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Montag, 2. April 2018

Joanne K. Rowling / Harry Potter und der Feuerkelch

Harry Potter und der Feuerkelch
Und wieder ist ein neuer Monat herangezogen, und lese zu Monatsbeginn einen Potter. Dieses Mal ist der vierte Band dran. Harry Potter ist ein Jahr älter geworden, 14 Jahre alt und besucht die vierte Klasse der Zauberschule namens Hoghwart. 

Zweihundert Seiten habe ich bisher geschafft und bin recht interessiert, weiter zu lesen.


Klappentext
Harrys viertes Schuljahr in Hogwarts beginnt und ein Wettkampf hält die Schüler in Atem: das Trimagische Turnier, in dem Harry eine Rolle übernimmt, die er sich im Traum nicht vorgestellt hätte. Natürlich steckt dahinter das Böse, das zurück an die Macht drängt: Lord Voldemort. Es wird eng für Harry. Doch auf seine Freunde und ihre Unterstützung kann er sich auch in verzweifelten Situationen verlassen.

Alle Bände der Serie:
Harry Potter und der Stein der Weisen
Harry Potter und die Kammer des Schreckens 

Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Harry Potter und der Feuerkelch
Harry Potter und der Orden des Phönix
Harry Potter und der Halbblutprinz
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
Die Harry-Potter-Serie ist abgeschlossen.

Autorenporträt
Leider ist in dem Band kein Autorenporträt abgedruckt. Auch auf der Verlagsseite werden keine AutorInnen vorgestellt, was ich sehr schade finde. Daher verweise ich hier auf Wikipedia.








 

Freitag, 30. März 2018

Michael Hugentobler / Louis oder der Ritt auf der Schilkröte

Coverbild Louis oder Der Ritt auf der Schildkröte von Michael Hugentobler, ISBN-978-3-423-28152-2Lesen mit der Leserunde von Watchareadin

Klappentext
Das fabelhafte Debüt von Michael HugentoblerAls Hans Roth wurde er 1849 in einem Bergdorf geboren, als Louis de Montesanto – Weltreisender, Bestsellerautor und Hochstapler – stirbt er 1921 in London. 13-jährig floh er in die Welt: Mit einer Schauspielerin wohnte er in Paris, in London wurde er zum Butler, mit einem Gouverneur schiffte er sich nach Perth ein. Er verliebte sich bei den Aborigines, jagte Warane, heiratete in Sydney und zog mit einem Wanderzirkus durchs Land. Zurück in London dichtete er seinem erstaunlichen Leben noch so einiges hinzu. Michael Hugentobler erzählt das Leben eines wagemutigen Exzentrikers, der stets darauf bedacht war, frei und unabhängig zu bleiben in der großen weiten Welt.


Autorenporträt
Michael Hugentobler wurde 1975 in Zürich geboren. Nach dem Abschluss der Schule in Amerika und in der Schweiz arbeitete er zunächst als Postbote und ging auf eine 13 Jahre währende Weltreise. Heute arbeitet er als freischaffender Journalist für verschiedene Zeitungen und Magazine, etwa ›Neue Zürcher Zeitung‹, ›Die Zeit‹, ›Tages-Anzeiger‹ und ›Das Magazin‹. Er lebt mit seiner Familie in Aarau in der Schweiz. ›Louis oder Der Ritt auf der Schildkröte‹ ist sein erster Roman.
Ein Debut der ganz besonderen Art. Ich habe etwas Zeit benötigt, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Die Hauptfigur Louis kommt mir arg schräg vor. Schon seine Geburt stellt ihn als ein kleinwüchsiges Kind als etwas Besonderes dar, so besonders, dass Louis Mutter Probleme hatte, das Kind anzunehmen …
Ich bin ganz sicher, dass dieses Buch wegen des bizarren Inhalts die Leserunde im Bücherforum lebendig vorantreiben wird. Ich selbst bin recht neugierig, wie andere diesen Louis und seine außergewöhnliche Lebenssituation einschätzen werden.

