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Sonntag, 12. November 2017

Ian McEwan / Abbitte (1)

Eine Buchbesprechung zur o. g. Lektüre

Gleich vorneweg gesagt; was für ein schönes Buch. Ich habe es soeben beendet. Ich liebe Abläufe, die nicht vorhersehbar sind. Davon gibt es in diesem Buch jede Menge. Auch das Ende ist für mich nicht vorhersehbar gewesen. Den Anfang und das Ende hat der Autor sehr ideenreich und gekonnt zusammengefädelt. Viele AutorInnen bemühen sich um diesen Stil, ihre LeserInnen zu überraschen, doch bei den meisten ist der Stil leicht zu durchschauen, sodass das Unvorhersehbare doch vorhersehbar wird. Ganz anders bei McEwan …

Damit diese Überraschungseffekte auch für andere LeserInnen erlebbar bleiben, möchte ich aufpassen, dass ich meine Besprechung so gestalte, dass ich nicht zu viel verraten muss. Leider kann ich nicht alles bedeckt halten ... 

Zur Erinnerung gebe ich erneut den Klappentext rein:
Die Abgründe und die Macht der Leidenschaft und der Phantasie: An einem heißen Tag im Sommer 1935 spielt die dreizehnjährige Briony Tallis Schicksal und verändert dadurch für immer das Leben dreier Menschen.

Briony Tallis ist eine kleine Künstlerin, eine Dichterin, die schon mit zehn Jahren angefangen hat, erste fiktive Texte zu schreiben. Mit 13 Jahren verfasste sie ihr erstes Theaterstück, das den Titel Die Heimsuchung Arabellas bekam. Sogar Brionys Mutter Emily war von dem Theaterstück angetan gewesen …

Die Familie Tallis hatte Besuch. Für eine unbestimmte Zeit lebten drei Cousinen von Briony bei ihnen. Mit ihnen zusammen wollte sie das Theaterstück zu Hause vorführen, um damit den älteren und schon erwachsenen Bruder Leon, der nicht mehr zu Hause wohnt, für willkommen heißen. Leon sollte mit seinem Freund zu Besuch kommen ...

Die drei Cousinen, zwei zehnjährige Zwillinge namens Jackson und Pierrot und die fünfzehnjährige Lola, sollten mit dem Theaterstück vertraut gemacht werden. Dabei gab es Rollenkonflikte, sodass Briony das Theaterstück wieder abblasen ließ, und es somit nicht mehr aufgeführt werden konnte.

Im Klappentext steht, dass Briony das Schicksal dreier Menschen beeinflusst. Eine ganze Weile dachte ich, dass es das Schicksal ihrer Cousinen sei, das sie durch bestimmte Ereignisse in andere Bahnen lenken würde. Diese drei Cousinen hatten derzeit durch die Trennung ihrer Eltern eine seelische Erschütterung zu verwinden. Vor allem für die Zehnjährigen verlief der Aufenthalt bei der Verwandtschaft als recht schwierig, da sie sich nach dem Heim und nach ihren Eltern zurücksehnten.

Emily konnte sich auch nicht wirklich um ihre kleinen Neffen kümmern, da sie eigene Probleme psychosomatischer Art zu bewältigen hatte, denn auch ihr Mann Jack war mehr abwesend als anwesend. Es schien mir, dass selbst sie beiden in einer Ehekrise schwelgen, die allerdings verdrängt wird. Jack scheint sich in Arbeit zu stürzen, man aber auch den Verdacht hegt, dass er eine Affäre mit einer anderen Frau hat. Emily ahnt zwar etwas, aber sie möchte eigentlich die Wahrheit gar nicht wissen und entwickelt eben psychosomatische Symptome wie die Migräne und zieht sich dadurch auch ins Schlafzimmer zurück, um mit damit fertig zu werden.

Diese Szenen haben mich schon sehr tief berührt. Und auch welchen Umgang die Kinder ohne die Erwachsenen untereinander pflegen. Manches an Fragen hat aber der Autor auch offengelassen; hatte nun Jack eine Affäre oder nicht?, wenn ja, wie lange wollte Emily noch wegschauen und ihre Migränenanfälle noch weiter ertragen? … Dies waren alles nur Nebenrollen, trotzdem spannend …

Die fantasiebegabte Briony lebt manchmal in ihrer Fantasiewelt, sodass sie oftmals nicht merkt, wie sie das eine vom anderen nicht auseinanderzuhalten weiß …

