Klappentext
Aus dem Amerikanischen von Edith Nerke und Jürgen Bauer
John Irvings Auseinandersetzung mit einem halben Jahrhundert amerikanischer Geschichte, mit der Frage nach dem Glauben in einer chaotischen Welt: die bewegende Geschichte der einzigartigen Freundschaft zwischen Owen Meany und John Wheelwright. Man schreibt den Sommer 1953, die beiden elfjährigen Freunde Owen und John spielen Baseball, als ein fürchterliches Unglück passiert…
Autor*inporträt
John Irving, geboren 1942 in Exeter, New Hampshire, lebt in Toronto. Seine bisher vierzehn Romane wurden alle Weltbestseller und in mehr als 35 Sprachen übersetzt, vier davon verfilmt. 1992 wurde Irving in die National Wrestling Hall of Fame in Stillwater, Oklahoma, aufgenommen, 2000 erhielt er einen Oscar für die beste Drehbuchadaption für die Verfilmung seines Romans ›Gottes Werk und Teufels Beitrag‹. 2013 erhielt er die weltweit wichtigsten Auszeichnungen für seine Darstellung von sexueller Toleranz und Gleichbehandlung in seinem literarischen Werk.
Meine ersten Leseeindrücke
Mit obigem Buch setze
ich nun mein Leseprojekt, diesmal mit John Irving, fort. Ein Autor, der aus der
Reihe tanzt. John Irving, der Exzentriker. Ich lese mit Lucia Hig, die ich auf
der Diogenes-#backlistenlesen auf Facebook kennengelernt habe.
Es ist ein opulentes Werk, das mich lange beschäftigen
wird, weil ich es von der Thematik bzw. von der Handlung her nicht in einem
Rutsch lesen kann. Außerdem lese ich es langsam, weil ich es genießen möchte.
Dieser Irving gefällt mir total gut. Eine sensible
Sprache und wie immer gesellschafts- und familienkritisch geschrieben, diesmal
ohne künstlich abzuheben, ohne arge Übertreibungen wie ich dies bei manch
anderen Werken von ihm erlebt hatte, und dennoch pointiert genug. Gefällt mir
sehr. Irving weitet hier mit seinem Buch mein Herz ...
Ich habe außerdem auch schon raus, was das Bild auf dem Cover bedeutet. Ich finde es ein sehr schönes Buchmotiv, das total zu Irving passt, viel mehr zu eine der Protagonistinnen.
Ich würde so gerne John Wheelright und Owen Meany
persönlich kennenlernen. Dadurch würde ich mir gerne die Verfilmung
anschauen, wenn ich mit dem Buch durch bin. In meiner Recherche habe ich eruieren können, dass es zu dem Buch
tatsächlich eine Verfilmung in etwas abgewandelter Form gibt.
Macht zudem Freude, Buch und Film miteinander zu vergleichen.
Meine Identifikationsfigur habe ich auch schon gefunden. Leider hat sie nicht lange gelebt aber ich hoffe, sie wird weiterhin noch viele Seiten füllen. Ich befinde mich erst auf der Seite 170.
Buchdaten
·
Herausgeber: Diogenes Verlag; 1992
·
Sprache: Deutsch
·
Taschenbuch; 864 Seiten
· ISBN-10: 3257224915
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