Am Ende des gelesenen Buches werde ich meine Besprechung wie gehabt mit der Leserunde aus Watchareadin verlinken.

Weitere Informationen zu dem Buch

·         Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
·         Verlag: dtv Verlagsgesellschaft; Auflage: Originalausgabe (9. März 2018)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3423281529

Und hier geht es auf die Verlagsseite vom dtv.



Mittwoch, 21. März 2018

Jojo Moyes / Eine Handvoll Worte

Lesen mit Tina  

Klappentext
Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst 
1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben.  2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen. Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein Jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der unbekannte Absender bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Als Ellie diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte.  Wer die Liebe nicht kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.


Autorenporträt
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Der Roman «Ein ganzes halbes Jahr» machte sie international zur Bestsellerautorin. Weitere Nr. 1-Bestseller folgten. Jojo Moyes lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf dem Land in Essex.
Eine etwas seichte Lektüre. Aber manchmal muss auch das mal sein. Einhundert Seiten habe ich gelesen, und mir gefällt das Buch recht gut. Dies ist das dritte Buch, das ich von der Autorin lese. Neben dem einfachen Schreibstiel hat die Autorin etwas, das mich trotzdem packt. Moyes schreibt zwar Liebesromane aber immer angelehnt an einer ernsteren Thematik, so wie auch in diesem Band. 

Der Buchtitel hat mich angesprochen.


 Weitere Informationen zu dem Buch

·         Broschiert: 592 Seiten
·         Verlag: Rowohlt (4. Oktober 2013)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3499267764

 Und hier geht es auf die Verlagsseite von Rowohlt. 




Montag, 12. März 2018

Joanne K. Rowling / Harry Potter und der Gefangene von Askaban

Harry Potter und der Gefangene von AskabanKlappentext
Natürlich weiß Harry, dass das Zaubern in den Ferien strengstens verboten ist, und trotzdem befördert er seine schreckliche Tante mit einem Schwebezauber an die Decke. Die Konsequenz ist normalerweise: Schulverweis! Doch Harry wird behandelt wie ein rohes Ei. Hat es etwa damit zu tun, dass ein gefürchteter Verbrecher es auf Harry abgesehen hat? Mit Ron und Hermine versucht Harry ein Geflecht aus Verrat und Rache aufzudröseln und stößt dabei auf Dinge, die ihn fast an seinem Verstand zweifeln lassen.
Dies ist der dritte Band der international erfolgreichen Harry-Potter-Serie, die Generationen geprägt hat.

Alle Bände der Serie:
Harry Potter und der Stein der Weisen
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Harry Potter und der Feuerkelch
Harry Potter und der Orden des Phönix
Harry Potter und der Halbblutprinz
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
Ich bin ja so neugierig auf diesen dritten Band. Ich freue mich auch schon richtig drauf. Aber man schauen, wie weit meine Freude reichen wird, sodass ich mir selbst viel Spaß beim Lesen wünsche.

Autorenporträt

Leider ist in dem Band kein Autorenporträt abgedruckt. Daher verweise ich hier auf Wikipedia.

Weitere Informationen zu dem Buch

·         Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
·         Verlag: Carlsen; Auflage: 44 (21. August 1999)
·         Sprache: Deutsch, 17,99 €
·         ISBN-10: 3551551693
·         ISBN-13: 978-3551551696
·         Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre

Und hier geht es auf die Verlagsseite von Carlsen. 



Freitag, 2. März 2018

Anne Reinecke / Leinsee

LeinseeKlappentext
Karl ist noch nicht einmal 30 und hat sich schon als Künstler in Berlin einen Namen gemacht. Er ist der Sohn von August und Ada Stiegenhauer, ›dem‹ Glamourpaar der deutschen Kunstszene. Doch in der symbiotischen Beziehung seiner Eltern war kein Platz für ein Kind. Nun ist der Vater tot, die Mutter schwer erkrankt. Karls Kosmos beginnt zu schwanken und steht plötzlich still. Die einzige Konstante ist ausgerechnet das kleine Mädchen Tanja, das ihn mit kindlicher Unbekümmertheit zurück ins Leben lockt. Und es beginnt ein Roman, wild wie ein Gewitter, zart wie ein Hauch.

