Freitag, 3. Oktober 2014

Régis de Sá Moreira / Das geheime Leben der Bücher (1)

Lesen mit Anne

Nur ein paar Sätze zu dem Buch. Mir hat das Buch gar nicht gefallen. Es hat mich eher gelangweilt. Es ist dermaßen oberflächlich und wenig authentisch geschrieben. Diese merkwürdigen skurrilen Gestalten, die als Kunden den Buchladen betreten und schnell auch wieder verlassen, fand ich nicht wirklich anziehend und habe den Sinn ihres Auftretens und besonders in der gesamten Geschichte nicht erfassen können. Da hat mir der Klappentext besser gefallen, als der eigentliche Inhalt des Buches. Im folgenden gebe ich erneut den Klappentext rein:
Auch Bücher brauchen Liebe!
Viele wünschen sich, sie könnten von Luft und Liebe leben. Er, der Buchhändler, lebt vom Lesen, denn nur dann hat er das Gefühl, geliebt zu werden. Seine Buchhandlung ist sein Universum, die Bücher sind seine Schützlinge. Und bei jedem Klingeln seiner Türglocke ist er immer wieder bereit, seine frohe Botschaft zu verkünden: Lesen hilft und macht glücklich ...
Meine Bücherfreundin Anne hat es ähnlich empfunden, zumal sie noch jede Menge Rechtschreibfehler entdeckt hatte ... Das Buch wirkt auf mich, als habe der Autor es schnell mal über Nacht geschrieben.

Auch den Titel fand ich irreführend, nicht wirklich passend ... Eigentlich geht es hier um das geheime Leben des Buchhändlers, der Tag und Nacht in dem Laden verweilt und sich hauptsächlich mit Kräutertees ernährt.

176 Seiten? Keineswegs, denn es gibt viele große Absätze und viele leere Seiten.

Dadurch, dass ich mit dem Buch so gar nichts anfangen kann, beende ich nun meine Buchbesprechung.

Das Buch erhält von mir fünf von zehn Punkten.

Der anzuklickende Link führt zu Annes Buchbesprechung

_____
Für kleine Lebewesen wie uns
ist die Weite des Raums nur durch Liebe erträglich.
(Matt Haig zitiert Carl Sagan)

Gelesene Bücher 2014: 67
Gelesene Bücher 2013: 81
Gelesene Bücher 2012: 94
Gelesene Bücher 2011: 86






2 Kommentare:

Anne hat gesagt…

Und ich hatte schon die Befürchtung, dass nur mir dieses Buch nicht gefällt.

Mirella Pagnozzi hat gesagt…

Befürchten müssen wir gar nichts Anne. Und wenn das so gewesen wäre, dann ist das so. Bis jetzt waren unsere Einschätzungen recht ähnlich. Das muss aber nicht immer so sein.