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Mittwoch, 17. September 2014

Felix Franzis / Glücksspiel (1)

Autorenporträt
Felix Francis, geboren 1953 als jüngerer Sohn des Bestsellerautors und Ex-Jockeys Dick Francis. Er firmierte bei vier Büchern als Co-Autor seines Vaters und leistete die Recherchearbeit für viele weitere. Bevor er eigene Thriller in der Tradition seines Vaters zu schreiben begann, arbeitete er als Physiklehrer. Felix Francis lebt in England.
Das Buch habe ich bei mir auf der Dienststelle mit meiner Klientel gelesen, in der ich einmal wöchentlich eine Literaturgruppe leite.
Für eine  Gruppe ist es mit seinen 437 Seiten ein recht umfangreiches Buch, an dem wir viele Monate gelesen haben. Begonnen hatten wir im April dieses Jahres und haben es heute beendet.

Das Buch ist sehr gut angekommen. Den Leserinnen hat es gut gefallen. Es war kein blutrünstiger Krimi und hielt ein wenig Spannung bereit.

Zwischendrin, nach dem Empfinden meiner Leserschaft, gab es immer mal wieder ein paar Durststrecken. Und trotzdem habe ich mich gefreut, dass sie alle eine große Ausdauer haben aufbringen können, ohne aus der Gruppe vorzeitig ausgestiegen zu sein.

Mir selbst hat das Buch nicht so gut gefallen, da ich sowieso keine Krimis mag. Es gibt Ausnahmen, aber dieser Krimi zählt nicht zu den Ausnahmen. Mir war auch der Protagonist total unsympathisch ...
Das Buch enthält einen ziemlich langen Klappentext, der mit allen wesentlichen Informationen behaftet ist, ohne dass ich noch irgendetwas hinzufügen müsste.

Und hier der Klappentext:
Online-Poker in Amerika, Subventionsbetrug in Brüssel und Millionendeals in der Londoner Finanzwelt – Ex-Jockey und Finanzberater Nicholas Foxton muss alles geben, um bei diesem Spiel nicht der Verlierer zu sein .
Felix Francis' »Debüt« startet mit einem lauten Knall: Gleich in der ersten Zeile fallen während des Grand National drei Schüsse – und Herb Kovak geht vor 60 000 Zeugen tot zu Boden; keiner hat etwas gesehen. Nicholas »Foxy« Foxton, Ex-Jockey und während der letzten fünf Jahre Kovaks Arbeitskollege bei der Londoner Investmentfirma Lyall & Black, stand dabei direkt neben ihm. Doch damit nicht genug: Als Foxton überraschend zu Kovaks Testamentsvollstrecker ernannt wird, bleibt auch die Ermittlungsarbeit an ihm hängen; die Polizei nämlich verwendet all ihre Kräfte darauf, Foxton selbst eines weiteren Mordanschlags zu überführen. Und so startet ein Glücksspiel, wie es im Buche steht, bei dem Nicholas Foxton nicht einmal alle Mitspieler kennt – und doch immer einen Zug voraus sein muss,
_____
Man kann in den Dreck fallen, aber man muss nicht darin liegenbleiben.
(Hans Fallada)

Gelesene Bücher 2014: 63
Gelesene Bücher 2013: 81
Gelesene Bücher 2012: 94
Gelesene Bücher 2011: 86










Mittwoch, 27. August 2014

Virginia Woolf / Mrs. Dalloway

Klappentext
Im Juni des Jahres 1923 bereitet Clarissa Dalloway, die Ehefrau eines britischen Parlamentsabgeordneten, eine große Abendgesellschaft in ihrem Haus in London vor. Der unerwartete Besuch von Peter Walsh, den sie seit der Ablehnung seines Heiratsantrags vor mehr als 30 Jahren nicht mehr sah, bringt Mrs. Dalloway zum Nachdenken: Hat sie damals die richtige Wahl getroffen?


Autorenporträt
Virginia Woolf, am 25. Januar 1882 in London geboren, wuchs im großbürgerlichen Milieu des viktorianischen England auf. Ihr Leben lang litt sie unter wiederkehrenden psychischen Krisen. 1912 heiratete sie Leonard Woolf; zusammen gründeten sie 1917 den Verlag ›The Hogarth Press‹. Ihr Haus war ein Zentrum der intellektuellen »Bloomsbury Group«. Am 28. März 1941 nahm Virginia Woolf sich unter dem Eindruck der Verwüstungen des Zweiten Weltkrieges und erneut bedroht von einer Verdunkelung ihres Gemüts das Leben.
Mit Virginia Woolf hatte ich mich vor mehr als zwanzig Jahren beschäftigt. Einige Bücher hatte ich von ihr gelesen, und einen Film über ihr Leben gesehen. Leider gibt es diesen Film nicht mehr. Hätte das Bedürfnis, ihn ein weiteres Mal zu sehen. Habe im Netz erfolglos alles abgesucht. Aber ich habe noch einiges in Erinnerung und ich bin der Meinung, dass in dem vorliegenden Werk, das ich gestern Abend begonnen habe zu lesen, viel autobiographisches Material zu finden ist.