Autorenporträt
Anne Reinecke, geboren 1978, hat Kunstgeschichte und Neuere deutsche Literatur studiert und für verschiedene Theater-, Film- und Ausstellungsprojekte sowie als Stadtführerin gearbeitet. ›Leinsee‹ ist ihr erster Roman. Für das Manuskript wurde sie mit einem Stipendium der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Berlin.

Auszeichnungen
  •  Leinsee nominiert für den ›Debütpreis‹ der LitCologne , 2018
  •  ›Stipendium der Autorenwerkstatt Prosa‹ des Literarischen Colloquiums Berlin für das Manuskript Leinsee , 2012
Wir, LeserInnen vom Bücherforum Watchareadin, lesen wieder gemeinsam ein Buch. Diesmal ist Leinsee dran. Das Debut der Autorin Anne Reinecke, von der ich zuvor noch nicht so viel gehört habe. Ein paar Seiten habe ich problegelesen, und das Buch klingt wegen seiner Tiefe ganz nach meinem Geschmack. Am Ende des gelesenen Buches werde ich die Leserunde mit meiner Buchbesprechung verlinken.


Weitere Informationen zu dem Buch
·         Gebundene Ausgabe: 368 Seiten, 24,00 €
·         Verlag: Diogenes; Auflage: 1 (28. Februar 2018)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3257070144

Hier geht es auf die Verlagsseite von Diogenes.




Dienstag, 27. Februar 2018

Patrick Süskind / Der Kontrabaß

Der Kontrabaß (detebe)Klappentext
Normalerweise gehen Kontrabässe unter im Orchester, es gibt keine Soloparts, höchstens Duos. Im Leben des Musikers ist der Kontrabaß Geliebte, Freund, Feind und Verhinderer des eigenbestimmten Weges. Soziale Analyse, Slapstick und Milieukomik und ein fest gespannter Bogen, der monologisch und entschlossen den Schwingungen des menschlichen Zusammenspiel(en)s nachstreicht.


Autorenporträt
Patrick Süskind, geboren 1949 in Ambach am Starnberger See, studierte in München und in Aix-en-Provence mittlere und neuere Geschichte und verdiente seinen Lebensunterhalt zunächst mit dem Schreiben von Drehbüchern. 1984 erschien sein Ein-Personen-Stück ›Der Kontrabaß‹, 1985 sein Roman ›Das Parfum‹, der 2005 von Tom Tykwer verfilmt wurde. 1987 folgte die Erzählung ›Die Taube‹ und 1991 ›Die Geschichte von Herrn Sommer‹, mit Illustrationen von Jean-Jacques Sempé. Patrick Süskinds Werk ist in über fünfzig Sprachen übersetzt.
Patrick Süskind ist mir durch seine anderen Bücher vertraut, die mir alle sehr gut gefallen haben. Leider habe ich hier auf dem Blog von dem Autor nicht so viele Buchbesprechungen, da ich viele seiner Bücher vor der Bloggründung schon gelesen hatte. Ich kann alle seine Bücher weiterempfehlen.


Ein paar Gedanken zu dem gelesenen Buch bzw. zum Theaterstück
Wer Patrick Süskinds Bücher kennt, der weiß, dass seine Bücher psychologisch fundiert sind. Auch in diesem Band betreibt der Icherzähler Psychoanalyse mit seinem Musikinstrument dem Kontrabass, ein sperriges Monstergefährt seiner Wohneinrichtung ist, das manchmal auch mit einer Frau / Lebensgefährtin verglichen wird. Süskind zeigt dies auf eine recht skurrile, ironische und sarkastische Art und Weise. Da dies ein recht dünnes Büchelchen ist, möchte ich auf Weiteres an Informationen verzichten. 

Und hier die Verfilmung auf Youtube, die ich mir noch nicht angeschaut habe, da ich von dieser Verfilmung nicht gewusst habe. 