Die eigentlichen Protagonisten waren Cecilia, Brionys ältere Schwester, die Cousinen Lola und Robbie Turner, der Sohn der Haushälterin der Tallis. Robbie war in Cecilias Alter. Sie besuchten gemeinsam dieselbe Schule und machten danach an der Uni denselben Abschluss in Literaturwissenschaft. Allerdings bestand der viel begabte Robbie mit Auszeichnung. Cecilia mochte Robbie nicht besonders. Vielleicht  deshalb nicht, weil Robbie so erfolgreich war. Er hegte noch weitere ehrgeizige Pläne. Er hatte vor, im Anschluss seines Literaturstudiums unbedingt noch Medizin zu studieren. Das Medizinstudium wollte Brionys Vater finanzieren, da seine alleinerziehende Mutter als Hauswirtschafterin dafür das Geld nicht zur Verfügung hatte. Es kann sein, dass Cecilia darauf neidisch war, weshalb sie auf Robbie nicht gut zu sprechen war. Trotzdem ließ sie sich in der Bibliothek ihres Vaters mit Robbie auf eine sexuelle Bindung ein. Briony wird in der dunklen Bibliothek heimliche Zeugin dieses sexuellen Aktes, reimt sich dazu ihre eigene Wahrheit, was fatale Folgen für drei Personen dieses Romans haben wird, über die ich leider nicht sprechen kann.


Mein Fazit?

Es gab schon auch Szenen, die ich hinterfragt habe, speziell was die juristischen Vorfälle betreffen, dass ein kriminalistischer Fall nicht ausreichend untersucht wurde, was zur Folge hat, einen unschuldigen Menschen einzusperren. Es gab nur einen Zeugen, und dieser Zeuge war ein Kind. Die Zeugenaussage dieses Kindes wurde nicht auf die Richtigkeit hin überprüft.
Das war für mich nicht wirklich glaubwürdig … Oder hat es vielleicht etwas mit dem sozialen Rassismus zu tun, weshalb weder ein Verteidiger noch ein Richter gewillt war, das Verbrechen ausreichend zu untersuchen, selbst dann nicht, als nach fünf Jahren die Zeugin ihre Aussage wieder rückgängig machen wollte?

Auf diese Frage werde ich wohl keine Antwort erhalten.  

Meine Bewertung?


2 Punkte: Sprachlicher Ausdruck (Anspruchsvoll, keine saloppe Schreibweise)
2 Punkte: Differenzierte Charaktere
2 Punkte: Authentizität der Geschichte
2 Punkte: Fantasievoll, ohne dass es kitschig oder zu sentimental wirkt
2 Punkte: Frei von Stereotypen, Vorurteilen, Klischees und Rassismus
2 Punkte: Cover und Titel stimmen mit dem Inhalt überein


Zwölf von zwölf Punkten.



Weitere Informationen zu dem Buch

Ich möchte mich recht herzlich beim Diogenes-Verlag für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar bedanken.

Diogenes Taschenbuch 
544 Seiten 
erschienen am 26. März 2004 

978-3-257-23380-3 
€ (D) 13.00 / sFr 17.00* / € (A) 13.40 

Und hier geht es auf die Verlagsseite von Diogenes.

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Gelesene Bücher 2017: 51
Gelesene Bücher 2016: 72
Gelesene Bücher 2015: 72
Gelesene Bücher 2014: 88
Gelesene Bücher 2013: 81
Gelesene Bücher 2012: 94
Gelesene Bücher 2011: 86


Sonntag, 5. November 2017

Guinevere Glasfurd / Worte in meiner Hand (1)

Eine Buchbesprechung zur o. g. Lektüre

Ich habe mich gefragt, zu welchem Genre dieses Buch passen könnte? Ist es ein Historischer Roman? Eine Biografie? Eine Romanbiografie? Ein fiktionales Buch? Wenn man dem Klappentext glauben möchte, dann wird der Inhalt des Buches als eine wahre Geschichte deklariert. Und so habe ich mich zum Schluss gefragt, ob der Verlag überhaupt das Nachwort gelesen hat, denn im Nachwort steht  explizit, dass der Roman erfunden sei.

Ich würde sagen, der Roman hat durchaus auch biografische Züge. Die beiden Protagonisten René Descartes und Helena Jans van der Strom hat es wirklich gegeben. René Descartes ist als französischer Philosoph bekannt, aber wer war Helena van der Strom? Die Antwort darauf liefert ja schon der Klappentext. Allerdings lebten sie Mitte des 17. Jahrhunderts. Descartes wurde 1596 geboren, in einer Zeit, aus der es schwierig sein muss, Material zu diesem Thema zusammenzustellen.

Deshalb besteht das Buch aus einem Mix von allem. Dort, wo der Autorin Fakten gefehlt haben, füllte sie die Lücken in einer recht kreativen fabulierfreudigen Form.