Stimmen, die aus den Wänden kommen - Wahnhafte Ideen.  V. W. litt an einer wahnhaften psychischen Erkrankung. Das kam in dem Film auch super gut rüber. Viel Unterstützung fand sie bei ihrem Mann Leonard, der sie abgöttisch liebte, er aber diese Liebe oft nicht erwidert bekommen hatte.

Clarissa Dalloways Ehemann Richard weist viele Parallelen auf zu ihrem Mann Leonard Woolf. Und ich bin sicher, dass die Clarissa D. ein Teil ihres inneren Ichs entspricht. Eine stark grübelnde Persönlichkeit, stark reflektierend, die alles im Leben in Frage stellt, und alle Perspektiven auf den Kopf stellt. So war auch Virginia W.

Heute bin ich aus gesundheitlichen Gründen gar nicht zum Lesen gekommen ... Das ist aber gar nicht schlimm, da ich dieses Buch schon das zweite Mal lese. Das erste Mal liegt auch schon eine ganze Weile zurück und besitze das Buch auch zwei Mal, da ich es mir ein zweites Mal angeschafft habe, damit ich mit diesem Band das Gefühl bekomme, es das erste Mal zu lesen :-). Beide Bände unterscheiden sich lediglich an den unterschiedlichen Herausgebern.



Montag, 4. August 2014

Matt Haig / Ich und die Menschen

Klappentext

Ein Roman »mit einem ganz großen Herzen« Daily ExpressIn einer regnerischen Freitagnacht wird Andrew Martin, Professor für Mathematik in Cambridge, aufgegriffen, als er nackt eine Autobahn entlangwandert. Professor Martin ist nicht mehr er selbst. Ein Wesen mit überlegener Intelligenz und von einem weit entfernten Stern hat von ihm Besitz ergriffen. Dieser neue Andrew ist nicht begeistert von seiner neuen Existenz. Er hat eine denkbar negative Meinung von den Menschen. Jeder weiß schließlich, dass sie zu Egoismus, übermäßigem Ehrgeiz und Gewalttätigkeit neigen. Doch andererseits: Kann eine Lebensform, die Dinge wie Weißwein und Erdnussbutter erfunden hat, wirklich grundschlecht und böse sein? Und was sind das für seltsame Gefühle, die ihn überkommen, wenn er Debussy hört oder Isobel, der Frau des Professors, in die Augen blickt?

Autorenporträt
Matt Haig, geboren 1975 in Sheffield, hat bereits einige Romane und Kinderbücher veröffentlicht, die mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet und in über zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Er lebt in York und London.
Ich habe die ersten hundert Seiten durch. Es ist recht lustig, hatte schon mehrmals Lachanfälle gehabt.

Mal schauen, welche Meinung ich noch habe, wenn ich mit dem Buch durch bin.






Sonntag, 27. Juli 2014

Anthony McCarten / Hand aufs Herz

Klappentext
Brauchen Sie ein neues Auto? Oder vielleicht gar ein neues Leben? Hier ist Ihre Chance: ein Ausdauerwettbewerb, bei dem ein glänzendes neues Auto zu gewinnen ist. Doch für zwei der vierzig Wettbewerbsteilnehmer in Anthony McCartens Roman geht es nicht ums Gewinnen, sondern ums nackte Überleben. Was anfängt wie ein Kampf jeder gegen jeden, wird zu der Geschichte eines ungewöhnlichen Miteinanders.

Autorenporträt
Anthony McCarten, geboren 1961 in New Plymouth/Neuseeland, schrieb als 25-Jähriger mit Stephen Sinclair den Theaterhit ›Ladies Night‹, in der unautorisierten Filmadaption (›The Full Monty/Ganz oder gar nicht‹) eine der weltweit erfolgreichsten Filmkomödien. Es folgten weitere Theaterstücke, Drehbücher und Romane, von denen mehrere verfilmt wurden. Er lebt in London und München.
Erworben habe ich das gebundene Exemplar recht preisgünstig im Restseller-Laden Jokers. Die ersten einhundert Seiten habe ich durch und denke, dass ich es gerne bis zum Schluss weiter lesen werde.