Meine Bewertung
2 Punkte: Sprachlicher Ausdruck (Anspruchsvoll, keine saloppe Schreibweise)
2 Punkte: Differenzierte Charaktere
2 Punkte: Authentizität der Geschichte
2 Punkte: Fantasievoll, ohne dass es kitschig oder zu sentimental wirkt
2 Punkte: Frei von Stereotypen, Vorurteilen, Klischees und Rassismus
2 Punkte: Cover und Titel stimmen mit dem Inhalt überein

Zwölf von zwölf Punkten.

Weitere Informationen zu dem Buch

·         Taschenbuch: 112 Seiten
·         Verlag: Diogenes Verlag; Auflage: 15 (28. November 1997)
·         ISBN-10: 3257230001

Auszeichnungen

  •  Bayerischer Filmpreis für die Beste Regie an Tom Tykwer. , 2007
  •  6 Lolas beim Deutschen Filmpreis 2007 , 2007
  •  DIVA, Schauspieler des Jahres. , 2007

Verfilmungen

  •  Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders, Tom Tykwer, 2006
  •  Vom Suchen und Finden der Liebe, Helmut Dietl, 2005
  •  Rossini, Helmut Dietl, 1997
  •  Kontrabaß, Vladimir Momcilovic, 1991

Hier geht es auf die Verlagsseite von Diogenes.

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Gelesene Bücher 2018: 10
Gelesene Bücher 2016: 72
Gelesene Bücher 2015: 72
Gelesene Bücher 2014: 88
Gelesene Bücher 2013: 81
Gelesene Bücher 2012: 94
Gelesene Bücher 2011: 86









Dienstag, 20. Februar 2018

Rebecca Hunt / Everland

EverlandLesen mit Tina

Klappentext
Rebecca Hunts zweiter Roman ist Abenteuergeschichte, spannender Thriller und psychologisches Drama in einem. Die Insel Everland wird von zwei Antarktisexpeditionen erforscht, zwischen denen hundert Jahre liegen. Doch die Einsamkeit, die harten Wetterbedingungen und die feindseligen Kräfte der Natur sind heute wie damals bestimmend, und bei beiden Expeditionen zeigt sich: Die Antarktis enhüllt den wahren Charakter der Menschen, die sich ihr aussetzen.

Autorenporträt
Rebecca Hunt wurde 1979 in Coventry geboren und hat am Central Saint Martin's College, einer bekannten Londoner Hochschule für Kunst und Design, studiert. Rebecca Hunt ist Malerin und lebt in London. Ihr erster Roman „Mr. Chartwell“ stand auf der Longlist des Guardian First Book Award und auf der Shortlist des Galaxy National Book Award, ihr zweiter Roman „Everland“ kam auf die Shortlist des Encore Award 2014.

Von der Autorin ist dies mein erstes Buch. Der Klappentext klingt ja recht vielversprechend.

Tina und ich beginnen mit dem Buch am kommenden Donnerstag, 22.02.18, zu lesen. Bis dahin werde ich ein paar Seiten probelesen.


Buchbesprechung
Samstag, 24.02.2018

Leider musste ich das Buch nach einhundert Seiten wieder abbrechen. Inhaltlich hat mich der Roman gelangweilt, vom Schreibkonzept her fand ich ihn wegen der temporären Unterschiede anstrengend zu lesen, da sich die Handlung in der Vergangenheit 1913, im Wechsel mit der Gegenwart 2012 abspielt. Das Kapitel beginnt im April 1913, das nächste Kapitel März 1913. Man musste sich hier einen Monat rückwärts denken; das nächste behandelt das Kapitel November 2012. Drei verschiedene Zeitsprünge, und diese Wechsel setzen sich durch das gesamte Buch fort. Und das Schlimmste; ich konnte mit den Figuren definitiv nicht warm werden. Ich konnte keine innere Beziehung zu ihnen aufbauen. Leider hat sich der Klappentext auf diesen einhundert Seiten für mich nicht erfüllt. 

