Posts mit dem Label Selbsterfahrung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Selbsterfahrung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 30. September 2013

Nina Sankovitch / Tolstoi und der lila Sessel

Klappentext

'Jedes Buch kann dein Leben verändern.' Nina Sankovitch


Mehr als 2,5 cm dick darf es nicht sein. Aber das ist auch daseinzige Ausschlusskriterium. Ob Krimi, Kochbuch, Klassiker– oder der aktuelle Topseller: Nina Sankovitch, Tochter polnischer US-Einwanderer, ist mit Büchern aufgewachsen. Und entdeckt nun, nach dem Tod ihrer geliebten Schwester, die Literatur ein zweites Mal für sich: als Trost- und Kraftspenderin. Zwischen Wäschebergen, Kindergeschrei und Supermarkt nimmt Nina sich Auszeiten - und entlockt jedem Buch ein anderes Geheimnis. Die Eleganz des Igels, Twilight oder Englische Liebschaften, Toni Morrison, Julian Barnes oder Leo Tolstoi – Lesen bedeutet pures Lebensglück: und einmal am Tag den Moment, bei dem man ganz bei sich ist.




Autorenportrait
Nina Sankovitch wuchs als Tochter polnischer Einwanderer in Evanston, Illinois auf und studierte in Harvard Jura. Von Oktober 2008 bis Oktober 2009 las die vierfache Mutter täglich ein Buch und besprach es in ihrem Blog www.ReadAllDay.org. In ihrem ersten Buch erzählt sie, wie "Projekt 365" ihr Leben veränderte. Nina Sankovitch lebt mit ihrer Familie in Connecticut. 
Mich hat der Klappentext total angesprochen. Muss aber zugeben, mir scheint es unrealistisch, täglich ein Buch zu lesen in einem Umfang zwischen dreihundert und vierhundert Seiten. Die Autorin liest innerhalb von einer Stunde siebzig Seiten. Ich lese ich einer Stunde ca. dreißig Seiten, zehn Seiten etwa zwanzig Minuten.

Unter der Woche schaffe ich oftmals täglich nicht mehr als fünfzig Seiten, an den Wochenenden pro Tag das Dreifache.

Mal schauen, ob sie das Tempo so beibehält. Sie hat sich eine Frist von einem Jahr gesetzt mit dem Ziel, 365 Bücher zu schaffen.

Natürlich mit Hilfe einer stringenten  Tagesstruktur... .




Sonntag, 13. Januar 2013

Christoph Schlingensief

So schön wie hier kann es im Himmel gar nicht sein





Verlag: Btb, 2010, 
Miniausgabe gebunden, 9, 99 €
Seitenzahl: 302
Deutsch
ISBN-10: 3442740703


Klappentext

 Wie weiterleben, wenn man von einem Moment auf den anderen aus der Lebensbahn geworfen wird, wenn der Tod plötzlich nahe rückt? Christoph Schlingensiefs bewegendes Protokoll einer Selbstbefragung ist ein Geschenk an uns alle, an Kranke wie Gesunde, denen allzu oft die Worte fehlen, wenn Krankheit und Tod in das Leben einbrechen. Eine Kur der Worte gegen das Verstummen - und nicht zuletzt eine Liebeserklärung an die Welt.

Autorenportrait


Christoph Schlingensief, 1960 in Oberhausen geboren, wurde einer größeren Öffentlichkeit als Filmregisseur mit seiner Deutschlandtrilogie (1989-1992)) bekannt. In den 90er Jahren wurde er Hausregisseur an der Volksbühne in Berlin. Anlässlich der Bundestagswahl 1998 gründete Schlingensief die Partei »Chance 2000«. Bei den Bayreuther Richard-Wagner-Festspielen 2004 inszenierte er mit »Parsifal« seine erste Oper, die hymnisch besprochen wurde, anschließend war er verstärkt auf dem Feld der Bildenden Kunst tätig. Im August 2010 starb Christoph Schlingensief an seiner Krebserkrankung. Bis zuletzt arbeitete er an zahlreichen Kunst- und Theaterprojekten.

Ich habe erst ein paar Seiten gelesen und das Buch liest sich gut. Der Autor schreibt recht authentisch. Wenn auch das Thema ein trauriges ist aber in den letzten Jahren habe ich so viele Menschen verloren, die an Krebs erkrankt waren. Zuletzt mein Onkel, der im Dezember 2012 verstarb. Der Tod ist allgegenwärtig und oft trifft er ein, wenn man ihn nicht erwartet. Wir können uns nicht oft genug mit dieser Thematik auseinandersetzen.

Montag, 6. August 2012

Sarah Kuttner / Mängelexemplar



Klappentext

Karo lebt schnell und flexibel. Sie ist das Musterexemplar unserer Zeit: intelligent, selbstironisch, liebenswert. Als sie ihren Job verliert, ein paar falsche Freunde aussortiert und mutig ihre feige Beziehung beendet, verliert sie auf einmal den Boden unter den Füßen. Plötzlich ist die Angst da."

Autorenportrait im Klappentext

 Sarah Kuttner wurde 1979 in Berlin geboren und arbeitet als Moderatorin. Sie wurde mit ihren Sendungen ›Sarah Kuttner – Die Show‹ (VIVA) und ›Kuttner.‹ (MTV) bekannt und arbeitete mehrfach für die ARD, zuletzt war sie dort mit ›Kuttners Kleinanzeigen‹ und ›Ausflug mit Kuttner‹ zu sehen. Aktuell moderiert sie auf ZDF.neo ihr neues Großstadtmagazin ›Bambule‹. Ihre Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und den Musikexpress wurden im Fischer Taschenbuch Verlag veröffentlicht. Sarah Kuttner lebt in Berlin.

Die Autorin ist mir unbekannt, mal sehen, was sie mir bringen wird... . Entdeckt habe ich das Buch in der Frankfurter Bahnhofsbuchhandlung, die für mich die reinste Fundgrube ist. 


 ______________
„Die rechte Vernunft liegt im Herzen“ (Theodor Fontane)

Gelesene Bücher 2012: 57
Gelesene Bücher 2011: 86