Mittwoch, 16. Juli 2014

Anne Bronté / Agnes Grey

Klappentext und Autorenportrait
Sensibel und mit ergreifender Unmittelbarkeit erzählt Anne Brontë (Brontë, Anne 1820 - 1849) die jüngste der drei weltberühmten Brontë-Schwestern, die Geschichte ihrer jungen Titelheldin: Um des Geldes willen verdingt sich die intelligente und empfindsame Agnes Grey, Tochter eines verarmten Landpfarrers, als Gouvernante in reichem Hause. Schon bald gerät sie mit ihren naiven Vorstellungen in die Mühlen zwischen verzogenen Kindern und allzu nachgiebigen Eltern, und all ihre Träume und Hoffnungen scheinen sich in Luft aufzulösen. Anne Brontës autobiografisch gefärbter Roman, 1847 erschienen, gehört seit langem zum Kanon der englischen Literatur.
 Gelesen habe ich von Charlotte Bronté Jane Eyre und Villette. Von Anne B. habe ich bisher noch nichts gelesen.

Ich habe mich gestern Abend ein wenig eingelesen und das Buch hat mir recht gut gefallen. Bin neugierig auf das Weiterlesen.



Sonntag, 6. Juli 2014

Jojo Moyes / Weit weg und ganz nah

Klappentext
Einmal angenommen …
… dein Mann hat sich aus dem Staub gemacht. Du schaffst es kaum, deine Familie über Wasser zu halten. Deine hochbegabte Tochter bekommt eine einmalige Chance. Und du bist zu arm, um ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Plötzlich liegt da ein Bündel Geldscheine. Du weißt, dass es falsch ist. Aber auf einen Schlag wäre dein Leben so viel einfacher …
Und einmal angenommen, du strandest mitten in der Nacht mit deinen Kindern am Straßenrand – und genau der Mann, dem das Geld gehört, bietet an, euch mitzunehmen. Würdest du einsteigen? Würdest du ihm irgendwann während eures verrückten Roadtrips gestehen, was du getan hast?
Und kann das gutgehen, wenn du dich ausgerechnet in diesen Mann verliebst?



Autorenporträt
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf einer Farm in Essex.
Von der Autorin habe ich drei Bücher im Regal stehen, aber bis jetzt nur ein Buch gelesen. Die Bücher wurden in folgender Reihenfolge aufgelegt:
1. Ein ganzes halbes Jahr
2. Eine Hand voll Worte
3. Weit weg und ganz nah.
Buch Nr. 1 habe ich gelesen. Und nun habe ich mit BD 3 begonnen. Habe die ersten 65 Seiten durch und es scheint mir bis jetzt sogar noch besser zu gefallen als BD 1.

Der dritte Band wurde erst kürzlich aufgelegt. Ich freue mich sehr auf das Weiterlesen.

Dienstag, 3. Juni 2014

Charlotte Bronté / Villette


Klappentext

Im Mittelpunkt von Charlotte Brontës drittem großen Roman steht erneut eine bewegende Frauenfigur: Nach einer glücklos unsteten Jugend findet die unscheinbare Lucy Snowe in der Fremde Anstellung im Mädchenpensionat der kaltherzigen Madame Beck. Als ihre aufkeimende Liebe zum jungen Schularzt Dr. John unerwidert bleibt, droht die Einsamkeit sie zu erdrücken. Doch dann entdeckt Lucy ihre Zuneigung zu dem eigenwilligen Literaturprofessor Paul Emanuel. "Villette" (1853) ist der letzte zu Lebzeiten erschienene Roman Brontës, die zuvor mit "Jane Eyre" einen grandiosen Erfolg feierte und deren Werke seither zum Kanon der englischen Literatur gehören.


Autorenporträt
Die Schwestern Charlotte, Emily und Anne Brontë gehören bis heute zu den meistgelesenen Autorinnen des 19. Jahrhunderts.Als Töchter eines englischen Pfarrers wuchsen sie in der Abgeschiedenheit eines abgelegenen Pfarrhauses in West Yorkshire auf, wo sie bis zu ihrem Lebensende blieben. Bereits als Kinder verfaßten die Schwestern gemeinsam mit ihrem Bruder Branwell (1817-1848) die Erzählungen aus Angria. Als der Bruder jedoch alkohol- und drogenkrank wurde, waren die Schwestern aufgrund des frühen Todes der Mutter und der mangelnden Unterstützung des Vaters auf sich alleine gestellt.Ihre Werke erschienen zeitlebens unter den männlichen Pseudonymen Currer Bell (Charlotte), Ellis Bell (Emily) und Acton Bell (Anne).
Charlotte Brontё (1816-1855), die älteste der drei Schwestern, arbeitete u.a. als Lehrerin und Gouvernante, nachdem sie in Brüssel an der Privatschule der Madame Heger Französisch gelernt hatte. Der erst posthum veröffentlichte Roman Der Professor handelt von ihrer unerfüllten Liebe zu Hegers Ehemann und zählt zusammen mit Jane Eyre zu ihren größten Erfolgen.






