderen in sich drin, eingeschlossen in der Seele und merken es nicht noch einmal.
Hoffen wir, dass alles gut ausgehen wird.
Beste Grüße
Mira
Sorry für die Tippfehler, bin gerade zu müde.
Auch Wladimir Putin hat ein Herz ❤. Auch er ist einmal Kind reinen Herzens gewesen. Niemand kommt böse auf die Welt ...
Es müsste jemanden geben, der ihn daran erinnert, der es dadurch schafft, sein Herz zu öffnen ... Im Herzen liegen alle Lösungen bereit, die frei von zerstörendem Kräften sind.
Tschingis Aitmatow.
Nicolai Wassiljewitsch Gogol ...
Kriege entstehen aus dem Scheitern, das Menschsein der Anderen zu verstehen.
(Dalai Lama)
13. Kriegstag:
Lew Nicolajewitsch Tolstoi
14. Kriegstag
Vladimir Nabokov
(1899 - 1977)
15. Kriegstag
Anna Andrejewna Achmatowa
(1889 - 1966)
16. und 17 Kriegstag:
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
(1821 - 1881)
Alexander Sergejewitsch Puschkin
(1799 - 1837)
18. Kriegstag
Anton Pawlowitsch Tschechow
(1860 - 1904)
19. Kriegstag
Iwan Alexandrowitsch Gontscharow
(1812-1891)
20. Kriegstag
Irina Scherbakowa
(*1949)
21. Kriegstag
Iwan Sorgewitsch Turgenew
(1818-1883)
22. Kriegstag
(Ljudmila Ulitzkaja)
(*1943)
23. Kriegstag
Narine Abgarjan
(*1971)
24. Kriegstag
Tschingis Aimatow
(1928-2008)
25. Kriegstag
Isaak Emmanuilowitsch Babel
(1894-1940)
26. Kriegstag
Juri Chanon
(*1965)
27. Kriegstag
Wladimir Dal
(1801-1871)
28. Kriegstag
Maxim Gorki
(1868-1936)
29. Kriegstag
Ilja Ehrenburg
(1891-1967)
30. Kriegstag
Boris Falkow
(1946-2010)
31. Kriegstag
Monat: 1
Konstantin Fedin
(1892-1977)
32. Kriegstag
Nikolai Gogol
(1809-1852)
33. Kriegstag
Alexander Herzen
(1812-1870)
34. Kriegstag
Ilja Ilf
(1897-1937)
35. Kriegstag
Iwan Jefremow
(1908-1972)
36. Kriegstag
Wassili Kapnist
(1758-1823)
37. Kriegstag
Jakow Landa
(1948-2005)
38. Kriegstag
Apollon Maikow
(1821-1897)
39. Kriegstag
Semjon Nadson
(1862-1887)
40. Kriegstag
Wera Penowa
(1905-1973)
41. Kriegstag
Alexander Radischtschew
(1749-1802)
42. Kriegstag
Nikolai Sabolozki
(1903-1958)
43. Kriegstag
Michail Schischkin
(1961)
44. Kriegstag
Jelisaweta Tarachowskaja
(1891-1968)
45. Kriegstag
Ljudmila Ulitzkaja
(*1943)
46. Kriegstag
Sonntag, der Krieg kennt keinen Ruhetag
Alexander Wampilow
(1937-1972)
47. Kriegstag
Marina Zwetajewa
(1892-1941)
48. Kriegstag
Fjodor Abramow
(1920-1983)
49. Kriegstag
Isaak Babel
(1894-1940)
50. Kriegstag
Daniil Charms
(1905-1942)
51. Kriegstag
Arkadij Davidowitsch
(1930-2021)
52. Kriegstag
Iwan Elagin
(1918-1987)
53. Kriegstag
Ostersonntag, der Krieg kennt keine Pausen.
