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Montag, 5. Dezember 2016

Philipp Winkler / Hool

Deutscher Buchpreis 2016

Leserunde mit dem Bücherforum 
Watchareadin


 Klappentext
Jeder Mensch hat zwei Familien. Die, in die er hineingeboren wird, und die, für die er sich entscheidet. HOOL ist die Geschichte von Heiko Kolbe und seinen Blutsbrüdern, den Hooligans. Philipp Winkler erzählt vom großen Herzen eines harten Jungen, von einem, der sich durchboxt, um das zu schützen, was ihm heilig ist: Seine Jungs, die besten Jahre, ihr Vermächtnis. Winkler hat einen Sound, der unter die Haut geht. Mit HOOL stellt er sich in eine große Literaturtradition: Denen eine Sprache zu geben, die keine haben.
Einen so knallharten, tieftraurigen und todkomischen Debütroman hat es seit Clemens Meyers „Als wir träumten“ in Deutschland nicht mehr gegeben. Thomas Klupp
Winkler schreibt bewegend, kraftvoll und mit feinem Gespür für die Welt der Außenseiter. Denn eigentlich ist Heiko Kolbe ein hoffnungsloser Romantiker und seine Gewalt ein stummer Schrei nach Liebe. Moritz Rinke
Woher kommt die Wut, was tust du, wenn dir nichts geblieben ist? Verzweifelt, knallhart und voller Herz. HOOL leuchtet aus allen Wunden. Lucy Fricke

Autorenporträt
Philipp Winkler, 1986 geboren, aufgewachsen in Hagenburg bei Hannover. Studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim. Lebt in Leipzig. Auslandsaufenthalte im Kosovo, in Albanien, Serbien und Japan. Neben Veröffentlichungen in Literaturmagazinen und -anthologien, erhielt er 2008 den Joseph-Heinrich-Colbin-Preis und 2015 für Auszüge aus Hool den Retzhof-Preis für junge Literatur des Literaturhauses Graz. „HOOL“ ist sein Debütroman.

Auf der Verlagsseite ist auch ein Foto des Autors hinterlegt. Ich finde, er sieht sehr sympathisch aus. Ähnelt ein wenig der Romanfigur Heiko Kolbe …


Meine ersten Leseeindrücke? 

Ich befinde mich gerade erst auf der Seite 35 und es gefällt mir ganz gut.

Zwar muss ich mich an die Boxerei dieser Hooligans noch gewöhnen, aber sie passt zum Kontext, hoffe aber nicht, dass diese Kampfaktionen den ganzen Raum einnehmen ... Interessant finde ich Heiko Kolbes Familie, die auf mich innerhalb der Familienmitglieder recht gestört wirkt, auch wenn Heikos Schwester Manuela das Ganze runterspielt und auf Harmonie macht. Bin echt neugierig auf diese Familie ….

Merkwürdig ist der Vater, der nicht mal einen Blickkontakt zu Heiko sucht und nur die Zigarettenschachtel anstarrt, als er ihn dann schließlich um eine Zigarette bittet.


Weitere Informationen zu dem Buch:

Gebunden mit Schutzumschlag, 310 Seiten
Aufbau Verlag
978-3-351-03645-4 

19,95 € *)
Inkl. 7% MwSt.

Und hier geht es zur Verlagsseite.

Und hier geht es zu unsere Leserunde auf Watchareaadin.













Sonntag, 13. November 2016

Marcel Proust / Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

BD 5 Die Gefangene

Eine Romanbiografie 



Klappentext
Aus dem Französischen von Eva Rechel-Mertens in der Neubearbeitung von Luzius Keller und Sibylla Laemmel. In "Die Gefangene" nimmt Marcel, der am Ende von Sodom und Gomorrha beschlossen hat, Albertine zu heiraten, sie zu sich nach Hause und hält sie dort versteckt. Mit dieser Gefangennahme weicht seine Liebe jedoch einer Eifersucht, die aus ihm den eigentlichen Gefangenen macht. Immer wiederkehrende Themen des fünften Bandes sind der Schlaf und das Erwachen. Die berühmte Szene, in der Marcel die schlafende Albertine beobachtet, ist bereits Vorzeichen ihres Todes... Die von Luzius Keller herausgegebene "FrankfurterAusgabe" umfasst alle von Proust veröffentlichten und nachgelassenen Werke in teils neuer, teils überarbeiteter Übersetzung. 