Donnerstag, 3. April 2014

Kate Pullinger / Eine Liebe in Luxor

Klappentext

England, 1862. Als Lady Duff Gordon von ihrem Arzt nach Ägypten geschickt wird, um dort im trockenen, warmen Klima ihre Tuberkulose auszuheilen, bedeutet das auch für ihr Dienstmädchen Sally ein Exil auf unbestimmte Zeit. So begeben sich die beiden, schwankend zwischen Staunen und Angst vor der exotischen Fremde, gemeinsam auf eine Flussfahrt den Nil hinauf. Begleitet werden sie von Omar, einem erfinderischen Dragomanen und begnadeten Koch. Als Lady Duff Gordon in Luxor ihr Korsett gegen Männerkleider eintauscht, Arabisch lernt und zu wöchentlichen Salons einlädt, beginnt auch Sally, eine ungeahnte Freiheit zu genießen. Doch diese Freiheit hat ihre Grenzen ...


Autorenporträt
Kate Pullinger im kanadischen Cranbook geboren, lebt seit 1982 in London. Sie ist Autorin mehrere Romane, darunter Das Piano. Eine Liebe in Luxor gewann 2009 den renommierten kanadischen Governor General´s Award und war für den Giller Prize nominiert.










Samstag, 15. Februar 2014

Jerome K. Jerome / Drei Männer in einem Boot


Klappentext
Gemeinsam mit seinen hypochondrischen Freunden George und Harris und einem reichlich nervösen Terrier namens Montmorency geht der nicht minder hypochondrische Ich-Erzähler J. auf große Fahrt: Eine Bootstour führt das seltsame Quartett themseaufwärts über Kingston bis nach Oxford. Doch schon die ersten Bewährungsproben in Mutters freier Natur stellen die Männer samt Hund vor unlösbare Aufgaben und bald jagt eine urkomische Episode die nächste.


Autorenportrait
Jerome Klapka Jerome (1859 -  1927), geboren in der mittelenglischen Grafschaft Staffordshire,arbeitete zunächst bei der Eisenbahn, dann als Reporter und Schauspieler. Er war Mitherausgeber des "Idler" und verfaßte populäre humoristische Erzählungen.

Mir ist sowohl das Buch als auch der Autor unbekannt. Es ist ein sehr seichtes Buch und für meine momentane Situation, ich hatte eine sehr anstrengende Woche, genau das richtige.

Habe die ersten Seiten ausgekostet, und es ist wirklich sehr humoristisch geschrieben.





Dienstag, 4. Februar 2014

Edmund de Waal / Der Hase mit den Bernsteinaugen

Klappentext
Edmund de Waal, Nachkomme der jüdischen Familie Ephrussi, erzählt darin von 264 Netsuke, kostbare Miniatur-Schnitzereien aus Japan, die er von seinem Großonkel geerbt hat. Und von der außergewöhnlichen Geschichte seiner Familie, die vom Paris der Belle Époque ins Wien des Fin de siècle und vom Tokio der 1950er Jahre über Odessa nach London führt. Ein wunderbares Erinnerungsbuch, das von Publikum und Presse gefeiert wurde und Monate auf den Bestsellerlisten stand. In dieser limitierten, farbig bebilderten und bibliophil ausgestatteten Geschenkausgabe wird die Welt von Edmund de Waals Vorfahren nun zu neuem Leben erweckt.

Autorenporträt
Edmund de Waal wurde 1964 in Nottingham geboren und studierte in Cambridge. Er ist Professor für Keramik an der University of Westminster und stellte u.a. im Victoria and Albert Museum und in der Tate Britain aus. Er lebt in London.
Das Buch sieht von seiner ganzen Aufmachung ein wenig kompliziert aus. Es beschreibt eine Familienchronik mehrerer Generationen vom 18 Jhr. bis hin zur Gegenwart. Aber auf der inneren Umschlagseite ist ein Stammbaum aufgemalt und beginnt mit dem Patriarchen Charles Joachim Emphrussi, geboren 1793 in Berdytschiw (Ukraine)  und gestorben 1864 in Wien.  

Demzufolge habe ich ein paar Rezis gelesen und wie immer gibt es unterschiedliche Meinungen und Bewertungen. Mir bleibt also nichts anderes übrig, als das Buch selbst zu lesen und mir meine eigene Meinung zu bilden.