Dadurch, dass ich mich das ganze letzte Wochenende mit Dickens durch die mangelhafte Übersetzung gequält hatte, möchte ich nicht ein weiteres Wochenende mit einem Buch verbringen, das mir wenig Freude schenkt. 

Ich möchte nun niemanden das Buch absprechen. Wir besitzen alle einen unterschiedlichen Lesecharakter. Es muss jeder für sich selbst herausfinden, ob das Buch den eigenen Ansprüchen genügen wird. Wer sich von dem Klappentext angesprochen fühlt, der sollte dem Buch eine Chance geben. 

Nun bin ich gespannt, welche Erfahrung Tina mit dem Buch machen wird. 

Zwischenbericht von Tina
Ich freue mich zu hören, dass Tina mit dem Buch recht gut zurecht kommt. Es gefällt ihr gut. Daraufhin habe ich dem Buch nochmals eine Chance geben wollen, aber leider ohne Erfolg. Ich komme mit dem Buch einfach nicht zurecht. Ich muss es akzeptieren.

Wenn Tina durch ist, und sie ihre Rezension geschrieben hat, werde ich sie hier auf meiner Seite verlinken. 

Weitere Informationen zu dem Buch

Ich möchte mich recht herzlich bei Luchterhand Verlag für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar recht herzlich bedanken.

Und hier geht es auf die Verlagsseite von Luchterhand.
Und hier zu Tinas Buchbesprechung,

·         Gebundene Ausgabe: 416 Seiten, 22,- €
·         Verlag: Luchterhand Literaturverlag (13. Juni 2017)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3630874630

Dienstag, 13. Februar 2018

Charles Dickens / Klein Dorrit, 2.Teil


Endlich setze ich jetzt den Roman von Dickens mit dem zweiten Teil fort. Ich bin richtig neugierig, wie es weitergehen wird. 

Klappentext
Nachdem Anwalt Arthur Clennam der Familie von Klein Dorrit aus der Misere geholfen hat, wird er Opfer betrügerischer Spekulationen und landet nun selber im Schuldenturm. Dort trifft ihn Klein Dorrit wieder. Gemeinsam beginnt das Paar ein neues Leben …