Konstantin Fofanow
(1862-1911)
54. Kriegstag
Arkadi Gaidar
(1904-1941)
55. Kriegstag
Sinaida Hippius
(1869-1945)
56. Kriegstag
Wera Inber
(1890-1972)
57. Kriegstag
Wenedikt Jerofejew
(1938-1990)
58. Kriegstag
Nikolai Karamsin
(1766-1826)
59. Kriegstag
Alexei Kolzow
(1809-1842)
60. Kriegstag
Boris Lawrenjow
(1891-1959)
61. Kriegstag
Wladimir Majakowski
(1893-1930)
62. Kriegstag
Wladimir Narbut
(1888-1938)
63. Kriegstag
Alexander Odojewski
(1802-1839)
64. Kriegstag
Leonid Pantelejew
(1908-1987)
65. Kriegstag
Wladimir Rajewski
(1795-1872)
66. Kriegstag
Michail Saltykow-Schtschedrin
(1826-1889)
67. Kriegstag (Sonntag)
Alexander Tarassow-Rodionow
(1885-1938)
68. Kriegstag
Eduard Uspenski
(1937-2018)
69. Kriegstag
Boris Wassiljew
(1924-2013)
70. Kriegstag
Bella Achmadulina
(1937-2010)
71. Kriegstag
Michail Bakunin
(1814-1876)
72. Kriegstag
Michael Cheraskow
(1733-1807)
73. Kriegstag
Anton Delwig
(1798-1831)
74. Kriegstag
Konstantin Fofanow
(1862-1911)
75. Kriegstag
Cherubina de Gabriak
(1878-1928)
76. Kriegstag
Wassili Kapnist
(1758-1823)
77. Kriegstag
Fasil Iskander
(1929-2016)
78. Kriegstag
Pjotr Jerschow
(1815-1869)
79. Kriegstag
Rimma Kasakowa
(1932-2008)
80. Kriegstag
Apollon Maikow
(1821-1897)
81. Kriegstag, Sonntag
Nikolai Nekrassow
(1821-1878)
82. Kriegstag
Wladimir Odijewski
(1803-1869)
83. Kriegstag
Walentin Parnach
(1891-1951)
84. Kriegstag
Jewgeni Samjatin
(1884-1937)
85. Kriegstag
Wjatscheslaw Schischkow
(1873-1945)
86. Kriegstag
Arseni Tarkowski
(1907-1989)
87. Kriegstag
Pjotr Uspenski
(1860-1904)
Dieser Autor suchte eine Synthese zwischen Wissenschaft, Mystik und Spiritualität.
88. Kriegstag
Wikenti Weressajew
(1867-1945)
89. Kriegstag
Leonid Zypkin
(1926-1982)
90. Kriegstag
Anna Achmatowa
(1889-1966)
91. Kriegstag
Konstantin Balmont
(1867-1942)
92. Kriegstag
Wledimir Chlebnikow
(1885-1922)
93. Kriegstag
Andrej Dementjew
(1928-2018)
94. Kriegstag
Nikolai Erdman
(1874-1947)
95. Kriegstag
Denis Fonwisin
(1745-1792)
96. Kriegstag
Wsewolod Garschin
(1855-1888)
97.Kriegstag
Michael Issakowski
(1900-1973)
98. Kriegstag
Sergej Jessenin
(1895-1925)
99. Kriegstag
Iwan Katajew
(1902-1937)
100. Kriegstag
Pjotr Lawrow
(1823-1900)
101. Kriegstag
Anton Makarenko
(1888-1939)
102. Kriegstag
Wiktor Nekrassow
(1911-1987)
103. Kriegstag
Irina Odojewzewa
(1895-1990)
103. Kriegstag
Sofia Parnok
(1885-1933)
104. Kriegstag
Boris Pasternak
(1890-1960)
105. Kriegstag
Lew Rasgon
(1908-1999)
106. Kriegstag
David Samoilow
(1920-1990)
107. Kriegstag
Wiktor Schklowski
(1893-1984)
109. Kriegstag
Nadeschda Alexandrowna (Teffi)
(1872-1952)
110. Kriegstag
Iwan Schmeljow
(1873-1950)
111. Kriegstag
Anatoli Winogradow
(1888-1946)
112. Kriegstag
Alexander Afinogenow
(1904-1941)
113. Kriegstag
Eduard Bagrizki
(1895-1934)
114. Kriegstag
Grigori Belch
(1906-1938)
115. Kriegstag
Wladislaw Chodassewitsch
(1915-1994)
116. Kriegstag
Gawriil Derschawin
(1743-1816)
117. Kriegstag
Ruwim Frajerman
(1891-1972)
118. Kriegstag
Michail Gerassimow
(1889-1939)
119. Kriegstag
Alexey Iwanow
(*1969)
120. Kriegstag
Jewgeni Jewtuschenko
(1932-2017)
121. Kriegstag
Wladimir Korolenko
(1853-1921)
122. Kriegstag
Walentin Katajew
(1897-1986)
123. Kriegstag
Michail Lermontow
(1814-1841)
124. Kriegstag
Alexander Malyschkin
(1892-1938)
125. Kriegstag
Iwan Nikitin
(1824-1861)
126. Kriegstag
Nikolai Ogarjow
(1813-1877)
127. Kriegstag
Konstantin Paustowski
(1892-1968)