Sonntag, 2. Februar 2014

Agatha Christie \ Die Kleptomanin

Klappentext
Ein Hercule-Poirot-Roman der Queen of Crime Agatha ChristieWenn eine sonst unfehlbare Sekretärin in einem Brief drei Tippfehler macht, ist das mehr als eine Fehlleistung. Wenn ihr Chef aus diesem Versagen richtige Rückschlüsse zieht, ist das mehr als eine Meisterleistung. Und wenn er dabei keinen einzigen Denkfehler macht, ist das phänomenal. Aber es handelt sich auch um den Meisterdetektiv Hercule Poirot!

Autorenporträt
Agatha Christie schuf den modernen britischen Kriminalroman. Sie schrieb 68 Krimis, zahlreiche Kurzgeschichten, zwanzig Theaterstücke, eine Autobiographie, einen Gedichtband und – unter ihrem Pseudonym Mary Westmacott – sechs Romanzen. Sie gilt als die meistgelesene Schriftstellerin überhaupt. Die »Queen of Crime« verband ihre Lebenserfahrungen mit Phantasie, psychologischem Feinsinn, skurrilem Humor und Ironie. 1971 in den Adelsstand erhoben, starb sie im Alter von 85 Jahren am 12. Januar 1976.
Das ist jetzt das dritte Buch, das ich von der Autorin lese. Das Angenehme: Die Bücher sind recht schlicht und vom kriminalistischen Standpunkt soft geschrieben. Eine Wohltat, wenn die letzte Lektüre ein wenig anstrengend war.

1. Der Wachsblumenstrauß
2. Mord im Orientexpress

Habe meine ersten einhundert Seiten schon durch und es gefällt mir recht gut.



Dienstag, 28. Januar 2014

Paulo Scott / Unwirkliche Bewohner


Klappentext
Paulo Scott erzählt die Geschichte einer unmöglichen Liebe zwischen den Kulturen, die dennoch bleibende Spuren hinterlässt – und er beschwört das Erbe der indianischen Ahnen, der unwirklichen Bewohner Brasiliens.


Autorenporträt
Paulo Scott, geboren 1966 in Porto Alegre, hat vor Unwirkliche Bewohner bereits einen Roman, zwei Erzählsammlungen und einen Gedichtband veröffentlicht. Er lebt und arbeitet in Rio de Janeiro.


Das Buch habe ich auf der letzten Buchmesse Frankfurt Main erworben. Gastland war Brasilien.
Ich habe die ersten fünfzig Seiten gelesen und es ist eine wirklich interessante Lektüre. Das Cover allerdings spricht mich gar nicht an.


Dienstag, 21. Januar 2014

Helen Simonson / Mrs. Alis unpassende Leidenschaft

Klappentext
Ernest Pettigrew, ob seiner militärischen Vergangenheit von allen nur ‚Major’ genannt, ist Brite durch und durch und pflegt Probleme jedweder Art mit einer guten Tasse Tee zu behandeln. Als der Witwer nun auch noch den Tod seines Bruders zu betrauern hat, rückt sein zurückgezogenes Leben ins Zentrum des dörflichen Interesses – wie unpassend, dass er sich gerade jetzt mit der pakistanischen Ladenbesitzerin Mrs. Ali anfreundet.

Autorenporträt
Helen Simonson ist in East Sussex/England geboren und aufgewachsen. Nach dem Abschluss an der London School of Economics hat sie lange in der Werbung gearbeitet. "Mrs. Alis unpassende Leidenschaft" ist ihr erster Roman, den sie in den wenigen Stunden, die ihr als Hausfrau und Mutter blieben, schrieb. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Washington, D.C.

Das Buch habe ich bei Jokers entdeckt und mich hat das Cover total angesprochen. Die Autorin ist mir ansonsten unbekannt.

Das Buch ist mittlerweile auch als Taschenbuch erhältlich.

Dienstag, 7. Januar 2014

J. R. R. Tolkien / Der Herr der Ringe BD 1


Klappentext

In der neu durchgesehenen Übersetzung von Margaret Carroux
- Neuausgabe in rotem Leinen- in aufwendiger Ausstattung- enthält alle drei Teile des »Herrn der Ringe«, samt Anhängen und Register- auf dem neuesten Stand der Tolkienforschung
»Der Herr der Ringe« in zwei Sätzen: Einem jungen Hobbit namens Frodo wird ein Ring anvertraut, von dem eine dunkle Macht ausgeht. Frodo macht sich mit seinen Freunden auf eine abenteuerliche Reise, um das von der zerstörerischen Kraft des Rings bedrohte Auenland zu retten.
Aus dem Englischen von Margaret Carroux, Gedichtübertragungen von E.-M. von Freymann (Orig.: The Lord of the Rings)5. Aufl. dieser Ausgabe 2013, 1295 Seiten, Einbändige Ausgabe, Leinen mit Schutzumschlag, Fadenheftung, farbiger Vorsatz, Rundumfarbschnitt, zweifarbig gedruckt, neun farbig gestaltete Zwischentitel, zwei Karten, zwei Lesebändchen, Anhänge, Register


Autorenporträt
John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein (Südafrika) geboren und wuchs in England auf. Von 1925 an war er Professor für englische Philologie in Oxford und erwarb sich schon bald großes Ansehen als einer der angesehensten Philologen weit über die Grenzen Englands hinaus....