Zur Erinnerung gebe ich erneut den Klappentext rein: 
Amsterdam, 1630er Jahre. Helena Jans van der Strom arbeitet als Magd bei einem Buchhändler. Ein großes Glück für sie, denn sie kann lesen und schreiben und geht mit offenen Augen durch die Welt. Der neue Hausgast ihres Herrn fasziniert sie: Er arbeitet ununterbrochen, und Helena ist angewiesen, ihn „Monsieur“ zu nennen. Der Fremde zieht viele Besucher an, und sie erfährt seinen echten Namen: René Descartes. Sie ist zu neugierig, um Distanz zu wahren. Und auch Descartes ist schon bald von ihrem Charme und Wissensdurst eingenommen. Sie verlieben sich, was unmöglich ist: Sie ist Calvinistin, er Katholik. Sie ist nur eine einfache Magd, er Europas aufstrebender Philosoph. Die beiden sind zwei kühne, mitreißende Geister, die sich von dem Standesdünkel des Goldenen Zeitalters in Holland nicht aufhalten lassen.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es liest sich recht flüssig und man kommt schnell und leicht in die Handlung rein.

Helena war eine sehr mutige Frau, wie sie mit Kind ihr Leben hat einrichten wollen … Mutig, sich überhaupt auf eine Beziehung einzulassen, sich hingezogen fühlen zu einem Mann mit einem großen Standesunterschied, in der diese Art von Bindung  perspektivisch wenig zu bieten hat …

Außerdem war sie sehr begabt, konnte sich das Schreiben und Lesen selbst beibringen, sie war darin nur noch nicht geübt.

Sie war gerade mal 18 Jahre alt, als sie als Magd in Amsterdam gelebt hat, in einem Haus eines Engländers namens Mr. Sergeant, dessen Frau verstorben war. Helena wollte in diesem Haus gerne ihre Schreibfertigkeit vervollständigen. Sie fühlte sich hier geradezu berufen, da Mr. Sergeant über eine Bibliothek verfügte, und er darin viel Zeit schreibend zubringt.  Mr. Seargent stellte Helena auf die Probe, wollte wissen, ob sie tatsächlich schreiben konnte. Aber Helena wusste nicht mal, wie eine Schreibfeder zu halten war, und so fiel sie durch diesen Test. Im Geheimen macht sie Trockenübungen, da Papier rar war. Papier besaßen nur die Gebildeten. Mister Seargent schenkte ihr eine Tafel und Kreide, sodass sie auf der Tafel ihre zu tätigen Einkäufe festhalten sollte …

In dem Haus des Engländers lernt sie den viel älteren Descartes kennen, der für eine bestimmte Zeit zusammen mit seinem Diener namens Limousin hier logieren sollte.

Helena und Descartes fühlen sich sexuell zueinander hingezogen, und zwischen ihnen beiden entwickelt sich eine heimliche Bindung. Descartes erkennt recht schnell, dass Helena nicht irgendeine Magd war, sondern eine junge Frau, die hungrig nach Bildung ist. Er ist es, der ihr zeigt, wie man eine Schreibfeder zu bedienen hat, und lässt ihr reichlich viel Schreibpapier, Tinte und Schreibfedern zum Üben zukommen … Wenn alles verbraucht war, sorgte er immer wieder für Nachschub.

Die sexuelle Beziehung mit Descartes wird immer komplizierter, denn schon bald erwartet Helena ein Kind von ihm. Es ist Limousin, der zwischen dieser heimlichen Liebe Verdacht schöpft, auch ist er es, der als Erster merkt, dass Helena schwanger ist …  

Sie verlässt das Haus des Engländers und zieht bei einer Hebamme ein, um bei ihr ihr Kind zur Welt zu bringen. Sie sollte dort auch wohnen, Descartes hatte alles arrangiert, damit seine junge Liebe nicht auf der Straße mit dem Kind leben musste. Mit einem kleinen Kind ist die Arbeit als Magd nicht mehr durchzuführen. Nach der Geburt des Kindes, nach ca. einem Jahr, zieht es sie allerdings wieder zurück nach Hause. Sie ist enttäuscht, dass Descartes sie nicht besuchen kommt, nicht mal um nach seinem Kind zu sehen. Descartes ist viel beschäftigt, seine intellektuelle Arbeit steht immer an vorderster Stelle. Das nimmt ihm Helena übel …

Und so verlässt Helena mit ihrer Tochter heimlich das Haus der Hebamme und macht sich auf nach Leiden, wo ihr Elternhaus steht. Mit Descartes wollte sie nichts mehr zu tun haben, und beschließt, das Kind alleine großzuziehen ...

Man sieht ihr die gesellschaftliche Stellung an, eine Waschfrau auf der Straße geigt ihr unverblümt die Meinung, als Helena diese bei ihrer Tätigkeit beobachtet und sie sich an die schwere Arbeit als Magd beim Engländer zurückerinnert:
>>Weißt du, was ich denke, wenn ich sehe, wie du mit deinem kleinen Mädchen spazieren gehst, das Haar lose, wenn alle anderen hier schwer arbeiten, um grauen Stoff weiß zu bekommen? Zu fein, um eine Magd zu sein, nicht fein genug, um die Ehefrau zu sein, das denke ich. Was bist du, wenn du weder das eine noch das andere bist?<< (2015, 342)

Sie verheimlicht der Mutter den Namen des Vaters ...