Autorenporträt
Dickens als Journalist und Schriftsteller:1831 arbeitete Dickens für die Zeitung True Sun, wurde aber bald zur Mitredaktion des Parlamentsspiegels herangezogen und wurde schließlich Journalist bei der Zeitung Morning Chronicle. 1836–37 erschienen in monatlichen Heften die Pickwick Papers, durch die Dickens Bekanntheit als Schriftsteller erlangte. Seine folgenden ersten Romane entstanden ebenfalls als Fortsetzungsgeschichten in Zeitungen. Oft schrieb er an mehreren gleichzeitig. Dickens entwickelte in diesem Werk eine ursprüngliche Erzählkraft, die in sich selbst und dem reichen Volksleben, besonders der unteren Klassen, ihre Quelle und ihr Muster fand. Dickens wollte nicht nur den literarischen Erfolg, sondern auch das Gewissen seiner Zeit wachrütteln und den Weg für soziale Reformen ebnen. Die Schärfe der Anschauung, gepaart mit Humor, schafft die typische Dickens’sche Atmosphäre.1838 erschien Oliver Twist erstmals. Dickens wurde Herausgeber der großen liberalen Tageszeitung Daily News wie auch der Zeitschrift Household Words. Auch gehörte er dem renommierten, vor allem Künstlern offenstehenden Garrick Club an. Mittlerweile waren Dickens‘ Werke auch in den nordamerikanischen Ländern sehr erfolgreich geworden. 1842 trat Dickens in den USA und Kanada als Vorleser seiner eigenen Werke auf; der Andrang war sehr groß. Als Dickens es jedoch wagte, die Idee eines internationalen Urheberrechtes aufzuwerfen (zahlreiche amerikanische Zeitungen hatten seine Geschichten gedruckt, ohne ihn zu fragen oder zu beteiligen), trat er eine Welle der Entrüstung los. Dickens selber war von Amerika enttäuscht, da er eine offene, republikanische und tolerante Gesellschaft im Gegensatz zur englischen Aristokratie erwartet hatte und stattdessen auch hier auf Standesunterschiede, Klassendenken und Sklaverei stieß.1843 veröffentlichte Dickens A Christmas Carol in Prose, deutscher Titel meist Eine Weihnachtsgeschichte, in der eine phantastische Handlung mit einem moralischen Zweck verknüpft wird. Ähnliche Dickens-Geschichten sind: Chimes (1844), Das Heimchen am Herde (1845) und Battle of Life (1845). 1852 machte er mit einem Artikel in Household Words das neu gegründete Kinderkrankenhaus Great Ormond Street Hospital weit herum bekannt. Im selben Jahr gab er am 27. Dezember in Birmingham seine erste Lesung in England, das Publikum waren Industriearbeiter der englischen Midlands. Seit diesem Auftritt gehörten Auszüge aus A Christmas Carol zu Dickens’ festem Leseprogramm. 1856 erlaubten ihm seine Einkünfte, den Landsitz Gad’s Hill Place in Rochester zu erwerben. 1858, nach der Trennung von seiner Frau, machte er seine erste Lesereise durch England.Am 9. Juni 1865 überstand Dickens auf dem Rückweg von Paris den schweren Eisenbahnunfall von Staplehurst, Kent zwar körperlich unversehrt, wurde von dem Ereignis aber für den Rest seines Lebens im Geiste verfolgt. Unmittelbar nach diesem Vorfall kletterte Dickens, nachdem er erste Hilfe geleistet hatte, zurück in den Waggon, um sein Manuskript Our Mutual Friend zu retten. Ein Versuch, den Unfall zu verarbeiten, stellt die Gruselgeschichte The Signal-Man dar. Dort erlebt die Hauptperson die Vision eines Eisenbahnunfalls, der allerdings auf dem Eisenbahnunfall im Clayton-Tunnel von 1861 basiert, bei dem 23 Menschen getötet und 176 verwundet wurden. Dickens war auf dieser Reise mit seiner Geliebten Ellen Ternan und deren Mutter unterwegs. Wäre dieser Umstand an die Öffentlichkeit gedrungen, hätte er einen Skandal ausgelöst. Dickens erreichte es aber, bei der Untersuchung des Unfalls nicht aussagen zu müssen.Ende 1867 reiste er, bereits gesundheitlich angeschlagen und daher erst nach einigem Zögern, nochmals für ein halbes Jahr zu einer Lesereise nach Amerika. 1869 machte er eine letzte Lesereise durch Großbritannien, auf der er während einer Lesung einen Schlaganfall erlitt. Die Reise wurde daraufhin abgebrochen. Einigermaßen wiederhergestellt, holte er zwölf ausgefallene Termine von Januar bis März 1870 nach. Am 2. Mai 1870 trat er das letzte Mal in der Öffentlichkeit auf.Am 9. Juni 1870 starb Charles Dickens auf seinem Landsitz an einem zweiten Schlaganfall. Er wurde am 14. Juni in der Westminster Abbey beigesetzt, gegen seinen ausdrücklichen Wunsch. Er hatte sich ein möglichst unaufwendiges Begräbnis gewünscht.Ihm zu Ehren tragen die Dickens Rocks, zwei Rifffelsen vor der Westküste der Antarktischen Halbinsel, seinen Namen. Weitere Objekte in der Umgebung dieser Felsen sind nach Figuren aus seinem Fortsetzungsroman The Pickwick Papers benannt.Dickens ist einer der meistgelesenen Schriftsteller der englischen Literatur. Bereits zwischen 1857 und 1892 verkaufte allein die Verlagshandlung Chapman & Hall (London) 700.000 Exemplare seiner Werke. Dickens, der als geschäftstüchtig galt, hinterließ bei seinem Tod ein beträchtliches Vermögen, das auch aus Immobilienbesitz bestand.
(Quelle: Jazzybee-Verlag) 

Weitere Informationen zu dem Buch
  • Taschenbuch: 410 Seiten, 12,99 €
  • Verlag: Jazzybee Verlag (27. Januar 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3849699382

Hier geht es auf die Verlagsseite von Jazzybee.