Autorenporträt
Marcel Proust wurde am 10. Juli 1871 in Auteuil geboren und starb am 18. November 1922 in Paris. Sein siebenbändiges Romanwerk Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist zu einem Mythos der Moderne geworden. Eine Asthmaerkrankung beeinträchtigte schon früh Prousts Gesundheit. Noch während des Studiums und einer kurzen Tätigkeit an der Bibliothek Mazarine widmete er sich seinen schriftstellerischen Arbeiten und einem – nur vermeintlich müßigen – Salonleben. Es erschienen Beiträge für Zeitschriften und die Übersetzungen zweier Bücher von John Ruskin. Nach dem Tod der über alles geliebten Mutter 1905, der ihn in eine tiefe Krise stürzte, machte Proust die Arbeit an seinem Roman zum einzigen Inhalt seiner Existenz. Sein hermetisch abgeschlossenes, mit Korkplatten ausgelegtes Arbeits- und Schlafzimmer ist legendär. In Swanns Welt, der erste Band von Prousts opus magnum, erschien 1913 auf Kosten des Autors im Verlag Grasset. Für den zweiten Band, Im Schatten junger Mädchenblüte, wurde Proust 1919 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Die letzten Bände der Suche nach der verlorenen Zeit wurden nach dem Tod des Autors von seinem Bruder herausgegeben.

Ein zweiter Versuch. Beim ersten Mal musste ich das Buch abbrechen. Es war mir zu langatmig, weiß nicht genau, woran es gelegen haben könnte. Schließlich habe ich im BD 6 rumgeblättert, als ich dann diesen Band dem fünften Band vorziehen musste. Mit BD 6 kam ich besser zurecht.


Meine ersten Leseeindrücke?

Ich fühle mich in meinem Proust-Bild wieder mal bestätigt, was die Frauenfragen betreffen. Aus meiner Sicht ist Proust ein Frauenfeind ... Außerdem neigt er zu Stereotypen, indem er alle Frauen als Lügnerinnen darstellt. 

Dies geht auf der Seite 133 hervor, und auf den folgenden Seiten trägt er nochmals dick auf.  Damit mir jemand glaubt, was für ein verwöhnter Schnösel Proust ist, verweise ich auf diese Seiten. Von klein auf wurde er von den Frauen aus seiner Familie umgarnt, siehe vor allem BD 1. Das hat man nun davon, man sieht, was daraus geworden ist. Er ist aus dieser Kinderliebe einfach nicht herausgewachsen ...

Nun bin ich gespannt … 


Weitere Informationen zu dem Buch

Ich habe das Buch auf der Suhrkamp-Seite leider nicht finden können. Daher die Informationen aus Amazon.

Taschenbuch: 695 Seiten, 18,00 €
Verlag: Suhrkamp Verlag; Auflage: 1 (29. November 2004)
ISBN-10: 3518456458


Montag, 17. Oktober 2016

Smith Henderson / Monatana

Klappentext
In den abgeschiedenen Tälern und nahezu undurchdringlichen Bergwäldern im Nordwesten von Montana ist der Sozialarbeiter Pete Snow unterwegs, um Kindern zu helfen. Da gibt es drogensüchtige Mütter, gewalttätige Väter, Waffen- und Bibelnarren, aber vor allem die ganz normale Armut. Als eines Tages Benjamin, ein halb wilder, vernachlässigter Junge, in seiner Stadt auftaucht, lernt er dessen Vater Jeremiah Pearl kennen, einen Anarchisten und Weltverschwörer, der im Wald lebt und sich gegen die Endzeit wappnet …