Zu Hause kann sie aber nicht auf Dauer bleiben. Irgendwann setzt die Mutter ihr eine gewisse Frist, wann sie das Haus wieder verlassen soll, um woanders einen Neuanfang zu starten. Es gäbe genug alleinstehende Männer, Witwer, die Helena trotz des Kindes heiraten würden ...

Helena versucht, über Jobs für sich und für ihre Tochter Francine zu sorgen. Sie schreibt ein Lehrbuch, aus dem Kinder das Alphabet lernen könnten. Sie stellt ihr Manuskript einem Buchhändler vor, aber er lehnt es ab, da niemand Bücher von einer Frau kaufen würde. Sie versucht es mit Zeichnungen … 

Irgendwann taucht Descartes auf, der in Leiden überall nach ihr gesucht hat, und sie auch im Elternhaus findet. Die Mutter befand sich für mehrere Wochen auf Reisen bei der Schwester. Obwohl sie ein gemeinsames Kind haben, ist Descartes für sie noch immer nur der Monsieur und redet ihn auch mit Monsieur an ...

Descartes lernt sein kleines Töchterchen kennen und liebt es auch abgöttisch. Aber aufgrund gesellschaftlicher Konventionen schafft er es nicht, sich seiner Familie zu stellen und versteckt sie stattdessen. Francine nennt den Vater Onkel, sie wird nie erfahren, dass der Onkel der Vater ist. Als das Mädchen größer wird, stellt sie Fragen, weshalb Descartes der Onkel sei, und für die Mutter nur der Monsieur …

Mehr möchte ich nun nicht verraten. Wer mehr wissen möchte, so verweise ich Weiteres auf das Buch. Es gibt in dem Buch noch Vieles zu entdecken. 


Mein Fazit?

Es war für mich nochmals interessant, daran erinnert zu werden, wie schwer es eine Frau vor unserer Zeit hatte. Noch schwerer allerdings hatten es die Frauen, die aus der unteren Schicht kommen und es nicht üblich war, sie zu bilden und sie gezwungen waren, ihre bescheidene Existenz mit schwerer Arbeit zu sichern. Gerade die Arbeit als Magd war ein Rund-um-die-Uhr-Job. Niemand käme auf die Idee, dass eine einfache Frau wie Helena schreiben und lesen konnte. Descartes war anders eingestellt, er hatte sogar dafür gesorgt, dass seine Tochter alphabetisiert wird. Aber alles versteckt, niemand sollte dahinterkommen. Helena war eine begabte junge Frau, die es intellektuell hätte weit bringen können, wenn man sie nur gelassen hätte. Wie fest diese gesellschaftlichen Banden sind, wird in diesem Buch deutlich. Selbst die Gebildeten hatten es nicht geschafft, diese Schwellen zu überschreiten. Sie hatten ihren guten Ruf zu wahren. Niemand würde sich mehr für die intellektuelle Arbeit Descartes interessieren, wenn herausgekommen wäre, mit welcher Frau er zusammen war, von welcher Frau er eine Tochter besaß. Obwohl es so schwer war, hoffte Helena insgeheim, er würde zu ihr und zu dem Kind stehen, und sich als Familie zeigen.


Meine Bewertung?

2 Punkte: Sprachlicher Ausdruck (Anspruchsvoll, keine saloppe Schreibweise)
2 Punkte: Differenzierte Charaktere
2 Punkte: Authentizität der Geschichte
2 Punkte: Fantasievoll, ohne dass es kitschig oder zu sentimental wirkt
2 Punkte: Frei von Stereotypen, Vorurteilen, Klischees und Rassismus
2 Punkte: Cover und Titel stimmen mit dem Inhalt überein

12 von zwölf Punkten.

 Weitere Informationen zu dem Buch

·         Historischer Roman
·         Hardcover
·         Hardcover mit Schutzumschlag
·         432 Seiten
·         The Words in my Hand
·         Aus dem Englischen übersetzt von Marion Balkenhol.
·         ISBN-13 9783471351239
·         Erschienen: 07.08.2015

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Gelesene Bücher 2017: 50
Gelesene Bücher 2016: 72
Gelesene Bücher 2015: 72
Gelesene Bücher 2014: 88
Gelesene Bücher 2013: 81
Gelesene Bücher 2012: 94
Gelesene Bücher 2011: 86




Sonntag, 29. Oktober 2017

Diana Cooper / Die Botschaft der Tiere

Warum sie uns begegnen, begleiten und wie sie uns helfen

Mit Bonuskapitel Bäume

Klappentext
Ebenso wie wir Menschen folgen auch die Tiere ihrem ganz eigenen Seelenplan. Mit ihren besonderen Fähigkeiten leisten sie auf dieser spirituellen Reise einen unschätzbar wertvollen Beitrag zur Transformation unserer Welt, hin zu einem neuen Goldenen Zeitalter. Was die Tiere uns dabei mitzuteilen haben, wie sie uns helfen und wie wir sie wirkungsvoll schützen können, wird durch Botschaften aus der Geistigen Welt deutlich, die Diana Cooper uns übermittelt. Mithilfe zahlreicher Visualisierungen und Gebete können wir mit den Tieren in telepathischen Kontakt kommen und ihre heilenden Energien in unser Leben holen. So empfangen wir die Schlüssel zu Freude und Klarheit, Frieden und Empathie – zum Besten von Mensch und Tier und unserem ganzen Planeten.