Dienstag, 6. Februar 2018

Lilli Beck / Glück und Glas

Glück und Glas: RomanKlappentext
Glück und Glas, wie leicht bricht das?Am 7. Mai 1945 werden Marion und 
Hannelore in der Frauenklinik in der Münchner Maistraße geboren. Obwohl sie aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen stammen, wachsen sie wie Schwestern auf und sind unzertrennlich. Doch als Marion sich an ihrem zweiundzwanzigsten Geburtstag verliebt, zerbricht ihre Freundschaft. Während der Kalte Krieg immer mehr eskaliert, die Studenten auf die Straße gehen und die ersten Kommunen entstehen, trennen sich ihre Wege endgültig. Die widerspenstige Marion wird Fotomodel, hat großen Erfolg im Beruf, aber kein Glück in der Liebe. Hannelore studiert Jura, um Anwältin zu werden, doch das Leben hat andere Pläne mit ihr. Jahrzehnte später, am 7. Mai 2015, wollen sie ihren siebzigsten Geburtstag zusammen feiern – doch kann die Zeit alle Wunden heilen?

Autorenporträt
Lilli Beck wurde 1950 in Weiden/Oberpfalz geboren und lebt seit vielen Jahren in München. Nach der Schulzeit begann sie eine Ausbildung zur Großhandelskauffrau. 1968 zog sie nach München, wo sie von einer Modelagentin in der damaligen In-Disko Blow up entdeckt wurde. Das war der Beginn eines Lebens wie aus einem Hollywood-Film. Sie arbeitete zehn Jahre lang für Zeitschriften wie Brigitte, Burda-Moden und TWEN. Sie war Pirelli-Kühlerfigur und Covergirl auf der LP Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz von Marius Müller-Westernhagen.
Ich habe gestern Abend ein paar Seiten probegelesen. Das Buch hat mir gefallen, es hat meine Neugier noch weiter geweckt, aber ob das so bleibt? Das werde ich sehen. Ein Buch, das zwar literarisch in einer recht einfachen Sprache geschrieben ist, was erlebte Geschichte gepaart mit der Gegenwart betrifft, aber trotzdem spannend. Die Schrecken des Krieges und das Danach ... Nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland, Mai 1945,  und wie es ist, zu überleben, bevor das Wirtschaftswunder in den 50er Jahren ausgebrochen ist, von dem alle einen Nutzen hatten.

Den Buchtitel finde ich arg trivial. Das Buchcover finde ich schön. 


Weitere Informationen zu dem Buch

·         Taschenbuch: 512 Seiten
·         Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (18. September 2017)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 373410470X

Und hier geht es auf die Verlagsseite von Blanvalet.



Montag, 29. Januar 2018

Kent Haruf / Unsere Seelen bei Nacht


Unsere Seelen bei NachtKlappentext
Holt, eine Kleinstadt in Colorado. Eines Tages klingelt Addie, eine Witwe von 70 Jahren, bei ihrem Nachbarn Louis, der seit dem Tod seiner Frau ebenfalls allein lebt. Sie macht ihm einen ungewöhnlichen Vorschlag: Ob er nicht ab und zu bei ihr übernachten möchte? Louis lässt sich darauf ein. Und so liegen sie Nacht für Nacht nebeneinander und erzählen sich ihre Leben. Doch ihre Beziehung weckt in dem Städtchen Argwohn und Missgunst.

Autorenporträt
Kent Haruf (1943–2014) war ein amerikanischer Schriftsteller. Alle seine sechs Romane spielen in der fiktiven Kleinstadt Holt im US-Bundesstaat Colorado. Er wurde unter anderem mit dem Whiting Foundation Writers’ Award, dem Wallace Stegner Award und dem Mountains & Plains Booksellers Award (für ›Lied der Weite‹) ausgezeichnet. Sein letzter Roman ›Unsere Seelen bei Nacht‹ wurde zum Bestseller und mit Jane Fonda und Robert Redford in den Hauptrollen verfilmt.