128. Kriegstag
Walentin Rasputin
(1937-2015)
129. Kriegstag
Genrich Sapgir
(1928-1999)
130. Kriegstag
Alexander Scholkowski
(1937)
131. Kriegstag
Wladimir Tendrjakow
(1923-1984)
132. Kriegstag
Konstantin Waginow
(1899-1934)
133. Kriegstag
Alina Wituchnowskaja
(*1973)
134. Kriegstag
Gennadi Ajgi
(1934-2006)
135. Kriegstag
Nina Berberowa
(1901-1933)
136. Kriegstag
Natalja Baranskaja
(1908-2004)
137. Kriegstag
Olga Bergholz
(1910-1975)
138. Kriegstag
Alexander Dobroljubow
(1876-1945)
139. Kriegstag
Dmitri Furmanow
(1891-1926)
140. Kriegstag
Wladimir Giljarowski
(1855-1935)
141. Kriegstag
Jewgeni Jewtuschenko
(1932-2017)
142. Kriegstag
Jury Iwanow
(1928-1994)
"Wir müssen in Frieden miteinander leben!“
– Juri Iwanow
143. Kriegstag
Oleg Jurjew
(1959-2018)
144. Kriegstag
Weniamin Kawerin
(1902-1989)
145. Kriegstag
Naum Korschawin
(1925-2018)
146. Kriegstag
Nikolai Leskow
(1831-1895)
147. Kriegstag
Ossip Mandelstam
(1891-1938)
148. Kriegstag
Waleri Nikolajewski
(*1939)
149. Kriegstag
Juri Olescha
(1899-1960)
150. Kriegstag
Karolina Pawlowa
(1807-1893)
151. Kriegstag
Irina Ratuschinskaja
(1954-2017)
152. Kriegstag
Nikolai Sarudin
(1899-1937)
153. Kriegstag
Michail Scholochow
(1905-1984)
154. Kriegstag
Nikolai Tichonow
(1896-1879)
155. Kriegstag
Alexsnder Wolodin
(1919-2001)
156. Kriegstag
Wassili Aksjonow
(1932-2009)
157. Kriegstag
Jewgeni Baratynski
(1800-1844)
158. Kriegstag
Georgi Berjosko
(1905-1982)
159. Kriegstag
Nikolai Dobroljubow
(1836-1861)
160. Kriegstag
Jewgenija Ginsburg
(1904-1977)
161. Kriegstag
Wjatscheslaw Iwanow
(1866-1949)
162. Kriegstag
Wsewolod Iwanow
(1895-1963)
163. Kriegstag
Leonid Jusefowitsch
(*1947)
164. Kriegstag
Juri Khanon
(*1965)
165. Kriegstag
Dmitri Kedrin
(1907-1945)
166. Kriegstag
Alexey Krutschonych
(1886-1968)
167. Kriegstag
Eduard Limonow
(1943-2020)
168. Kriegstag
Anatoli Marienhof
(1897-1962)
169. Kriegstag
Alexei Nowikow-Pripoi
(1877-1944)
170. Kriegstag
Pjotr Oreschin
(1887-1938)
171. Kriegstag
Wiktor Pelewin
(*1962)
172. Kriegstag
Alexei Remisow
(1877-1957)
173. Kriegstag
Wladimir Sasubrin
(1895-1937)
174. Kriegstag
Fjodor Tjuttschew
(1803-1873)
175. Kriegstag
Maximilian Woloschin
(1877-1932)
176.Kriegstag
Boris Akunin
(*1956)
177.
мир
178. Kriegstag
Agnija Barto
(1906-1981)
179. Kriegstag
Закончить войну, заключить мир.
180. Kriegstag
Стройте мосты мира и пожимайте друг другу руки.
181. Kriegstag
Я думаю, ты считаешь меня наивным. Нет, не наивный, а полный надежд, потому что верю в хорошее в людях. Пожалуйста, покончите с войной вместе и подумайте обо всех наших детях на этой планете. Покажите им, как разрешать конфликты. Нет никакого искусства в том, чтобы браться за оружие. Это может сделать трехлетний ребенок.
182. Kriegstag
Alexander Bestuschew
(1797-1837)
183. Kriegstag
Daria Donzowa
(*1952)
184. Kriegstag
Sinaida Hippius
(1869-1945)
185. Kriegstag
Iwan Kirejewski
"Die Überwindung der Differenz zwischen Wissen und Glauben"
186. Kriegstag
Iwan Krylow
(1769-1844)
187. Kriegstag
Leonid Lipawski
(1904-1941)
188. Kriegstag
Samuil Marschak
(1887-1964)
189. Kriegstag
Nikolai Nossow
(1908-1976)
190. Kriegstag
Lew Oschanin
(1912-1996)
191. Kriegstag
Nik Perumow
(*1963)
192. Kriegstag
Panteleimon Romanow
(1884-1938)
193. Kriegstag
Make peace not war.
194. Kriegstag
Make peace not war.
195. Kriegstag
Warlam Schalamow
(1907-1982)
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