Autorenporträt
Die Heilerin und mediale Schriftstellerin Diana Cooper machte während einer Lebenskrise eine transformierende Erfahrung mit einem engelhaften Wesen, das sie auf eine innere Reise ins Universum mitnahm. Dieses Erlebnis bewog sie, ihr Leben der Heilung und dem Dienst an der Menschheit zu widmen und sich dabei von den Engeln unterstützen zu lassen. Diana Cooper hat zahllosen Menschen geholfen, ihre Berufung im Leben zu finden, ihr Potenzial auszuschöpfen und ihrem Dasein mehr Sinn zu geben.
Sicher mag sich der eine oder andere über meinen Lesegeschmack der letzten Zeit wundern. Deshalb in wenigen Sätzen gesagt; ich lese diese Bücher, weil ich selbst über jede Menge mediale und transzendente Erfahrungen mit Tieren und auch ohne Tiere verfüge. Trotzdem lese ich solche esoterischen Bücher auch immer mit einem kritischen Verstand. Der Markt ist diesbezüglich ziemlich überschwemmt, weshalb man gezwungen ist, die Spreu vom Weizen zu trennen. 


Buchbesprechung

Leider bin ich mit diesem Buch nicht so klargekommen, weshalb ich es nicht bis zum Ende lesen konnte. Die Autorin fasst die spirituelle Lebensweise jeder einzelnen Tierrasse zusammen; es kommen vor: Säugetiere, Wassertiere, Reptilien, Vögel, Insekten und iim Abschlusskapitel auch Bäume. Zu Beginn einer Tierrasse, immer in einem neuen Kapitel, gibt es eine Botschaft an die Menschheit, an die ich nicht so wirklich glauben kann. Die Autorin geht nur peripher auf die Probleme der Tiere ein, die die Tiere hier auf unserem Planeten durch uns Menschen erleben. Man bekommt das Gefühl, dass in jedem Tier ein Philosoph steckt, selbst in der Ameise, die so winzig ist, dass man sie beim Laufen, selbst wenn man es nicht möchte, zertreten muss. Ich finde auch eigene Erfahrungen in dem Buch nicht wieder. 

Ich finde hier schon wieder ganz andere Theorien als die aus den Büchern von Tierkommunikatorinnen ... In diesem Buch konnte ich nicht mitreden, auch sind die Theorien wenig nachprüfbar. Man kann der Autorin glauben, man kann es aber auch lassen. 

Wer sich einen groben Überblick verschaffen möchte, warum die verschiedenen Tierrassen da sind, und ob sie geschützt sind, oder von welchen Planeten dessen jeweilige Seele geschickt ist, oder wer wissen möchte, welche Geistführer, Engelswesen, diese verschiedenen  Tiere auf der Erde begleiten, der kann das Buch auf jeden Fall lesen. Zu jeder Tierrasse gibt es im Anschluss eine Meditation, um den Tieren besser helfen zu können, die hier in Not geraten. Wer gerne meditiert, ist mit dem Buch geholfen. Man kann das Buch auch als ein Nachschlagewerk betrachten und als solches handhaben. Ich bezweifle nur, ob man mit der Meditation den Tieren wirklich helfen kann. 

Schade, dass ich aus dem Buch nicht mehr rausholen konnte. 


Weitere Informationen zu dem Buch

Ich möchte mich recht herzlich beim Ansata-Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar bedanken. 

·         Gebundene Ausgabe: 320 Seiten, 19,99 €
·         Verlag: Ansata (30. Oktober 2017)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3778775286


Und hier geht es auf die Verlagsseite von Ansata.



Montag, 25. September 2017

Sonya Fitzpatrick / Tierseelen im Jenseits

Klappentext
Kommunikation zwischen Mensch und Tier – auch über den Tod hinaus
Der Tod eines Haustieres ist für viele ebenso schlimm wie der Verlust eines geliebten Menschen. Und auch die trauernden Tierbesitzer stellen sich oft Fragen wie: Warum musste das geschehen? Ist mein Tier glücklich, wo es jetzt ist? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich ein anderes Haustier zu mir nehme?
Sonya Fitzpatrick ist nicht nur in der Lage, mit Tieren telepathisch zu kommunizieren, sie kann auch mit den Seelen im Tierhimmel Kontakt aufnehmen. Einfühlsam gibt sie Antworten auf all diese Fragen, spendet den Menschen Trost und hilft ganz konkret, die Trauer zu bewältigen. Für jeden Leser dieses berührenden Buches steht am Ende fest: Es gibt keine traurigen Tiere im Himmel!