Autorenporträt
Smith Henderson, geboren und aufgewachsen in Montana, hat als Sozialarbeiter und Gefängniswärter sowie in einer Werbeagentur gearbeitet und lebt inzwischen als Schriftsteller in Los Angeles. Für seine Shortstorys erhielt er mehrere Preise, darunter 2011 den PEN Emerging Writers Award. Sein erster Roman „Montana“ löste in den Feuilletons amerikaweit Begeisterung aus, wurde in zahlreichen Zeitungen als eines der „Best Books of the Year“ empfohlen, wurde ausgezeichnet mit dem Montana Book Award 2014 und kam auf mehrere Shortlists, u.a. für den Ken Kesey Award for the Novel und den Fiction’s Flaherty-Dunnan First Novel Prize.Dies ist nun mein dritter Anlauf, ständig kam etwas dazwischen und nun habe ich Urlaub und habe mehr Ruhe, das Buch ohne große Alltagsunterbrechungen zu lesen.
Dies ist nun mein dritter Anlauf, ständig kam etwas dazwischen und nun habe ich Urlaub und habe mehr Ruhe, das Buch ohne große Alltagsunterbrechungen zu lesen.


Ein sehr interessantes Buch, wie ich finde. Hundert Seiten habe ich durch und es verlangt nach mehr. 

Auf dieses Buch bin ich durch meine Bloggerkollegin Ina Degenaar gestoßen. Mich hatte ihre Rezension dazu angesprochen. 


Weitere Informationen zu dem Buch

€ 24,99 [D] inkl. MwSt.
€ 25,70 [A] | CHF 33,90* 

Verlag Luchterhand
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag
603 Seiten
ISBN: 978-3-630-87440-1
Erschienen: 25.04.2016 




Montag, 10. Oktober 2016

Harper Lee / Gehe hin, stelle einen Wächter

Klappentext
Sensationeller Manuskriptfund - das literarische Ereignis im Sommer 2015Harper Lee hat bisher nur einen Roman veröffentlicht, doch dieser hat der US-amerikanischen Schriftstellerin Weltruhm eingebracht: „Wer die Nachtigall stört“, erschienen 1960 und ein Jahr später mit dem renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet, ist mit 40 Millionen verkauften Exemplaren und Übersetzungen in mehr als 40 Sprachen eines der meistgelesenen Bücher weltweit. Mit „Gehe hin, stelle einen Wächter“ – zeitlich vor „Wer die Nachtigall stört“ entstanden – erscheint nun das Erstlingswerk. Das Manuskript wurde nie veröffentlicht und galt als verschollen – bis es eine Freundin der inzwischen 89-jährigen Autorin im September 2014 fand. 
In „Gehe hin, stelle einen Wächter“ treffen wir die geliebten Charaktere aus „Wer die Nachtigall stört“ wieder, 20 Jahre später: Eine inzwischen erwachsene Jean Louise Finch, „Scout“, kehrt zurück nach Maycomb und sieht sich in der kleinen Stadt in Alabama, die sie so geprägt hat, mit gesellschaftspolitischen Problemen konfrontiert, die nicht zuletzt auch ihr Verhältnis zu ihrem Vater Atticus infrage stellen.
Ein Roman über die turbulenten Ereignisse im Amerika der 1950er-Jahre, der zugleich ein faszinierend neues Licht auf den Klassiker wirft. Bewegend, humorvoll und überwältigend – ein Roman, der seinem Vorgänger in nichts nachsteht. 
(Quelle: Randomhouse)


Autorenporträt
Harper Lee wurde 1926 in Monroeville/Alabama geboren. Sie studierte ab 1945 Jura an der Universität von Alabama, ging aber vor dem Abschluss nach New York und arbeitete bei einer internationalen Luftverkehrsgesellschaft. Für das 1960 veröffentlichte Debüt und ihr bis 2015 einziges Buch "Wer die Nachtigall stört" erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Pulitzer-Preis. Der Roman zählt zu den bedeutendsten US-amerikanischen Werken des 20. Jahrhunderts, wurde in 40 Sprachen übersetzt und hat sich international rund 40 Millionen Mal verkauft. "Gehe hin, stelle einen Wächter" wurde von Harper Lee vor ihrem Weltbestseller "Wer die Nachtigall stört" geschrieben und galt als verschollen. 2015, fast sechzig Jahre später, erschien er unter großer weltweiter Aufmerksamkeit und führte in Deutschland und der englischsprachigen Welt die Bestsellerlisten an. Harper Lee, 2007 mit der amerikanischen Freiheitsmedaille des Präsidenten ausgezeichnet, lebte zurückgezogen in ihrem Heimatort Monroeville/Alabama, wo sie im Februar 2016 verstarb.