 Auszeichnungen

·      ›Wallace Stegner Award‹ , 2012
·      ›Mountains & Plains Booksellers Award‹ , 2000
·      ›Whiting Award for Fiction‹ , 1986



Weitere Informationen zu dem Buch

Hardcover Leinen 
208 Seiten 
erschienen am 22. März 2017 

978-3-257-06986-0 
€ (D) 20.00 / sFr 27.00* / € (A) 20.60 
* unverb. Preisempfehlung 

Dieses Buch kam durch Tina zu mir. Sie hat es mir zu Weihnachten geschenkt.

Es liest sich gut, spannende Beziehungsthemen. Ich befinde mich gerade auf der Seite 74. 



Donnerstag, 25. Januar 2018

Markus Zusak / Der Joker

Der JokerLesen mit Tina

Und wieder ist es soweit. Tina und ich lesen zum Monatsende gemeinsam ein Buch. Dieses Mal war ich mit dem Aussuchen unserer gemeinsamen Lektüre dran. Ich habe mich für das Buch von Markus Zusak Der Joker, s. u. entschieden. Wir haben beide vom selben Autor Die Bücherdiebin gelesen. Einhellige Meinung: Super Buch.


Klappentext
Deutscher Jugendliteraturpreis 2007In Eds Briefkasten liegt – eine Spielkarte. Ein Karo-Ass. Darauf stehen drei Adressen. Die Neugier treibt ihn hin zu diesen Orten, doch was er dort sieht, bestürzt ihn zutiefst: drei unerträglich schwere Schicksale, Menschen, die sich nicht selbst aus ihrem Elend befreien können. Etwas in Ed schreit: »Du musst handeln! Tu endlich was!« Dreimal fasst er sich ein Herz, dreimal verändert er Leben. Da flattert ihm die nächste Karte ins Haus. Wieder und wieder ergreift Ed die Initiative – doch wer ihn auf diese eigenartige Mission geschickt hat, ist ihm völlig schleierhaft.
Eine Geschichte über Zivilcourage, ungeheuer spannend und mit viel Situationskomik erzählt.


Autorenporträt
Markus Zusak wurde 1975 geboren. Zu den mittlerweile fünf veröffentlichten Romanen des Autors gehören »Der Joker« und der weltweite Bestseller »Die Bücherdiebin«, der in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurde. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Sydney.
Tina ist mit dem Buch schon durch, ich habe gerade mal 100 Seiten geschafft. Doch nun fühle ich mich durch Tinas Lesetempo total angespornt, und habe auf dem Weg zu meiner Dienststelle und zurück fünfzig Seiten geschafft, dass ich heute Abend sicherlich auf die 200 Seiten kommen werde. Das ist das Schöne an uns beiden, wir putschen uns immer gegenseitig auf …

Kurz etwas zu den ersten Leseerfahrungen:
Uns gefällt beiden das Buch. Ich musste mich allerdings erst mal an diesen Schreibstil und die Figuren gewöhnen, die auf mich einen schrägen Anklang haben. Immer wieder habe ich den Joker mit der Bücherdiebin verglichen. Ich glaube, dass man das nicht darf, sonst wird man dem Buch und dem Autor nicht gerecht werden. Denn anfangs hat mir die Bücherdiebin besser gefallen, doch mittlerweile habe ich auch am Joker Geschmack gefunden.

Das Buch ist ein Jugendbuch und es liest sich leicht, auch, weil es in großen Buchstaben gedruckt ist.


Weitere Informationen zu dem Buch

·         Taschenbuch: 448 Seiten, 8,99 €
·         Verlag: cbj (10. November 2014)
·         ISBN-10: 3570402975
·         Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre

Und hier geht es auf die Verlagsseite von cbj.