Autorenporträt
Sonya Fitzpatrick ist weltweit eine der bekanntesten Tierkommunikatorinnen. Aufgewachsen auf einem Bauernhof in England, entwickelte sie schon von Kindesbeinen an die Fähigkeit, sich mit Tieren auf telepathischem Weg zu verständigen. Mit dieser faszinierenden Gabe hat sie bereits zahllosen Menschen geholfen, Einblick in die verborgene Seelenwelt ihrer Haustiere zu nehmen und eine neue Dimension im Zusammenleben von Mensch und Tier zu erschließen. Sonya Fitzpatrick lebt mit ihren Katzen und Hunden in Texas.
Klingt etwas kitschig und esoterisch, ich weiß, aber ich habe Lust, manchmal auch solche Bücher zu lesen, weil ich über einige Erfahrungen feinstofflicher Art verfüge. Sowohl mit meinen beiden Katzen Momo und Alice, als auch mit sterbenden Menschen in meiner damaligen Hospizarbeit. Seit Momo tot ist, habe ich viel meditiert und habe dabei geistige , transzendente Erfahrungen gemacht, die sehr bedeutsam für mich waren, die man aber auch nicht jedem weitererzählen möchte. 

Weitere Informationen zu dem Buch

·         Broschiert: 192 Seiten, 16,99 €
·         Verlag: Ansata (28. Juli 2014)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3778774824

Und hier geht es auf die Verlagsseite von Ansata, Randomhouse München.  
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Wenn die Erde schreien könnte,
wären wir alle taub.
(Spruch vom Tierheim Darmstadt)




Freitag, 22. September 2017

Anna Porter / Mord auf der Buchmesse

Lesen mit Tina


Klappentext
Bestsellerautorin Margaret Drury Carter wird auf der Frankfurter Buchmesse der Star des Jahres sein. So jedenfalls hat es ihre Lektorin Marsha Hillier geplant. Sie hat für die Weltrechte der nächsten drei Romane von Margaret zwanzig Millionen Dollar gezahlt - ohne bisher einen einzigen Buchstaben gesehen zu haben- und will die Lizenzrechte auf der Messe so teuer wie möglich an ihre internationalen Kollegen verkaufen.Auf dem festlichen Bertelsmann- Empfang im Intercontinental, zu dem nur die internationale Verlagselite geladen wird, ist Marshas  Deal in aller Munde.Bei Hummer und Champagner wird- wie jedes Jahr- der neuste Branchenklatsch ausagetauscht. HIer hofft Marsha eine Gelegenheit zu finden, dem Agenten Andrew Myles die ersten Kapitel von Margarets neuem Roman abzuringen. doch dazu soll es nicht kommen.Die Party ist in vollem Gange,als Marsha Andrew tot in seinem Sessel findet.Verdächtige gibt es viele, der New Yorker Agent war nicht unbedingt beliebt. Auch Marsha wird von der Frankfurter Polizei verhört. Und verdächtigt.Denn ein Mordskandal könnte den Marktwert der so teuer eingekauften Autorin durchaus erhöhen.Margaret aber amcht Marsha einen dicken Strich durch die Rechnung:Nach einem Mittagessen im Kreise ihrere internationalen Verleger reist sie, von Andrews Tod schwer betroffen, aus Frankfurt ab.Am nächsten Abend schlägt der Tod noch einmal zu. Diesmal ist sein Opfer ein britischer Verleger, einer der letzten Mitbieter in der Auktion um Margarets Weltrechte.Allmählich beginnt Marsha um ihr eigenes Leben zu fürchten. Nicht zu Unrecht. Kaum nach New York zurückgekehrt, warten eine Reihe unangenehmeer Überraschungen auf sie.Sie erfährt das Büchermachen ein mörderisches Geschäft sein kann...


Autorenporträt
Anna Porter ist eine kanadische Schriftstellerin und Verlegerin. Sie ist Autorin von mehreren Kriminalromanen und arbeitet seit über zwanzig Jahren in der internationalen Verlagsszene. Nachdem sie Schlüsselpositionen in vielen großen amerikanischen und kanadischen Verlagshäusern innehatte, ist sie seit einiger Zeit selbst Verlegerin des Hauses Key Porter Books in Toronto.
Ich bin zwar keine Krimileserin, aber hier musste ich einfach eine Ausnahme machen, da nun recht bald die Frankfurter Buchmesse wieder starten wird. In ungefähr zwei Wochen ist es soweit. Und wir freuen uns sehr darauf, wobei ein Krimi eher erschreckend ist, sich vorzustellen, dass dort Morde begangen werden … Aber wir können gut zwischen Fiktion und Realität unterscheiden.