Erste Leseeindrücke

Mir gefällt das Buch recht gut und habe mich auf den ersten Seiten gefragt, warum es in der Presse nicht so gut abgeschnitten hat? Nach knapp einhundert Seiten scheint sich meine Begeisterung zu dem Buch ein wenig abzuflachen. Wer die Nachtigall stört hat mir wegen der politischen Hintergründe, Rassenunruhe, deutlich besser gefallen, wobei hier die Thematik, Scouts Emanzipation gegenüber der amerikanischen Gesellschaft und ihrem Vater auch nicht uninteressant ist. Es ist allerdings nicht mit derselben Brisanz geschrieben wie Lees Vorgängerwerk, wobei dieses vorliegende Buch als ihr Debüt galt. Trotzdem ist es gut, erst ... die Nachtigall zu lesen und anschließend ... der Wächter, denn in der Nachtigall sind Scout und ihr Bruder noch Kinder. 
Ich habe noch zweihundert Seiten vor mir und bin selbst ganz gespannt darauf, welch abschließendes Urteil ich letztendlich treffen werde.

Weitere Informationen zu dem Buch

€ 19,99 [D] inkl. MwSt.
€ 20,60 [A] | CHF 26,90* 

DVA-Verlag 
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-421-04719-9
Erschienen: 17.07.2015 

Montag, 12. September 2016

Howard Jacobson / J

Klappentext
Die Bewohner Port Reubens leben in scheinbarer Harmonie, sie hören nur noch Schnulzen und lesen kitschige Liebesromane, und nach dem schrecklichen Ereignis, über das nur als »Was geschah, falls es geschah« gesprochen wird, bekamen alle neue Namen. Kevern Cohen misstraut als Einziger dieser »großen Familie« und ihrer freiwilligen Ahnungs- und Meinungslosigkeit. Er ist ein Eigenbrötler, der die Bücher und Jazzplatten seines Vaters aufbewahrt hat und allein in einer Hütte auf den Felsen wohnt. Eines Tages wird ihm Ailinn Solomons vorgestellt, eine schwarzhaarige Schönheit, und die beiden fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Doch Keverns Unbehagen wächst: Ist ihre Liebe wirklich nur aus ihren spontanen Gefühlen genährt, oder haben andere Interesse an ihrer Beziehung? Ist er nur paranoid, oder werden sie tatsächlich überwacht und sind Teil eines allumfassenden, perfekt ausgeklügelten Plans? 
Ein prophetischer Gesellschaftsroman, ein psychologisches Meisterwerk, das uns und dem aktuellen Zeitgeist unerbittlich den Spiegel vorhält.


Autorenporträt
Howard Jacobson, 1942 in Manchester geboren, lebt in London. Er hat bisher dreizehn Romane und vier Sachbücher vorgelegt und zählt zu den renommiertesten Autoren Großbritanniens. Seine Romane erscheinen in zwanzig Ländern und wurden schon vielfach ausgezeichnet, u.a. erhielt er für „Die Finkler-Frage“ 2010 den Booker-Preis, den wichtigsten Literaturpreis der englischsprachigen Welt. Nach „Liebesdienst“ (2012) und „Im Zoo“ (2014), für den er den Bollinger Everyman Wodehouse Prize for Comic Fiction erhalten hat, ist "J" Jacobsons neuester Roman. Er stand 2014 auf der Shortlist des Booker-Preises.

Ich habe soeben bei den Buchdaten auf der DVA-Verlagsseite gesehen, dass das Buch nicht sooo gut abgeschnitten hat. Das möchte ich eigentlich am Anfang gar nicht wissen. Ich vergleiche erst am Schluss ganz gerne meine Leseerfahrungen mit denen der anderen.
Ich habe erst ein paar Seiten gelesen und kann noch nicht zu meinen ersten Leseeindrücken berichten. Selbst den Klappentext lese ich meistens nur quer ... 
Weitere Informationen zu dem Buch

€ 22,99 [D] inkl. MwSt.
€ 23,70 [A] | CHF 30,90* 

(* empf. VK-Preis) 
DVA-Verlag: Gebundenes Buch mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-421-04688-8
Erschienen: 12.10.2015 


Dienstag, 6. September 2016

Muriel Barbery / Die Eleganz des Igels

Lesen mit Anne

Und wieder ist Monatsbeginn, Anne und ich lesen gemeinsam ein Buch. Diesmal war ich mit dem Aussuchen unserer gemeinsamen Lektüre dran.