Lt. veschiedener Hobbit - Kenner ist die vorliegende Ausgabe die best übersetzte und entspricht eher dem Original.

Während die beiden unteren Ausgaben, gebundene Trilogie links oder Taschenbuch Trilogie rechts, in eine moderne Sprache verpackt wurden, ist von vielen Kennern abgelehnt worden. Z. B. der Begriff Chef würde nicht reinpassen, erinnert eher an eine Geschäftswelt, während Meister der bessere Ausdruck sei und in die Zeit dieses Märchens passen würde.





Leider besitze ich die obere linke Ausgabe. Das Geld hätte ich mir echt sparen können. Habe vor einem Jahr einfach drauf los gekauft, im blinden Vertrauen. Das würde ich heute nicht mehr machen. Beim Bücherkauf habe ich nun immer mein Smartphone dabei, und kann vor Ort mir verschiedene Rezis durchlesen, wenn ich mir bei einem Buch nicht sicher sein sollte.

Und hier eine Rezension dazu:

http://www.amazon.de/product-reviews/3608938281/ref=cm_cr_dp_hist_one?ie=UTF8&filterBy=addOneStar&showViewpoints=0

Nun scheine ich an den richtigen Band geraten zu sein, werde aber nicht alle drei Teile gemeinsam lesen, sondern in Abständen.
Das Buch sieht wirklich wie eine Bibel aus, und ist ähnlich einer Bibel aufgebaut. Auch die Buchseiten sind seeehr dünn. Was mir allerdings nicht gefällt, ist; mir ist das Buch zu rot. Nicht nur der Einband ist rot, sondern auch die Ränder der Buchseiten haben die gleiche Farbe. Erinnert eher an einen Kasten. Aber das ist Geschmacksache. 

Bin gerade im Prolog, nach dem ich das Vorwort gelesen habe, und ich muss sagen, lesend hat das Buch tatsächlich eine Besonderheit verglichen zum Film. Ich hoffe allerdings, dass ich die vielen zukünftigen Kämpfe aushalten werde.

Mal schauen.




Samstag, 30. November 2013

Jane Austen / Emma


Klappentext

Emma Woodhouse weiß genau, was andere wollen – ohne jemals danach gefragt zu haben. Wohlmeinend mischt sie sich in das Leben ihrer Freunde und Nachbarn ein. Und ein Chaos des Begehrens nimmt seinen Lauf. Die Komödie, die sich daraus entspinnt ist nicht nur ein pointiertes Porträt der englischen Gesellschaft im 19. Jahrhundert. Austens Roman ist ein literarisches Meisterwerk, das Generationen von LeserInnen bewegt und begeistert.

Autorenporträt
Jane Austen wurde 1775 in Steventon (Hampshire) geboren. Mit sieben Geschwistern wuchs sie im Pfarrhaus von Steventon auf, zu Hause unterrichtet von ihrem Vater, der ihre literarischen Neigungen förderte. Sie blieb unverheiratet und teilte ihr zurückgezogenes Leben mit ihrer Mutter und Schwester Cassandra bis zu ihrem fru¨hen Tod im Jahre 1817 in Winchester.

Von Jane Austen habe ich gelesen:

Verstand und Gefühl
Mensfield Park

Das obige Buch hat mir meine Buchfreundin Anne aus meinem großen SuB zum Lesen ausgesucht. 



Donnerstag, 24. Oktober 2013

Jojo Moyes / Ein ganzes halbes Jahr

Klappentext

Das Leben hat es nicht immer gut mit Louisa Clark gemeint. Als sie ihren Job in dem kleinen Café verliert, plagen ihre Familie noch größere Geldsorgen als zuvor. Da beschließt Lou, die ihr angebotene Pflegestelle anzunehmen. Seit einem schweren Unfall vor zwei Jahren sitzt Will Traynor im Rollstuhl; seine Beine kann er nicht mehr bewegen, seine Hände und Arme nur noch eingeschränkt. Will ist verbittert und abweisend; die neue Betreuerin Lou traktiert er mit Abweisung und zynischen Bemerkungen. Aber urplötzlich passiert etwas in ihnen und mit ihnen … 
Ein ganzes halbes Jahr ist eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen. Die Liebesgeschichte von Lou und Will. Ein Roman, den man nicht so schnell vergessen wird: bewegend, traurig und herzzerreißend schön.