Mal schauen, wohin uns diese Morde bringen werden.

Abbruch:

Ich konnte das Buch leider nicht weiter lesen. Ich stecke noch viel zu sehr in meiner Trauer von Momos Tod, mein erst kürzlich eingeschläferter Kater. Ich habe einfach das Bedürfnis, Bücher über Tiere zu lesen und viel zu meditieren. 

Außerdem bin ich keine Krimileserin, aber befände ich mich nicht in Trauer, ich würde das Buch nicht abbrechen, da es ja nicht besonders dick ist. Ich werde Tinas Buchbesprechung verfolgen, da es mich schon auch interessiert, von wem diese Doppelmorde auf der Buchmesse begangen wurden und was die Beweggründe waren.

Es war schön zu lesen, geistig auf der Buchmesse zu sein, und auch noch Frankfurt. Es hätte ja auch Leipzig sein können. Doch leider verlässt man nach ca. 100-150 Seiten die Buchmesse, viele sind wieder nach Hause gereist. Da wäre ich schon gespannt, wie der Kommissar Hübsch seine Ermittlungen bei einer dermaßen großen geografischen Entfernung weiter nachgehen kann. Viele von den Figuren sind aus Amerika, aus Holland, aus England, aus Kanada ... angereist und es stehen ca. 500 Leute in Verdacht. Wir privaten Leute kennen die Buchmesse in einer sehr bescheidenen Form. Wir sind nur BesucherInnen, LeserInnen, während die Leute, die richtig mit Büchern zu tun haben, wie z.B. Verlage, AgentInnen, LektorInnen, SchriftstellerInnen, etc. für diese werden richtige Partys veranstaltet. Auf dieser Party, eine davon die Bertelsmann-Party, sind Normalsterbliche nicht eingeladen. Ich wusste bis dato gar nicht, dass es Buchmessenpartys gibt. Nun ja, dort wurden zwei Morde verübt ... Dieses Buchmesseflair hat mir gut gefallen, konnte mich gut hineinversetzen, abgesehen von den Morden, die fand ich nicht gut, aber es ist ja ein Krimi ... Ich könnte aber ein Buchmessebuch gut auch ohne Morde vertragen.

Wo hatte ich meine Schwierigkeiten? Dass der erste Mord schon gleich auf den ersten Seiten verübt wurde und man es mit vielen Namen zu tun bekommt, deren Gesichter ich mir schwer vorstellen konnte, da die Charaktere noch gar nicht ausgebildet waren. Das hat mich ein wenig überfordert, jetzt, in der für mich noch schweren Zeit, wo es mir etwas an Konzentration fehlt ...  

Wenn Tina mit dem Buch durch ist, werde ich hier ihren Link reinsetzen. 

Hier geht es zu Tinas Buchbesprechung. 





Montag, 18. September 2017

Colin Thompson: Bücher öffnen Welten

Lesen mit Anne


                                                                                                                                                      

Klappentext
Peter macht sich auf die Suche nach dem verschwundenen Buch "Für immer leben". Nach vielen Irrwegen stößt er auf den einzigen Menschen, der das Buch gelesen hat, das uralte Kind. "Colin Thompson erzählt davon, was in und hinter den Büchern geschieht, die uns sonst nur den Rücken zukehren." (DIE WELT) "Diese Parabel auf den Sinn von Leben und Sterben, von Werden und Vergehen ist, ... ähnlich wie "Der kleine Prinz" von Saint-Exupéry, ein Buch für jede Altersstufe." (NDR)


Autorenporträt
Colin Thompson wurde 1942 geboren und ist ein englisch-australischer Schriftsteller und Illustrator für Kinder- und Jugendliteratur. Er hat mehr als 70 Werke verfasst und ein Puzzles mit Büchermotiven wie sie in seinem hier voliegendem Werk zu finden sind, entwickelt.

Das Buch ist mit seinen 40 Seiten schnell gelesen, obwohl man angehalten ist, nicht schnell zu lesen, denn in dem Werk gibt es viel zu schauen und zu bestaunen. Jede Menge Bücher auf jeder Seite und jede Seite ist anders. Bücher öffnen Welten, damit ist der Buchtitel sehr gut getroffen. Sich Zeit lassen und entdecken. Originell fand ich die Figur das uralte Kind. Ich schreibe aber jetzt zu dieser Figur nichts weiter, sonst hat man schon zu viel verraten.

Mit Anne telefoniert: Auf jeden Fall ist dieses Buch jugendtauglich ohne Altersbeschränkung. Für Bücherliebhaber besonders geeignet aber auch für Kinder, die es mit Büchern nicht so haben. Jede Seite breitet eine ganze Welt von Büchern auf. Sehr farblich, sehr stilvoll und sehr originell. Eine Stadt von Büchern, die niemals aussterben wird … 

Und hier geht es zu Annes Buchbesprechung.