Klappentext
Renée ist 54 Jahre alt und lebt seit 27 Jahren als Concierge in der Rue de Grenelle in Paris. Sie ist klein, hässlich, hat Hühneraugen an den Füßen und ist seit längerem Witwe. Paloma ist 12, hat reiche Eltern und wohnt in demselben Stadtpalais. Hinreißend komisch und zuweilen bitterböse erzählen die beiden sehr sympathischen Figuren von ihrem Leben, ihren Nachbarn, von Musik und Mangas, Kunst und Philosophie. Die höchst unterhaltsame und anrührende Geschichte zweier Außenseiter, ein wunderbarer Roman über die Suche nach der Schönheit in der Welt.

Autorenporträt
Muriel Barbery wurde 1969 in Casablanca geboren, studierte Philosophie in Frankreich, lebte einige Jahre in Kyoto und wohnt heute wieder in Frankreich. 2000 veröffentlichte sie ihr viel beachtetes Romandebüt ›Die letzte Delikatesse‹. Ihr zweiter Roman, ›Die Eleganz des Igels‹, wurde zu einem großen literarischen Bestseller, in mehr als 30 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Der lang erwartete dritte Roman, ›Das Leben der Elfen‹, erschien 2015 in Frankreich.
Mein erstes Buch von der Autorin und ich finde mich von den vielen intellektuellen Gedanken inspiriert.


Schon das Cover finde ich interessant, wobei ich erst gar nicht wusste, wer der elegante Igel ist, wo man es doch mit einer Katze als Abbild zu tun hat.

Mittlerweile denke ich, dass es eine Dame ist, die mit der Eleganz des Igels gemeint ist. Ich finde viele Gedanke gut, manchmal doch ein bisschen zu abgehoben. Ich bin erst auf Seite 81 und bin neugierig, wie viel Luft ich am Ende noch haben werde, und ob ich mich erschlagen fühle von zu viel Intellektualität.

Eigentlich passiert ja so nicht viel. Es fließen aus völlig zwei unterschiedlichen Ich-Perspektiven Gedanken über Gedanken.

Liebe Anne,

ich habe ganz oft an dich gedacht. Du kannst dir sicher denken weshalb.


Weitere Informationen zu dem Buch

·         Taschenbuch: 384 Seiten
·         Verlag: dtv Verlagsgesellschaft; Auflage: 12. auflage (1. Oktober 2009)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3423138149







Dienstag, 3. Juli 2012

Harper Lee / Wer die Nachtigall stört



Klappentext 
Harper Lee beschwört den Zauber und die versponnene Poesie einer Kindheit im tiefen Süden der Vereinigten Staaten. Die Geschwister Scout und Jem wachsen in einer Welt von Konflikten zu tolerant denkenden Menschen heran. Menschliche Güte und stiller Humor zeichnen diesen Roman aus, der in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurde und im Sturm die Herzen von Millionen Lesern eroberte.


 Autorenportrait im Klappentext
Haper Lee wurde 1926 in Monroeville/Alabama geboren. Sie studierte ab 1945 Jura an der Universität in Alabama, ging aber vor dem Abschluß nach New York und arbeitete bei einer internationalen Luftverkehrsgesellschaft. Für den vorliegenden Roman erhielt sie 1961 als erste Frau seit 1942 den Pulitzerpreis und lebt heute zurückgezogen in New York.

Entdeckt habe ich das Buch in der Frankfurter Bahnhofsbuchhandlung, die ziemlich gut sortiert ist.  Allerdings ist es ziemlich wahrscheinlich gewesen, dass das Buch zu mir oder ich zu dem Buch gefunden habe, da bei mir im Büro ein Zitat von ihr hängt. Das Zitat wird in meiner Buchbesprechung wiedergegeben.