Autorenporträit
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf einer Farm in Essex. 
Mein erstes Buch von der Autorin, bin neugierig, ob es mehr werden... . Das Buch hat mir meine Kollegin M. B. empfohlen. Wir haben so ziemlich einen ähnlichen Buchgeschmack.






Samstag, 5. Oktober 2013

Agatha Christi / Mord im Orientexpress

Klappentext

Der Mörder sitzt mit im Zug Die Nacht im berühmten Orientexpress verläuft unruhig: Die Abteiltüren klappen, jemand schreit auf und schließlich bleibt der Luxuszug in einer Schneewehe stecken. Als der Millionär aus dem Nachbarabteil erstochen aufgefunden wird, gerät Hercule Poirot in Fahrt - nur ein Mitreisender kann der Mörder gewesen sein. Und...


Autorenportrait im Klappentext

Agatha Christie schuf den modernen britischen Kriminalroman. Sie schrieb 68 Krimis, zahlreiche Kurzgeschichten, zwanzig Theaterstücke, eine Autobiographie, einen Gedichtband und – unter ihrem Pseudonym Mary Westmacott – sechs Romanzen. Sie gilt als die meistgelesene Schriftstellerin überhaupt. Die »Queen of Crime« verband ihre Lebenserfahrungen mit Phantasie, psychologischem Feinsinn, skurrilem Humor und Ironie. 1971 in den Adelsstand erhoben, starb sie im Alter von 85 Jahren am 12. Januar 1976.

Eigentlich bin ich keine Krimileserin, bis ich irgendwann doch auf Agatha Chritis Bücher neugierig wurde und ich mir für den Anfang erst mal drei Bände von ihr gekauft habe. Der vorliegende Band ist der zweite, den ich gerade von ihr lese. 

Das erste Buch von ihr war Der Wachsblumenstrauß. Hat mir gefallen, habe den Krimi als soft erlebt und denke, dass bei ihr generell nicht viel Blut fließen wird, was ich für gut heiße.

Die ersten einhundert Seiten habe ich nun durch. Der Mord ist schon vollzogen, nun wird ermittelt. 




Montag, 26. August 2013

Thomas Hardy / Die Woodlanders

Klappentext

Als die junge Grace Melbury nach der Schulausbildung heimkehrt aufs Land, ist sie für ihre einstige Liebe, den einfachen Waldarbeiter Giles Winterborne, eine Nummer zu groß. Zudem fühlt sich Grace zu dem feinen Dr. Edred Fitzpiers hingezogen – darin nach Kräften von ihrem Vater unterstützt. Giles beginnt um sie zu kämpfen. Thomas Hardys Roman von 1887, vielgerühmt in seiner englischen Heimat, ist für die deutschen Leser noch zu entdecken. Er schildert eine scheinbar wohlgeordnete kleine Welt, die zwischen leidenschaftlichem Begehren und sozialen Schranken in Aufruhr gerät.

Autorenportrait aus Wikipedia
Der Sohn eines Baumeisters ging nach der Architektenlehre nach London. 1867 kehrte er nach Dorset zurück und begann, neben seiner Arbeit als Kirchenrestaurator zu schreiben. 1871 erschien der erste seiner berühmten „Wessex“−Romane, die alle in seiner heimatlichen Umgebung angesiedelt sind. 1878-1881 lebte er wieder in London, ab 1883 wieder in Dorchester. Hardy hinterließ ein umfangreiches Werk, darunter 14 Romane, viele Kurzgeschichten mit sehr unterschiedlichem Umfang und fast 1.000 Gedichte. Die Veröffentlichung von Jude the Obscure verursachte einen Skandal, nach dem er sich entschloss, keine Romane mehr zu schreiben. Nach 1895 schrieb er nur noch Gedichte.Hardys Geburtshaus „Hardy’s Cottage“ in Higher Bockhampton, in dem er bis zum 35. Lebensjahr gewohnt hat und das spätere Wohnhaus „Max Gate“ in Dorchester sind im Besitz des National Trust.Das Spektrum der Werke Hardys reicht von der realistischen und detailreichen Schilderung des Landlebens bis hin zur Darstellung des Unerwarteten, Außergewöhnlichen, Verdächtigen, vom Tragischen bis zum Humorvollen. Dabei versucht er Sentimentalitäten zu vermeiden. Oft bedient er sich des Tons der mündlichen Erzählung, beispielsweise in A Tradition of Eighteen Hundred and Four (in Wessex Tales).

Von Thomas Hardy habe ich Herzen im Aufruhr gelesen, das mir sehr gut gefallen hat. Bin nun auf das folgende Buch gespannt.