Weitere Informationen zu dem Buch

  • Gebundene Ausgabe: 40 Seiten
  • Verlag: Lappan (15. Januar 2008)
  • Sprache: Deutsch, 9,99 €
  • ISBN-10: 3830361637
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Gelesene Bücher 2017: 39
Gelesene Bücher 2016: 72
Gelesene Bücher 2015: 72
Gelesene Bücher 2014: 88
Gelesene Bücher 2013: 81
Gelesene Bücher 2012: 94
Gelesene Bücher 2011: 86

Donnerstag, 10. August 2017

Ian McEwan / Der Zementgarten


Lesen in der Leserunde des Bücherforums Watchareadin



Klappentext
Papa ist tot, Mama stirbt und wird, damit keiner was merkt, einzementiert; die vier Kinder – zwei Mädchen und zwei Jungen zwischen 6 und 16 – haben das große Haus in den großen Ferien für sich. Im Laufe des drückend heißen, unwirklichen Sommers kapselt sich die Gemeinschaft der Kinder mehr und mehr gegen die Außenwelt ab, und keiner merkt, dass etwas faul ist.


Autorenporträt
Ian McEwan, geboren 1948 in Aldershot (Hampshire), lebt bei London. 1998 erhielt er für ›Amsterdam‹ den Booker-Preis und 1999 den Shakespeare-Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung für das Gesamtwerk. Sein Roman ›Abbitte‹ wurde zum Weltbestseller und mit Keira Knightley verfilmt. Er ist Mitglied der Royal Society of Literature, der Royal Society of Arts und der American Academy of Arts and Sciences.

Auszeichnungen

  •  Somerset-Maugham-Preis für ›Erste Liebe - letzte Riten‹, 1976
  •  Whitbread Prize für ›Ein Kind zur Zeit‹, 1987
  •  Ehrendoktorat der Sussex University, 1989
  •  Ehrendoktorat der University of East Anglia, 1993
  •  Prix Fémina étranger für ›Ein Kind zur Zeit‹ in französischer Übersetzung (›L'enfant volé‹), 1993
  •  Ian McEwan erhält den Booker Prize 1998 für ›Amsterdam‹, 1998
  •  Shakespeare-Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung (Hamburg) für das Gesamtwerk von Ian McEwan, 1999
  •  Ian McEwan ist Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences, 1999
  •  ›People's Booker‹ für ›Atonement‹, 2001
  •  ›W. H. Smith‹-Literaturpreis für ›Atonement, 2002
  •  Herausgeber der ›New York Times‹ haben ›Atonement‹ als einen von sieben Titeln zu den ›Books of the Year‹ gewählt, 2002
  •  ›National Book Critics' Circle Fiction Award‹ für ›Atonement‹, 2003
  •  ›Deutscher Bücherpreis‹ in der Sparte ›Internationale Belletristik‹ für ›Abbitte‹, 2003
  •  ›Los Angeles Times Prize for Fiction‹ für ›Atonement‹, 2003
  •  ›Santiago Prize for the European Novel‹ für ›Atonement‹, 2004
  •  ›James Tait Black Memorial Prize for Fiction‹ für ›Saturday‹, 2006
  •  ›Common Wealth Award for Literature‹ für sein Gesamtwerk, 2007
  •  Oscar für die beste Filmmusik (Dario Marianelli) von ›Atonement‹, 2008
  •  ›Golden Globe‹ für das beste Kinodrama und den besten Soundtrack im Film ›Atonement‹, 2008
  •  ›Am Strand‹ wird Buch des Jahres des ›Galaxy British Book Award‹, 2008
  •  ›Atonement‹ erhält den Britischen Filmpreis ›BAFTA‹ für den besten Film und für das Szenenbild, 2008
  •  ›Wodehouse‹-Preis für den Roman ›Solar‹, 2010
  •  Jerusalem-Preis für sein Gesamtwerk, 2011

Verfilmungen

  •  Abbitte, Joe Wright, 2007
  •  First Love, Last Rites, Susanne Kaelin, 2006
  •  Enduring Love, Roger Michell, 2004
  •  First Love, Last Rites, Jesse Peretz, 1997
  •  Der Zementgarten, Andrew Birkin, 1993
  •  …und der Himmel steht still, John Schlesinger, 1993
  •  Der Trost von Fremden, Paul Schrader, 1990
  •  Schmetterlinge, Wolfgang Becker, 1987

Ian McEwan zählt mittlerweile auch zu meinen Favoriten, weshalb ich ein Leseprojekt starten werde. Dies ist nun mein drittes Buch von dem Autor, und ein viertes wartet noch auf meinem SuB. Mal schauen, was mich dieser Band erwarten lässt.


Weitere Informationen zu dem Buch

Taschenbuch 
208 Seiten 
erschienen am 02. Januar 1999 

978-3-257-20648-7 
€ (D) 11.00 / sFr 15.00* / € (A) 11.40 
* unverb. Preisempfehlung 


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