Freitag, 14. Juni 2013

Jonathan Coe / Der Regen, bevor er fällt



Klappentext
Eine Handvoll Fotos und ein Stapel selbst besprochener Tonbänder, das ist Rosamonds Vermächtnis an Imogen, die blinde Enkelin ihrer Cousine Beatrix. Darauf beschreibt Rosamond Schlüsselszenen der Familie und findet nach und nach Worte für jene Tat, die zu Imogens Erblindung führte. – Eine Geschichte dreier Generationen von Frauen, ein bewegender Roman über das verzweifelte Streben nach Liebe und dem Lebensglück.



Autorenportrait im Klappentext
Jonathan Coe wurde 1961 in Birmingham geboren. Für seine Bücher wurde er u.a. mit dem John Llewellyn Rhys Prize, dem Prix du Meilleur Livre Étranger und dem Prix Médicis Étranger ausgezeichnet. Zwei seiner bisher neun Romane wurden verfilmt. Zuletzt erschien bei DVA "Der Regen, bevor er fällt" (2009). Jonathan Coe lebt heute mit seiner Familie in London.

Auch dieser Autor ist mir neu. Habe die ersten fünfzig Seiten durch und es gefällt mir recht gut. Hoffe, dass es auch so bleibt.
Ich freue mich immer darüber, neue AutorInnen weltweit zu entdecken.






Sonntag, 19. Mai 2013

Thomas Hardy / Herzen im Aufruhr


 

Klappentext
Der Kampf zwischen Fleisch und Geist kann tödlich enden", sagt der englische Dichter Thomas Hardy, und kaum ein anderer Roman führt das so schonungslos vor Augen wie "Herzen im Aufruhr": Er erzählt von der innigen Begegnung zweier junger Menschen in Südengland am Ende des 19. Jahrhunderts, ihrer kompromisslosen Liebe zueinander und der zerstörerischen Macht eines grausamen Schicksals. Der Steinmetz Juda Fawley und seine Kusine Sue Bridehead lieben sich, doch Juda ist auf dem Papier der Gatte einer Frau, die ihn kuzr nach der Hochzeit verlassen hat. Sue gibt den Werbungen des alternden Lehreres Phillotson nach und entdeckt zu spät, dass die Ehe mit dem ungeliebten Mann eine körperliche und seelische Qual für sie ist... "Jude the Obscure" löste nach seinem Erscheinen 1895 bei Kritikern und Publikum einen Sturm der Entrüstung aus und blieb daher der letzte von Hardys (Hardy, Thomas 1840 - 1928) berühmten "Wessex"-Romanen - und zugleich sein letztes erzählendes Werk überhaupt. 

Autorenportrait aus Wikipedia
Der Sohn eines Baumeisters ging nach der Architektenlehre nach London. 1867 kehrte er nach Dorset zurück und begann, neben seiner Arbeit als Kirchenrestaurator zu schreiben. 1871 erschien der erste seiner berühmten „Wessex“−Romane, die alle in seiner heimatlichen Umgebung angesiedelt sind. 1878-1881 lebte er wieder in London, ab 1883 wieder in Dorchester. Hardy hinterließ ein umfangreiches Werk, darunter 14 Romane, viele Kurzgeschichten mit sehr unterschiedlichem Umfang und fast 1.000 Gedichte. Die Veröffentlichung von Jude the Obscure verursachte einen Skandal, nach dem er sich entschloss, keine Romane mehr zu schreiben. Nach 1895 schrieb er nur noch Gedichte.
Hardys Geburtshaus „Hardy’s Cottage“ in Higher Bockhampton, in dem er bis zum 35. Lebensjahr gewohnt hat und das spätere Wohnhaus „Max Gate“ in Dorchester sind im Besitz des National Trust.Das Spektrum der Werke Hardys reicht von der realistischen und detailreichen Schilderung des Landlebens bis hin zur Darstellung des Unerwarteten, Außergewöhnlichen, Verdächtigen, vom Tragischen bis zum Humorvollen. Dabei versucht er Sentimentalitäten zu vermeiden. Oft bedient er sich des Tons der mündlichen Erzählung, beispielsweise in A Tradition of Eighteen Hundred and Four (in Wessex Tales).
Von dem Autor habe ich noch keine Werke gelesen, allerdings befindet sich auf meinem großen SuB noch ein weiteres Buch von ihm. Bin gespannt, welche Erfahrungen mich mit dem Buch erwarten werden. Leider ist ANACONDA der einzige deutschsprachige Verlag, der die Werke von Hardy noch auflegt. Schade, da mir die Übersetzung von Anaconda aus anderen Büchern nicht immer als gelungen erschienen ist.